Weiter geht's :D
Voten und so nicht vergessen ♡
Lg July :D
_________________________Eine Woche ist es aus , dass der Vorfall beim Training war. Lukas hat in dieser Zeit bei Cathy und Mats geschlafen . Wieso genau weiß ich eigentlich nicht, da es mir ja so gut geht , aber die beiden haben es nur gut gemeint ,deshalb hab ich auch zugestimmt. Außerdem war Lukas davon begeistert und was tut man als Mama nicht alles um sein Kind glücklich zu sehen.
"Komm , verpiss dich endlich. Keiner will dich sehen ",hörte ich Marco sagen . Und ich kenne nur eine Person auf die Marco derzeit nicht besonders gut zu sprechen ist . Erik . Ich schlich mich leise zur Haustür und sah den beiden zu . Keiner von ihnen schien mich zu bemerken und ich dachte nicht daran mich bemerkbar zu machen .
"Ich will zu July "
"Sie will dich aber nicht sehen "
"Ach , bestimmst du darüber jetzt auch schon ?",fragte ihn Erik genervt.
"Nein , tut er nicht , aber ich hab einfach keinen Bock in dein verlogenes Gesicht zu sehen ",meinte ich monoton."Es tut mir leid"
"Den scheiß kannst du dir auch gleich sparen ",keifte Marco ihn an.
"Ich hab deine 08/15 Entschuldigungen satt. Du meinst es doch nichtmal ernst . Jedes Mal baust du aufs neue scheiße . Seit einem halben Jahr , Erik . Seit einem scheiß halben Jahr . Weißt du wie kaputt mich das macht ? Ohne Marco hätte ich es nicht geschafft über dich hinweg zu kommen "
"Marco , Marco , Marco . Ich kann das langsam nicht mehr hören . Ich liebe dich doch und denkst du mir gefällt es dich mit meinem besten Freund zu sehen ?"
"Ex besten Freund ",verbesserte Marco ihn pingelig."Vielleicht solltest du dir mal Gedanken darüber machen was Liebe eigentlich ist ? Schläft man mit einer anderen wenn man jemanden über alles liebt ? Besonders stark kannst du mich ja nicht geliebt zu haben ",warf ich ihm vor .
"July , wir haben doch einen gemeinsamen Sohn . Wir sind doch eine kleine Familie"
"Komm mir jetzt ja nicht so an",zischte ich .
"Lass uns doch einfach in Ruhe",schaltete sich Marco ein und drückte Erik bestimmend aus der Wohnung .
"Hoffentlich hat er das jetzt endlich kapiert ",murmelte ich ."Mach dir Tür auf ",rief Erik und klopfte fest dagegen .
"Irgendwann wirds ihm eh zu blöd",meinte Marco . Er ging Richtung Küche und kurz darauf vernahm ich das Geräusch der Kaffeemaschine.
"Willst du einen Kaffee ?"
"Was ist das für eine Frage ?",lachte ich .Ich starrte auf die Tür , da Erik noch immer wie verrückt dagegen hämmerte. Langsam, damit Marco ja nichts davon mitbekommt , öffnete ich die Tür . Erik sah mich verwirrt an.
"Verschwinde jetzt endlich ",zischte ich leise , nicht das Marco noch Wind davon bekommt.
Ich wollte die Wohnungstür wieder schließen , doch Erik drückte mich dagegen und küsste mich ."Was soll der scheiß ?",schrie Marco plötzlich und funkelte uns wütend an .
"Erik hat mich geküsst i.. "
"Was soll das ? Hm ? Was gibt dir das Recht sie zu küssen ? Checkst du's nicht ,dass wir zusammen sind ? Du bist so ein verlogenes Arschloch",zischte er ziemlich laut , sodass ich schon Angst hatte , dass die Nachbarn was davon mit bekommen."Das gleiche könnte ich dich auch fragen . Ich dachte wir wären Freunde und dann machst du dich an meine Frau ran "
"Nur um eines klar zu stellen . Ich wart ein halbes Jahr getrennt und wieso sollte ich meine Gefühle noch länger unterdrücken "
"Noch länger ?",presste Erik wütend hervor .
"Ja . Problem damit ?"
"Das ist doch gestört .Du stehst ewig auf meine Freundin und wahrscheinlich hast du ihr auch noch eingeredet sich von mir scheiden zu lassen "
"Hast du sie noch alles ?",fragte Marco ihn entgeistert und verpasste ihm eine. Erik ließ das ganze nicht auf sich sitzen und holte ebenfalls mit seiner Faust aus ."Jetzt hört auf ! Alle beide aber !",schrie ich dazwischen .
"Ab..",begannen beide gleichzeitig.
"Haltet die Klappe !"
"July i..."
"Nein , ihr hört mir jetzt mal gut zu . Ich hab diese ständige Streitereien satt .Ihr könnt euch nicht jedes mal verprügeln ",stellte ich klar. Mich nervt es einfach nur . Die sind schlimmer als kleine Kinder. Wieso muss alles immer so enden ?"Marco ",begann ich und kam ihm ganz nahe , "du weißt , dass ich dich liebe , aber du kannst ihn nicht jedesmal verprügeln . Dass ist auch keine Lösung "
"Und Erik ",sagte ich und sah ihn an , "hast du noch kurz Zeit ?" Verwirrt über meine Frage nickte er zaghaft .
"Was ? Willst du jetzt ernsthaft noch mit ihm reden ?",schaltete sich Marco ein . Entsetzt sah er mich an und hoffte wahrscheinlich , dass ich nein sage , aber das war nicht der Fall.
Ich schlüpfte in meine Schuhe und verließ , ohne noch ein Wort zu sagen , mit Erik die Wohnung .
"Du hast deine Jacke vergessen ",sagte Marco und drückte sie mir in die Hand , bevor er wieder die Wohnungstür schloss."Wollen wir spazieren gehen ?",richtete ich mich an Erik .
"Ja "
"Ich will dich nicht lange stören , aber ich denke wir sollten mal reden "
"Wär vielleicht nicht schlecht "
"Liebst du Marco ?",fragte er mich .
"Sonst wär ich nicht mit ihm zusammen . Mir gings echt scheiße und Marco war einfach für mich da ,als du es nicht warst. Ich hab lange gebraucht um das alles zu verarbeiten . Immerhin waren wir lange zusammen und dann sagst du mir ,dass du mich nicht mehr liebst . Dieser Satz ist mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen und Marco hat mir eben geholfen .Und dann hat er mir gesagt , dass er mich liebt . Es hat einfach alles gepasst. Er verstehst mich und er macht mich glücklich ""Liebst du mich gar nicht mehr ?",flüsterte er . Wir gingen nebeneinander den schmalen Weg entlang . Ich sagte lange nichts , da ich erst die richtigen Worte finden musste.
"Du warst meine erste große Liebe . Und die erste Liebe kann man nicht so einfach vergessen . Du wirst mir immer wichtig sein und du wirst auch immer ein Teil meines Lebens sein . Vor allem wegen Lukas "
"Okay "
"Können wir uns nicht einfach wie zwei Erwachsene benehmen. Ich will mich nicht immer mit dir streiten . Und bitte lass Marco in Ruhe ""Darf ich dich jetzt trotzdem drücken?"
Ich ließ mich von ihm in eine Umarmung ziehen und schlang meine Arme fest um seinen Körper .
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A little too much | Erik Durm
FanfictionFortsetzung von 'Das Leben ist nicht einfach '