Kapitel 19

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POV John

I don't want a lot for Christmas
there is just one thing I need
I don't care about the presents
underneath the Christmastree
I just want you for my own
more than you could ever know
make my wish come true
All I want for Christmas is youuuuuuuu


"Gott Sherlock mach die Musik aus!", rief ich während ich einige Lametterstreifen auf den Baum verteilte.

"Warum die ist doch Weihnachtlich?", rief Sherlock von der Küche.

"Kommst du wenigstens mit dem aufräumen voran?", fragte ich und hängte eine Kugel an einen Zweig.

"Aber die Ohren können doch im Gefrierfach bleiben?", sagte Sherlock und steckte den Kopf aus dem Türrahmen.

Gott wie konnte er mit einer roten Pudelmütze mit Rentiermuster nur so niedlich aussehen?

"Wo hast du die denn gefunden?", grinste ich und lies von meiner Baumschmücktätigkeit ab.

"Vielleicht habe ich sie ja auch gekauft", sagte Sherlock grinsend.

"No way!", lachte ich und zog zum Spaß an einer der Bommeln.

"Hey! Fass meine Mütze an und ich muss dich bestrafen", sagte er streng und hielt meinen Arm fest.

"Ach ja? Und was hättest du da so im Angebot Sherlock Holmes?", sagte ich leise und er drückte mich leicht an den Türrahmen.

"Vielleicht sowas wie..." Er gab mir einen sanften Kuss auf den Mund und zog mich an sich. Ich legte die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss stürmisch. Ich wusste nicht ob es an Weihnachten oder an Sherlock oder an beidem lag aber ich war so glücklich!

Nach einer Ewigkeit, ich schwöre Weihnachten war schon vorüber, löste er sich von mir und ich seufzte.

"Sogern ich diesen Moment auch einfrieren würde - ich muss doch aufräumen."

Ich schmollte und spielte mit seinen Haaren.

"Oder willst du das meine Eltern denken wir leben wie die Penner?", sagte er grinsend.

Ich lachte empört. "Ist ja gut. Aber wehe die Küche ist in einer Stunde nicht ordentlich!", sagte ich streng.

Sherlock salutierte. "Wird gemacht Doktor."

Ich lief wieder zu unserem Weihnachtsbaum, den Sherlock und ich heute morgen gekauft haben (Wir hatten Glück überhaupt noch einen zu bekommen), und kramte weiter in der Kiste mit Weihnachtsbaumdeko. Ich fand noch eine Lichterkette und machte mich daran sie auf dem Baum zu verteilen. Als letztes brachte ich noch einen Stern an der Spitze des Baumes an und trat dann einen Schritt zurück um mein Werk zu betrachten.

"Er ist wunderschön."

Ich drehte mich um und Sherlock stand in der Tür zum Wohnzimmer und besah sich ehrfürchtig den Baum. Er ging zu mir und umarmte mich von hinten.

"Das ist der schönste Weihnachtsbaum den ich je gesehen habe.", sagte er.

"Ach übertreib nicht", erwiderte ich, wurde aber rot.

"Hunger?", fragte Sherlock.

"Aber sowas von!"

Sherlock grinste und löste sich von mir um in die Küche zu gehen.

Ich folgte ihm und nahm einen angenehmen Geruch von überbackenem Toast wahr.

"Mhhhhhh", machte ich. Ich lugte in den Ofen und fragte: "Toast Hawaii?"

"Ja. Ich hoffe das ist in Ordnung...war bei uns Tradition", murmelte er.

Ich lächelte. Ich fand es toll dass er mich an solchen Dingen teil haben lies.

Sherlock holte vorsichtig die Toasts aus dem Ofen und beförderte sie auf zwei Teller.

"Willst du hier essen oder im Wohnzimmer?"

"Wohnzimmer? Da ist's gemütlicher."

"Ja, find ich auch."

Sherlock ging, die Teller balancierend, ins Wohnzimmer und stellte sie auf dem Boden vor dem Weihnachtsbaum ab. Dann holte er Sofakissen und eine Decke und verteile alles auf dem Boden.

"Gemütlich genug?", fragte er und fläzte sich auf den Boden.

"Allerdings." Ich setzte mich neben ihn auf eins der Kissen.

Diese Weihnachts-CD die Sherlock besorgt hatte lief immer noch. Winter Wonderland.

Aber solange Sherlock glücklich war, wollte ich mich nicht beschweren. Außerdem war ich es ja auch. Ich hatte noch nie so ein schönen Weihnachtsabend verbracht. Und er war noch nicht einmal vorbei. Ich nahm mein Toast Hawaii und biss davon ab, und es schmeckte echt gut. Sherlock hatte sich echt selbst übertroffen. Die Küche war ordentlich, wir hatten einen Weihnachtsbaum, kitschige Weihnachtsmusik und aßen Toast Hawaii. Es war fast zu schön um war zu sein.

"Bist du glücklich?" Sherlock sah mich teils fragend, teils besorgt an.

"Ja. Natürlich bin ich das. Es ist so schön mit dir, hier Sherlock. Danke, einfach danke für alles." Ich küsste ihn auf die Wange und legte mich dann auch auf den Bauch.

Sherlock lächelte. "Ich bin auch glücklich John. Weil wir einen so schönen Baum haben und weil du bei mir bist und weil du glücklich bist, das ist alles so schön..." Er wurde - nein das war nicht möglich - rot und biss nun ebenfalls von seinem Toast ab.

"Kannst du dich noch an unseres letztes gemeinsames Weihnachten erinnern?", fragte ich ihn.

"Oh Gott, wann war das bitte? Hilf mir mal auf die Sprünge", sagte er und drehte sich auf die Seite, um mich anzusehen. Ich tat es ihm nach und sagte:

"Molly war da und Greg und...uhm eine Freundin von mir auch."

Sherlock lachte. "Warum hat das nochmal nicht mit euch geklappt?"

"Ich bin dir nachgelaufen und sie war eifersüchtig." Ich knirschte mit den Zähnen. "Weißt du was sie gesagt hat? Du bist echt ein toller Freund. Und Sherlock Holmes kann sich sehr glücklich schätzen."

Sherlock prustete. "Wie kann es sein, dass so ziemlich jeder außer du und ich mitgekriegt hat dass wir für einander geschaffen waren?" Er grinste etwas verlegen.

"Keine Ahnung", erwiderte ich.

"Naja, besser spät als nie, oder?", sagte er.

"Ja, da hast du Recht." Ich lächelte.


"Fröhliche Weihnachten John."


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Huhu :) Aw so viel fluff und Kitsch schon wieder, ich muss mich entschuldigen ;)

(Und außerdem: eigentlich darf man ja in England erst morgen früh "Fröhliche Weihnachten" sagen. Ups. Ignoriert das einfach ;) )

Aber heute ist ja Heilig Abend, da ist das erlaubt! Ich hoffe euch gefällt der kleine Einblick wie Heilig Abend bei John und Sherlock ablaufen könnte....

Morgen kommt dann das Weihnachtskapitel,(in England feiert man ja am 25. Dezember)also nicht verpassen!

Merry Xmas, thank you for Reading this fluffy klunk haha *-*

<3

I love you John Watson - a (German) Johnlock Fanfiction ( #Wattys2016 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt