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Kapitel 11
Mein Herz schlug wie wild, als Elias sich langsam wieder von mir abwandte und ich darauf wartete, dass Cindy mir sagte, was ich tun musste. Hoffentlich nicht irgendetwas wie Kopfstand oder Rad schlagen, darin war ich wirklich grottenschlecht.
„Also ..." begann Cindy und forderte mich mit ihrem wartenden Blick auf, meinen Namen zu nen-nen.
„Nina." Murmelte ich.
„Also, Nina." Grinste sie. „Wahrheit, Pflicht oder Risiko?"
„Wahrheit." Sagte ich leise.
„Schön." Trällerte sie, obwohl sie etwas enttäuscht aussah. „Dann fangen wir erst einmal harmlos an. Wie alt bist du?"
„Sechzehn." Um mich herum erklangen einige Pfiffe, Gelächter und Geklatsche. Unsicher sah ich zu Boden und hoffte, dass jetzt weiter gespielt wurde.
„Noch so ein kleines, junges Küken." Lachte Cindy, worauf sich einige andere Mädchen anschlossen und mit ihr um die Wette kicherten. Unwohl verknotete ich meine Hände ineinander.
„Machen wir weiter." Meldete sich Stella zu Wort. Als ich vorsichtig aufsah, warf sie Cindy einen giftigen Blick zu, bevor sie mich leicht an stupste, damit ich die Flasche drehte. Mit verschwitzten Händen drehte ich die Wodkaflasche und setzte mich dann wieder auf meinen Platz. Die Flaschen-öffnung blieb bei einem Typen stehen, der mich abwartend ansah.
„Wahrheit, Pflicht oder Risiko?" fragte ich leise, während neben mir einige Awws und einiges Geki-cher ertönte.
„Ich nehme auch Wahrheit." Grinste er und wurde sofort von irgendwelchen Typen ausgebuht.
„Ähm." Stotterte ich und überlegte fieberhaft, was ich ihn fragen könnte.
„Frag, mit wie vielen Mädchen er schon geschlafen hat." Flüsterte Stella mir ins Ohr. Geschockt riss ich die Augen auf, sie nickte mir nur auffordernd zu und lächelte.
„O-Okay" sagte ich leise, „mit wie vielen Mädchen hast du schon ge-geschlafen?" Ich wagte es nicht ihn anzusehen und senkte deshalb eilig meinen Kopf, von dem ich wusste, dass er knallrot war.
„Ah, das kleine Küken ist doch nicht so unschuldig." Hörte ich Cindy rufen, worauf wieder einige der anderen Mädchen zu lachen begannen.
„Sei still, Cindy." Zischte Stella neben mir.
„Niemand hat dich nach deiner Meinung gefragt, Schlampe." Entgegnete diese.
„Pass auf, was du über meine Schwester sagst, Cindy." Meldete sich Robins Stimme, die von einem warnenden Unterton begleitet wurde.
„Aw, Geschwisterliebe!" Rief Daniel amüsiert.
„Machen wir weiter?" fragte Elias genervt und sofort verstummten alle, die einen Ton von sich ge-geben hatten.
Je mehr Runden vergingen, desto klarer wurde es für mich, dass eigentlich jeder entweder Risiko oder Pflicht nahm. Ein Mädchen musste ein anderes küssen, Jungs mussten sich gegenseitig einen Knutschfleck machen und einige Oberteile wurden ausgezogen. Ich fühlte mich noch immer un-wohl in meiner Haut, wahrscheinlich noch mehr, wie zu Beginn des Spieles. Zwar hatte die Flasche nicht noch einmal auf mich gezeigt, dafür musste Stella allerdings schon mindestens vier Jungs küs-sen und auf einem Tisch tanzen. Auch Leon und Elias andere Freunde waren dran gekommen, mussten auch irgendwelche Mädchen küssen oder ihre Shirts ausziehen. Elias dagegen saß mehr oder weniger unbeteiligt neben mir und sah dem Ganzen etwas gelangweilt zu.
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Nina
Roman pour AdolescentsSie ist eine Träumerin, Ein Mädchen, das nicht wahrhaben will, dass die Welt kein Märchen ist, Das hofft, dass es irgendwo eine Gerechtigkeit gibt, Das glaubt, Dass nicht die ganze Welt so grausam ist. Sie ist der Außenseiter, Das Mädchen, das ihre...