Es waren 3 Tage vergangen seid ich übers Dach gelaufen war. Leider hatte es nicht aufgehört zu regnen. Aber heute schien für mich die Sonne. Heute würde Jackson endlich abreißen. Es war der schönste Tag hier in der Villa. Die Sonne schien zwar immer noch nicht, das war aber egal. Heute hatte ich mir ein weißes Kleid angezogen. Über die Tage hatte ich Jackson immer weiter gereizt. Es war für mich genau so gut wie etwas lebensgefährliches zu machen. Naja die wachen vom Lord wollten mich ja auch am Liebsten umbringen. Mit Kommentaren das er angeblich zu viel Trank war es am besten ihn zu ärgern. Manchmal machte ich auch komische Sachen um ihn herum. Wie zum Beispiel mich an den Kronleuchter hängen und sehr weit hin und her zu schwingen, soweit das ich mit den Füßen die Decke berühren konnte. James hatte immer komischer Aktionen gemacht die ich aber alle ignorierte, da es mir zu doof war. Heute musste ich in die Kirche gehen mit Jan, Jackson und James. Jan wusste das ich nicht viel von Gott hielt. Es war ihn egal. Aber wie jeder Bürger musste ich trotzdem in die Kirche gehen. So saßen wir in der Kutsche. Gelangweilt sah ich aus den Fenster. Die Häuser waren alle sehr hübsch und gepflegt. Ich fand das es in viele bunten Farben hier noch viel schöner aussehen würde. Aber es war alles nur in einen langweiligen Ziegelbraun. Wir kahmen an der Kirche an. Viele Menschen waren dort. Kurz überlegte ich warum es so sein könnte. Da viel mir ein das der Chor heute hier spielen würde. Ohne auf den anderen Rücksicht zu nehmen rannte ich zu der Orgel. Dort standen viele Frauen. Isabell entdeckte mich und winkte. Sie sagte was zu Marie die sich lächelt umdrehte. Ich kahm bei der Gruppe an. Es war schön sie zusehen. "Schön dich wieder zu sehen." sagte Marie und umarmte mich. Sie erdrückte mich halb. Als sie mich los ließ schnappte ich nach Luft. "Und willst du heute mit singen?" fragte sie mit leuchteten Augen. "Natürlich." sagte ich erfreut. "Dann stell dich mal hin wie immer." sagte sie und scheuchte mich zu den Sopran Sängerinnen. Eine gute Freundin stand neben mir. "Schön das du wieder da bist." sagte Eva und drückte mich ganz leicht. "Nur für heute." sagte ich schnell. Doch die Musik setzte schon ein. So sangen wir so schön wie immer. Ich sah durchs Publikum die nur uns ansahen wenn wir sangen. Ich sucht Jans Gesicht und fand es letztendlich auch. Leicht lächelte ich ihn an. Wir sangen die Lieder wie immer. Am ende verbäugten wir uns wie immer und gingen in den Hintern raum. Ich sah mich um und sah nach neuen Gesichtern Ausschau. Eva sagte fröhlich: "Du suchst bestimmt die neue. Das ist Anna." Sie deutete auf ein blond lockiges Mädchen. Eva hatte lange dunkel blonde Haare die ihr perfekt gescheitelt. Dagegen wirkte Anna und ich ziemlich heruntergekommen. "Anna, komm mal!" rief Eva. Isabell kahm auch zu uns. "Wirst du wieder mit reisen?" fragte sie hoffnungsvoll. "Nein, das heute war nur Zufall." sagte ich. "Hm, schade." sagte sie traurig. "Ja, was ist Eva?" fragte Anna. "Ah, Anna. Darf ich dir Alice vorstellen. Wir haben dir ja von ihr erzählt." sagte Eva und legte einen Arm um Anna. "Oh, nett dich kennen zu lernen." sagte sie und schüttelte meine Hand. "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite." gab ich erfreut zurück, "Ich hoffe du hast genau so viel spaß am singen wie ich." "Ja, es ist wunderschön. Die Mädchen hier sind auch super nett." sagte sie. "Ja, das sind sie. Aber reizt nicht Marie. Sie ist zwar nett, aber manchmal wenn sie reizt kann sie dir das Tage lang übel nehmen." gab ich ihr als Tipp mit auf die reise die sie mit den Chor machen würde. Es klopfte an der Türe. Alle verstummten. "Hat jemand irgend wenn eingeladen?" fragte Casandra, eine tiefere Sängerin. Ich ging zur Türe und öffnet die Türe. Dort standen, wie ich es mir gedacht habe, stehen dort James, Jackson und natürlich Jan. "Also, ich habe sie nicht her bestellt aber sie sind gekommen. Darf ich vorstelle. Meinen Bruder Jan, Lord Jackson und James." stellte ich ein kleines wenig genervt die drei Gäste vor. "Hallo Sir Green." sagte Marie und schlängelte sich durch die Menge. Sie kahm auf sie zu und umarmte Jan. Ich sah in sein Gesicht, dass zeigte das er genau wie ich bei der Umarmung nur sehr wenig Luft bekam als eigentlich notwendig. Als Marie ihn los lies sah er ein wenig erleichtert aus. "Marie, was für eine Freude dich zu sehen." meinte er mit einen lächeln, "Es ist zwar schade aber wir müssen jetzt gehen." "Wirklich schade." sagte sie wirklich enttäuscht, "Na, wir sehen uns dann irgend wann noch mal." "Tut mir leid," sagte ich und wir gingen. Ich stiege mit den Männern in die Kutsche und wir fuhren los.
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Splitter - Stimme der Freiheit
Historical Fiction"In Bewegung fühle ich mich wohl anders nicht. Wie eine Feine Dame werde und will ich nicht sein. Warum sollte ich es auch. Ich wurde nicht so erzogen und will auch nicht so sein" dachte ich, Alice und zog los in die schatten, in die Dunke...