Kapitel 44

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Sorry gleichmal
Kurzes Kapitel und meiner Meinung nach auch grauenhaft , aber ich wollte weiterschreiben und brauchte son übergangskapitel:)
Ich hoffe ihr werdet es überleben ^^
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Ich hörte wie Erik zu Lukas sagte , dass er wieder ins sein Zimmer spielen gehen soll .
"Geht's dir wieder besser ?",fragte Erik mich und hielt mir ein Glas Wasser entgegen ,welches ich dankend annahm . Ich nippte daran und stellte es am Couchtisch ab .

"Geht schon wieder ",murmelte ich und mied Augenkontakt.
"Es war meine Schuld . Hätte ich nicht so reagiert , dann wär's dazu gar nicht gekommen "
"Ich hätte auch freundlicher sein können",gab ich zu .
"Wie geht's jetzt eigentlich weiter ? Das mit uns ?" Erik und seine Fragen.

"Können wir nicht ein anderes mal darüber sprechen ?", bat ich ihn .
"Nein , wir sollten endlich mal darüber reden und das Gespräch nicht ständig aufschieben"
"Du weißt , dass ich dich noch immer liebe ",sprach er weiter . Ich nickte nur .
"Und ich weiß auch , dass ich Fehler gemacht habe , aber Fehler sind doch menschlich . Und ich bereue es doch . Ich erwarte ja nicht , dass alles sofort wieder wie früher ist , aber gib uns doch wenigstens noch eine Chance "
"Ich liebe dich doch auch ",lächelte ich leicht .

"Aber ? "
"Ich hab Angst , dass du mich wieder verletzt ",flüsterte ich wieder den Tränen nahe . Vielleicht waren ja die Hormono Schuld daran , dass ich ständig so emotional reagiere . Zumindest könnte ich es als Ausrede benutzen .
"Ich kann dir nur nochmal sagen ,dass so etwas nie wieder passieren wird ",verischerte er mir .

"Wir sollten es versuchen", meinte ich nach langer Stille . Warte was ? Wir sollten es versuchen ? Ich meine klar möchte ich ,dass alles wieder wie früher wird , aber war meine Entscheidung jetzt nicht doch etwas zu voreilig  ? Rückgängig machen konnte ich es sowieso nicht mehr . Erik sah mich überrascht an und formte dann seine Lippen zu einem glücklichen Lächeln.
"Meinst du das ernst ?",fragte er nochmal nach . Zaghaft nickte ich und fand mich kurz darauf in seinen Armen wieder vor .

"Bitte lass uns das Baby behalten",nuschelte er und zog mich noch näher an sich ran. Was sprach jetzt eigentlich noch dagegen ? Wir wollten es noch einmal miteinander versuchen . Keiner kann mir garantieren , dass es funktioniert . Aber eine Garantie für Liebe gibt es nicht und ich denke, Erik ist es wert dieses Risiko verletzt zu werden nochmal einzugehen.
"Lukas würde sich bestimmt über eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder freuen ",lächelte ich .

"Meinst du nicht es wäre dann besser , wenn Lukas und du wieder bei mir einziehen würdet ?"
"Erik , ich weiß nicht so recht . Können wir es nicht einfach langsam angehen lassen ? Ich will nichts überstürzen",erklärte ich ihm .
"Alles was du willst " Na wenn das so ist .

"Küss mich " 
"Was ?"
"Du hast mich schon richtig verstanden ",grinste ich und legte meine Hand an seine Wange .
"Wie du wünscht ",hauchte er gegen meine Lippen , bevor er den Abstand zwischen und schloss und mich mit so viel Leidenschaft küsste . Automatisch zog er mich auf seinen Schoss und presste mich an sich ran . Erst jetzt realisierte ich wie ich seine weichen Lippen vermisst hatte .

"Macht ihr gerade ein Baby ?",hörte ich auf einmal die Stimme meines Sohnes . Auch Erik schien Lukas Anwesenheit bemerkt zu haben . Ja und was sagst du deinem Kind in dieser Situation ? Ertappt und schweratmend lösten wir uns voneinader und drehten uns zu Lukas .
"Nein . Deine Mama und ich haben uns nur sehr gerne ",sprang Erik für mich ein , da ich noch immer etwas perplex von der Aussage von Lukas war .  Erik warf mir einen sollen-wir-es-ihm-sagen-Blick zu und zog Lukas auf seinen Schoss .

"Wir müssen mal mit dir reden , Kleiner ",begann Erik .
"Ziehen wir wieder zu Papa ?",fragte mich Lukas und sah mich mit großen Augen an .
"Darüber reden wir ein ander mal , aber was wir dir eigentlich sagen wollten , ist das du eine kleine Schwester oder einen Bruder bekommst "
"Cool . Dann kann ich mit ihm Fußball spielen " War klar , dass so ein Kommentar von ihm kommt .

"Kann ich jetzt wieder spielen gehen ?"
"Na geh schon ",lachte Erik und auf Kommando sprang Lukas von seinem Schoss und sauste hoch.

"Hast du nicht gemerkt wie gerne er wieder zu mir ziehen würde ?"
Natürlich entging es mir nicht , dass Lukas am liebsten jeden Tag mit Erik verbringen möchte .Und auch das er es vermisst draußen im Garten zu spielen.
"Wir wollten es doch langsam angehen lassen ",murmelte ich .
"Aber wenn das Baby erstmal da ist , müssen wir uns sowieso etwas einfallen lassen . Oder willst du erst wieder umziehen wenn du hochschwanger bist ?"  1:0 für Erik. Als wir damals ins Haus eingezogen sind, war ich ja mit Lukas schwanger und der Stress des Umzuges hat mir schon etwas zugesetzt . Aber irgendwie hänge ich an dieser Wohnung .Auch wenn wir noch nicht lange hier wohnen . Es ist eben unser kleines zu Hause .

"Wieso musst du mit allem immer Recht haben ?" Er grinste und zog mich wieder auf seinen Schoss um dort weiter zu machen , wo wir aufgehört haben. Seine Küsse wurden fordernder und eine Hand fand seinen Weg unter mein Shirt .
"Stopp ",meinte ich schweratmend und lehnte meine Stirn gegen seine. 
"Langsam angehen lassen . Ich weiß",lächelte er und strich mir eine Haarstärhne hinters Ohr .

A little too much | Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt