A little too much | Erik Durm

Kapitel 50

Hey ihr wundervollen Menschen♡
Keine Ahnung wieso aber ich bin so in Schreiblaune , das ich einfach wieder updaten muss :D
Was haltet ihr eigentlich derzeit von den beiden ?
Glaubt ihr eher an ein Happy End mit Erik und July oder etwa doch eine Versöhnung mit Marco ?
Lasst mich mal wissen was ihr so denkt oder euch wünscht ?
Und eine Frage hab ich noch : Ich weiß es klingt ein bisschen weird oder auch nicht ^^ aber wollt ihr eher das es bald ein Ende gibt oder soll ich meine ganzen Ideen die in meinem komischen Kopf noch vorhanden sind umsetzen ?
Sagt mir einfach Bescheid :))

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"Hallo ? Kannst du mir endlich mal sagen was los ist ? Was war das eben ?",meinte Erik angepisst und warf mir einen undefinierbaren Blick zu bevor er seinen Blick wieder auf den Straßenverkehr richtete. Er versuchte schon die ganze Autofahrt mich zum Reden zu bringen . Es klappte nur nicht . Ich wollte nicht , dass Lukas alles mitbekommt, weshalb ich großteils der Fahrt schwieg und immer wieder in meine Gedanken abdriftete.

"Nicht hier im Auto ",war alles was ich von mir gab . Besonders erfreut schien er darüber nicht zu sein, da er wohl lieber sofort eine Antwort gehabt hätte , aber es ist besser zu Hause zu reden als im Auto. Es würde schon genügen wenn er nur kurz seinen Blick von der Straße abwenden würde. Es passieren einfach zu viele Unfälle und außerdem wollte ich dem Gespräch aus dem Weg gehen . Ich wusste ja selbst noch nicht mal  was vorhin im Krankenhaus mit mir los war . Wie soll ich Erik dann eine Erklärung für mein Verhalten geben ?

"Ich dachte wir fahren noch Marie's Geschenk kaufen ",jammerte Lukas und trat aus Frust in den Sitz vor sich. Also quasi in meinen Rücken ,der generell schon schmerzte und dieser Tritt machte es nicht besser .
"Du tust deiner Mama damit weh",fuhr Erik ihn an  .
"Musst du ihn so anfahren , verdammt",pampte ich darauf Erik an , da ich sah wie Lukas mit den Tränen kämpfte . Erik wurde selten lauter. Es kam eigentlich so gut wie nie vor, weshalb es Lukas dann ziemlich trifft wenn Erik mit einem harschen Ton redet.

"Schon okay mein Liebling . Das nächste Mal machst du es einfach nicht mehr ",wandte ich mich an meinen Sohn und drehte mich , soweit es der Gurt zuließ, zu Lukas .
"'Tschuldigung ",murmelte er kaum verständlich und eine kleine Träne kullerte seine Wange hinunter .

Zum Glück fuhren wir schon die Einfahrt hoch , sodass ich mich abschnallen konnte und ausstieg . Lukas wollte anscheinend genau so schnell wie ich aus dem Auto , da er schon abgeschnallt war und nur noch wartete bis ich ihm die Autotür öffnete . Am liebsten hätte ich ihn in meine Arme gezogen und reingetragen aber dank der Schwangerschaft ließ ich es lieber und nahm mir stattdessen seine Hand und ging mit ihm ins Haus .

"Nicht mehr weinen , mein Schatz ", versuchte ich ihn zu trösten . Ich kniete mich vor ihm auf den Boden und strich ihm sanft die Tränen weg .
Mir tat es im Herzen weh ihn so weinen zu sehen .
"Weißt du was ? Ich hol dich morgen Mittag vom Kindergarten ab und danach gehen wir Pizza essen und dann kaufen wir ein Geschenk , okay ?"

"Können wir auch zu Mc Donalds?",fragte er mich verweint.
"Natürlich ",lächelte ich und zog ihn in eine fette Umarmung .
"Hab dich lieb ",murmelte er in meine Halsbeuge .
"Ich hab dich auch lieb ",flüsterte ich und strich ihm sanft über den Rücken .
"Gehst du hoch in dein Zimmer. Ich komm nach und dann spielen wir was gemeinsam , ja ?" Begeistert nickte er und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. Ich sah ihm noch hinterher bis ich seine Zimmertür hörte und suchte nach Erik .

Ich vermutete , dass er im Wohnzimmer ist . Trotzdem ging ich vorher in die Küche um dort erstmal was zu trinken.
"Was war da eben los ?",fragte er mich und legte von hinten seine Hände auf meinen Bauch . Ich befreite mich auf seinem Griff und fuhr meinen Weg ins Wohnzimmer fort um mich dort auf dem Sofa nieder zu lassen .