Kapitel 22

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Jan lief mir über den weg als ich raus gehen wollte um meinen Kopf frei zu kriegen. Er sah mich überrascht an: "Was ist los?" "Nichts, wie kommst du auf die Idee was ich was habe?" fragte ich. "Du wirkst so hin und her gerissen." stellte er fest. Er kannte mich besser als jede andere Person, aber er hatte mich doch insgesamt mehr als 10 Jahre nicht mehr gesehen und jetzt waren wir erst 3 Wochen wieder zusammen. Trotzdem konnte er in mir lesen, wie in eine Buch. "Was ist den jetzt?" fragte er und drängte mich immer weiter gegen die Wand. "Nein, es ist nichts!" gab ich leicht Aggressiv zurück. Jan nahm meinen rechten Arm und sah sich den Verband an. "Was hast du gemacht?" fragte er besorgt. "Ich hab ein Glass aus versehen in der Hand zerspringen lassen." sagte ich genervt. "Aha und was noch?" fragte er jetzt streng. "Linda hatte mich provoziert und dann bin ich auf sie los gegangen." sagte ich immer noch leicht beschämt und sah auf Seite. "Ist sie Tod?" fragte er immer noch streng. "Nein." sagte ich und versuchte Jan meine Hand zu entreißen. Doch er hielt sie so fest umklammert das ich mich nicht auf anhieb losreißen konnte. "Sowas wühlt dich so auf, eine kleine Provokation?" fragte Jan mit einer Hochgezogener Augenbraue. "Ja." log ich. "Das war nicht gut. Du musst üben dein Temperament zu zügeln." sagte Jan eindringlich. "Ich weiß. Es tut mir ja auch leid." sagte ich. Jan ließ mein Handgelenk los. Mit großen Schritten ging ich los. Es war immer noch schönes Wetter. Nur kleiner Wolken waren am Himmel zu sehen. Irgendwas musste ich unternehmen um meinen Kopf frei zu Kriegen. So beschloss ich in die nächst größere Stadt zu reiten, aber dann musste ich wieder rein Laufen um mir Geld zu holen. Ich hielt nach einen offenen Fenster aus schau. Wenn man mal eins Brauchte war natürlich kein Fenster offen. Not gedrungen lief ich so schnell ich konnte durchs Haus und holte mir ein kleines vermögen aus meinen Kleinen Verschlossenen Schränkchen. Die zwei größeren Geldbeutel Band ich übergangsweiße an meinen Gürtel. So öffnete ich das Fenster und kletterte raus. Dieses mal stieg ich nicht übers Efeu runter sondern ließ mich in einen Heuwagen fallen. Dies war sehr unangenehm weil das Heu nicht so gut federte wie ich gedacht hatte. Ich stand wieder auf und klopfte mir das Heu vom Kleid. Schnell ging ich in den Stall, sattelte das Pferd und ritt los. Ich ritt nicht durch das Haupttor sondern sprang in der nähe mit den Pferd über eine kleinere Mauer. So ritt ich los durch die grüne Landschaft. Wenn es nicht so hell war, war das grün sehr dunkel doch jetzt war es zum Teil sehr hell. Wie das Licht die Gegend verändert. So ritt ich auch an kleinen Bächen, Wälder und Feldern. Irgendwann kahm ich mit den Pferd an einer Stadt an. Suchend ritt ich durch die Stadt wo ich einen Platz suchte wo ich mein Pferd lassen konnte. Letztendlich fand ich eine Gaststube die mein Pferd für ein Goldstück im Stall stehen Ließen. So ging ich durch die Stadt und sah mich um. Es gab hier viele Menschen die ehr in dunkleren Farben gekleidet waren. Die Männer gingen Meist alleine irgend wo hin. Frauen waren entweder mit ihren Kindern unterwegs, mit ihren Mann oder einer Freundin. Daher viel ich ein wenig aus den normalen Bild weil ich ja alleine Unter Leuten war. Ich aß in einen kleinen Bistro eine Leckere Suppe. So schlenderte ich durch die Stadt und kahm an Goldschmieden, Schneidern und Schreinern vorbei. Die wurde mir schnell zu langweilig und ich ging in die Hinteren Gassen wo viele Pubs und Bars waren. Eigentlich wollte ich nicht in so einen Ort reingehen. Doch ich hörte hinter mir Pfiffe. Ich drehte mich nach hinten um. 3 Wachen des Buckingham Palastes. Die Hüte hatten sie Abgesetzt. Man konnte sie nicht nur den Hüten erkennen sondern auch an den roten Jacken und schwarzen Hosen. Ich war also in London, in der Innenstadt. "Da hat sich jemand wohl verlaufen." lallte einer von 3 Männer. "Nein vielleicht suchst die Jemanden." lallte ein anderer und stieß den anderen mit den Ellbogen in die Seite. Die Männer kamen langsam auf mich zu. Uns trennten nur noch ungefähr 2 Meter. Ich konnte den Alkohol riechen. Das Stank so sehr. "Können wir dir helfen?" lallte der erste. Der 3 stand hinter den ersten beiden. "Nein." sagte ich ein wenig nervös, "Aber sie könnten Hilfe gebrauchen." "Warum den?" lallte der andere. Der hinter sagte ganz normal: "He ihr zwei! Hört auf die Dame zu ärgern." Es ist ein wunder das er nüchtern und nicht auch betrunken wie die anderen. "Entschuldigen sie bitte meine Freunde. Die sind eigentlich ganz ok, außer wenn sie getrunken Haben." Ein Mann versuchte mich gegen eine Wand zu drängen. Ich ließ dies zu und verdeckte dabei meinen Ausschnitt und zog dabei den Dolch und versteckte ihn unter den Verband. Er strich mir über die Taille bis zum Po. Mit einen Gezielten tritt in den Magen flog er gegen die Wand hinter ihm war. Zwar nicht zu weit weg, aber ihn tat es auf jeden Fall weh. Nun kahm ich auf ihn zu. Er sah mich verängstlich an. Ich beugte mich zu ihn runter: "Anfassen ist streng Verboten. Kannst du nicht höfflich zu einer Frau sein und sie nicht nur als Objekt deiner Lust benutzen!" Die andern beiden sahen mich ebenfalls auch nicht wie eben an. Der andere Betrunkene wirkte plötzlich wieder ziemlich nüchtern aus. "Was habt ihr?" fragte ich scheinheilig und stellte mich wieder normal hin und verschränkte die Arme hintern Rücken. "Können wir sie noch irgendwo hinbringen?" stammelte der Mann am Boden. "Ja, ich muss zu meinen Pferd es wäre nett wenn sie mich dort hin begleiten würdet." sagte ich ging an den anderen zwei vorbei. Die drei folgten mir und zeigten mir noch Sachen auf den Rückweg. Wie zum Beispiel den Fluss Themse. Das war so typisch Mann. Zeigte man wie stark man wirklich war machten sie genau das was man wollte. Die drei sattelten mir sogar das Pferd. So kahm ich nach Sonnenuntergang wieder im Hause Green an.




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