Kapitel 16

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Wir kahmen wieder zu Hause an. Jackson stieg als erste aus der Kutsche. Er ging schnurgrade ins Haus. vor mir stiegen noch Jan und James aus. Diese halfen mir aber beim aussteigen. Höflichkeit wurde bei diesen Lord wohl sehr klein geschrieben. Naja wir hatten ihn über die 4 Tage ja auch ziemlich fertig gemacht. Er war ja auch ziemlich Arrogant gewesen. Ich glaube wir konnten ihn das ein wenig austreiben. Ich ging auch rein. Kurz überlegte ich ob ich Jackson noch ein wenig ärgeren sollte, aber ich ließ es dann doch. Ich ging hoch und klopfte an Jacksons Türe. "Herein." Baht mich Jackson. Leise öffnete ich die Türe und trat ein. "Ich hoffe sie hatten einen schönen Aufenthalt Lord Jackson." sagte ich und trat zu ihn. "Es hielt sich in grenzen. Dieser Ort scheint nicht gut für meine Gesundheit zu sein." meinte er und drehte sich zu mir um. "Dieser Ort ist für niemanden gut." gab ich  zurück. "Was wollen sie damit sagen?" fragte er und beugte sich zu mir vor. "Hier sind schon einige Menschen gestorben." sagte ich knapp. "Das ist mir schon klar." gab er zurück. "Warum?" gab ich zurück. "Weil in jeden Vererbten Haus mindestens 1 Person gestorben sein muss." gab er einfach zu bedenken. "Du hast recht." sagte ich lachend. "Naja, so schlimm war es ja auch nicht. Du warst ja da." schleimte er. "Jaja." gab ich zurück und winkte ab. "Nein ehrlich." sagte er und ergriff meine Hand. Stampft küsste er sie: "Es war schön sie kennen gelernt zu haben." Er ließ meine Hand los und verließ das Zimmer. Sofort ging die Türe auf und seine Bedienstete rein. Sie nahmen seine Sachen und gingen. Langsam folgte ich ihnen bis zu der Treppe. Dort waren ein großes Fenster. Von dort aus konnte man einen großen Teil von der Einfahrt sehen. Dort war auch die Kutsche. Jackson stieg ein und sie fuhren los. Ein lächeln war auf meinen Lippen. Endlich war diese nerven Säge weg. Genüsslich streckte ich mich. Was sollte ich hier tuen? Ich hatte keine Ahnung. Vielleicht könnte ich mir irgendwas kaufen und damit irgend was tun. So schlenderte ich durch die Gänge. So sah ich die alten Gemälde. Auf einen und ersten waren Jan, meine Eltern und ich. Jan war damals 14 Jahre und ich 5. Der Tag war wie jeder Tag in der Villa. Wir zwei wurden als erstes gemalt und durfte als erstes gehen...

"Ich will nicht mehr still stehen." beschwerte ich mich und stampfte mit den Fuß auf den Boden. "Sie sind nun fertig gemalt. Kleine Lady Alice und kleiner Sir Jan." ihr dürft jetzt gehen. Jan hob seinen Arm von meinen Schultern und nahm meine Hand: "Komm Alice wir gehen in den Garten spielen. "Von mir aus." sagte ich fröhlich. Solange es unterhaltsamer war als dieses Langweilige rum gestehe, war es mir egal. Zusammen rannten wir los. Fast fiel ich die Treppe runter, doch Jan hielt mich noch gerade an meinen Fingern Fest. Zu meiner Überraschung hatte ich keine Angst, aber vor der Spinne die durch mein Zimmer gekrabbelt war oder vor Vater hatte ich angst. Jan zog mich zurück. "Alles in Ordnung?" fragte er ängstlich und zog mich an sich. "Alles in Ordnung!" sagte ich fröhlich und ging die Treppe weiter runter. "Wer als letztes im Garten ist muss seinen Nachtisch abgeben!" sagte ich und rannte los. Jan folgte mir. Ich riss die Türe auf. Es Regnete in Strömen. Ich zog mein Nase hoch und tränen stiegen mir in die Augen. Meine Lippe begann zu Zittern: "Es.. es.. regnet! Das... heißt... wir.. können.. nicht...  draußen.. spielen..." "Wir können doch auch drinnen spielen." versuchte mich Jan zu beruhigen. "Aber das ist etwas anders. Wir können zum Beispiel kein Ball spielen." beschwerte ich mich. "Natürlich können wir Ball spielen." gab er optimistisch zurück und nahm meine Hand. Wir rannten in den Regen. Schnell war das Kleid komplett durchnässt. Das war mir egal. Wir schmissen uns gegenseitig den Ball zu. Er wurde von den Regen leicht runter gedrückt und aus der Flugbahn gedrückt. Also mussten ich auch mal laufen um den Ball zurück zu holen. So fiel ich mal hin. Das schöne Kleid war schnell dreckig und auch ein wenig zerrissen. Ich würde sicher ärger bekommen aber das war mir in diesen Augenblick gleichgültig. Ich wusste das es sehr großen ärger geben würde.     




Splitter - Stimme der FreiheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt