Kapitel 14

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Durch ein Lautes Geräusch wurde ich geweckt. Verschlafen zog ich mir einen Morgenmantel über. "Du wärst nie gut genug für Alice!" kahm es aus den Innenhof. Dies war Jans Stimme die bis zu meinen Zimmer hoch klang. Zu laut für diese Frühe Uhrzeit. Als ich aus den Fenster sah, sah ich Jan und James gegen einander Fechten. Jan stach zu. "Das weiß ich." gab James parierte und setzte zu einen angriff ein. Doch Jan hatte zu schnelle Reflexe und wich einfach zu Seite aus. James stach mehrfach zu. Jan tänzelte um ihn herum. "Du bist ein ehren hafter Mann James! Dir würde ich Alice immer anvertrauen. Vor allen viel lieber als diesen Lord Jackson. Dieser Arroganter und selbstverliebten Kerl geht mir jetzt schon auf die nerven." schimpfte Jan vor sich hin wehrend er zum Gegenangriff über. Er erwischte James. "Das war ein guter Kampf." bedankte sich James und verneigte sich. "Danke das du mit mir gekämpft hast. Ich brauchte das einfach! Da ich Jackson nicht töten darf muss ich meine Wut halt anders los werden." gab Jan zurück und steckte den Degen in  die Scheide, "Los geh dich jetzt um Alice kümmern." James verneigte sich und ging wieder ins Haus. Unwillkürlich schlang ich die Arme um mich. Was sollte dieses Gespräch. Irgendwie Blickte ich da nicht ganz aus. Das einzige was ich verstanden hatte war das Jan Jackson immer noch nicht leiden konnte. Was sollte das den mit den anvertrauen. Jan ging auch ins Haus. Kurzer Hand entschloss ich mich einen kleinen Spaziergang zu machen. Vorsichtig öffnete ich das Fenster. Ich schwang meine Beine aus den Fenster. Dort war ein wenig Platz . Genau so viel das ich einen Füße draufstellen konnte.Der Stein unter meinen Füßen war kalt. Ich hatte vergessen mir Schuhe an zu ziehen. Es war mir egal. Hinter mir schloss ich das Fenster und ging vorsichtig auf den Rand.  Der Nervenkitzel war glaube ich das was mich lockte dies zu tun, genau so wie das Töten. Die bestehende Wahrscheinlichkeit ertappt zu werden und dann mit den Leben bezahlen zu müssen war das was mich dazu verleitete dies zu tun. So bilanzierte ich bis zur Ecke und sprang von dort auf das niedrigere Gebäude. Um die kraft abzufangen ging ich leicht in die Knie beim Aufprall. Leicht verlor ich mein Gleichgewicht und rutschte leicht vom schräg Dach ab. Erleichtert atmete ich aus als ich aufhörte zu rutschen und ging nun weiter über die dunklen braunen Dachziegel. Als ich ungefähr bei der hälfte des Daches an gekommen war, hörte ich ein knacken. Der Ziegel rutschte. Dummer weiße stand ich zu nahm am Abgrund. Also fiel ich. Ich streckte meinen Arm aus und machte mich lang. So konnte ich mich noch mit einer Hand am Rand festhalten. Unter mir hörte ich schritte. "Lady Alice ich komme!" rief Lord Jackson. "Strengen sie sich nicht an Lord Jackson." meinte ich entspannt. Ich griff mit der anderen Hand nach der Kante und begann leicht zu schwingen. Der Ziegel machte ebenfalls nicht so ein gutes Geräusch. Schnell  drückte ich meine Arme durch. So konnte ich wieder aufs Dach zurück klettern. Zu meiner Freude rutschte dieser Ziegel nicht weg. So ging ich weiter auf den Dach. Ich wusste das an der hintern Wand Efeu Wücks. Es war so dicht und stabil das ich da Locker runter klettern würde können. So ging ich zum Efeu und kletterte runter. Es war rau. Vorsichtig kahm ich auf den Boden auf. So machte ich nun einen kleinen Spaziergang. Der Garten begann in allen Farben zu blühen. Akeleien blühten in allen möglichen Farben. Irgendwann hatte ich keinen Lust mehr rum zu laufen und mir die Blumen an zu gucken. Von mehr al der hälfte kannte ich nicht mal den Namen. Schön waren sie trotzdem. alle in kleinen umzäunten Bereichen, wo maximal 3 oder 4 verschiedene Blumensorten eingefalzt waren. Dies alles war auch Farblich abgestimmt. Kein Unkraut war zu sehen, auch nicht auf den Kies wegen. Die kleinen Steinen tat ein wenig weh unter den blanken Füßen, aber es war ohne Problem aus zu halten. Es begann zu Regnen. Schade das uns das schöne Wetter von gestern nicht erhalten geblieben war. Es wär ja zu schön gewesen. Ich überlegte ob ich durch die Türe oder wieder durchs Fenster gehen sollte. Da viel mir ein das ich es ja wieder zu gemacht hatte. Natürlich könnte ich einfach das Fenster einschlagen, aber dann würde ich entweder die nächsten Tag in einen anderen Zimmer schlafen müssen oder es würde mir in der Nacht ziemlich kalt werden. Es würde ja auch rein Regnen, was für den Holzboden nicht gut wäre. Also musste ich wohl wie ein normaler Mensch durch die Türe gehen. "Wie langweilig:" sagte ich zu mir selbst und ging los. In der Eingangshalle waren viele Personen. "Sie ist einfach weg. Wie vom Erdboden verschwunden!" schrie Jackson aufgelöst. "Unsinn! Menschen können sich nicht in Luft auf Lösen. Alice ist einfach nicht auf den Dach gewesen. Sie ist eine Lady warum sollte sie den auf den Dach bilanzieren. Nein nein, sie ist in ihren Zimmer." gab Jan bestimmt zurück. "Sir Green, Lady Green ist nicht auf ihren Zimmer." sagte James verwirrt, der gerade kopfschüttelt die Treppe runter kahm. "Ich sagte doch ich habe sie auf den Dach gesehen. Sie wäre fast in den Tod gestürzt. Aber ich höst persönlich hätte sie dann aufgefangen." sagte der Lord. "Dies kann nicht sein. Das Fenster war verschlossen." gab James zurück. "Und sie würde niemals..." sagte Jan, doch er wurde von James unterbrochen der mich gerade entdeckt hatte: "Lady Green da sind sie Ja." Er lächelte mich erfreut an. "Wo warst du!" fragte Jan erzürnt. "Draußen spazieren." gab ich leicht verängstigt zurück. "Ach so. Lord Jackson behauptet du seist auf den Dach fast in den Tod gestürzt." sagte Jan. Er wusste das ich wirklich auf den Dach war. "Lord Jackson sollte sich entweder eine Brille holen oder weniger am Hellingen Tag Trinken. Am besten beides zusammen." sagte ich schein heilig. Jan, Lord Jackson und James, wie auch die andern Bediensteten sah zu mir. Jan konnte sich das kleine grinsen nicht verkneifen. "Ich habe nicht getrunken und sehen kann ich sehr gut Fräulein Alice." sagte der Lord sauer und kahm auf mich zu gestapft. "Hätte ich sie gestern sterben lassen sollen." gab ich zurück. Er erstarrte sofort. Grinsend ging ich an ihn vorbei. "James, ich habe Hunger. Mach mir einen Pfannkuchen." befahl ich und ging in den Essenssaal.  



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