20.Paparazzi

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Strong



20

Paparazzi

Amelia

Heute ist das Gespräch mit der Bücherhandlung und wenn alles gut gehen würde könnte ich schon bald auf Lesereise in den USA gehen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Alles hat sich so wahnsinnig schnell entwickelt seid dem bekannt ist wer ich bin. In meinen Gedanken versunken streichle ich durch Harrys Haar. Seine Augen sind geschlossen und sein Atem ist gleichmäßig.

Was machst du nur mit mir? Es ist wahnsinn wie ich mich in deiner Nähe fühle. Niemand hat das bis her geschafft. Meine Gedanken scheinen sich plötzlich zu überschlagen. Lange habe ich mich gefragt was ich brauche um Glücklich zu sein. Was ich brauche um endlich mit meiner Vergangenheit abzuschließen. Und nun liegen Alle antworten neben mir in diesem verdammt bequemen Bett und kuscheln sich an mich. Harry ist die Antwort auf alles.

"Guten Morgen, Babe." murmelt er und öffnet ein Auge. "Guten Morgen." sage ich lächelnd. "Hast du gut geschlafen?" "Hab ich. Und du?" frage ich. "Neben dir schlafe ich immer gut." murmelt er und schließt seine Augen wieder. "Wann musst du los?" frage ich ihn. "Um 10." nuschelt er. "Und du?" "Um 10:30 Uhr." "Doofer Job. Ich würde lieber mit dir im Bett bleiben." sagt er und zieht mich fester an sich. Ich kichere bei dem Gedanken an letzte Nacht.

Mit Harry diese Ebene unserer Beziehung einzugehen war einfach unglaublich. Ich hätte nie gedacht das mich ein Mann so fühlen lassen kann. Ich streichle ihm über seinen Oberarm. "Wir haben noch etwas Zeit, Liebling." murmle ich. Er öffnet beide Augen und grinst mich an. "Aber ich muss noch Duschen bevor ich gehe... also haben wir die wohl doch nicht." meint er und zieht eine Schnute. "Ich könnte mit kommen Duschen." sage ich und wackle mit den Augenbrauen. "Zusammen Duschen?! Das klingt verlockend." sagt er und springt fast schon aus dem Bett. "Komm schon Babe." ruft er aus dem Bad.

Ich ziehe Harrys Shirt welches ich letzte Nacht angezogen habe aus und lasse es im Zimmer liegen. Meinen Slip ziehe ich ebenfalls aus und schmeiße ihn zu der schmutzigen Wäsche neben meinen Koffer. Ich hüpfe schnell ins Bad als ich das Wasser bereits rauschen höre. "Da bist du ja endlich." sagt er und zieht mich zu sich unter die Dusche. Das Wasser ist angenehm warm. Genauso wie seine Lippen welche sofort auf meinen landen. Seine Hände sind überall bis sie schließlich auf meinem Po liegen bleiben.

Er hebt mich hoch und ich schlinge meine Beine um seine Hüften. "Hast du eigentlich eine Ahnung was du mit mir machst?" murmelt er an meinen Hals. "Im Moment mach ich gar nichts." sage ich und necke ihn. "Können wir ändern." murmelt er wieder und presst mich gegen die kalte Fließen Wand was mich zusammen zucken lässt. Mit einem kräftigen Stoß dringt er in mich ein und ich stöhne auf.

"Gott Baby du machst mich wahnsinnig." stöhnt er als er sich zu bewegen beginnt. Völlig frei von allen Sinnen gebe ich mich ihm hin und schließe die Augen. Ich genieße es wie sich seine Lippen auf meiner Haut anfühlen. Wie sich deine Hände auf mir anfühlen. Wie er sich in MIR anfühlt. Diese Gefühle die er in mir weckt lassen nichts anderes zu. Plötzlich höre ich jemanden nach Luft schnappen. Ich öffne meine Augen und versuche etwas zu erkennen. Harry scheint nichts mit bekommen zu haben denn er behält seinen Rhythmus bei und saugt sich an meinem Hals fest. "Oh Gott." stöhne ich als er an meinem Ohrläbchen knabbert. Dann erblicke ich Nialls Gesicht.

NIALL!

"Harry!" flüstere ich und er sieht mich fragend an Ich deute mit meinem Kopf zur Türe. Seine Augen weiten sich als er Niall da stehen sieht welcher uns mit offenen Mund anstarrt. "NIALL! Was tust du hier?" faucht Harry. "Äh... Also... Ähm.." stammelt er. "Niall... Raus hier." ruft er aus. Niall dreht sich um und schließt die Türe hinter sich. Harry lehnt sich an mich und seufzt. "Ich weiß echt nicht was falsch mit ihm läuft." murmelt er. Ich beginne zu lachen. "Lass mich runter Harry." sage ich schließlich weil er mich immer noch fest hält. Wieder seufzt er, lässt mich aber schließlich runter. "Es tut mir leid." murmle ich und streichle über seine Brust. "Muss es nicht. Ist ja nicht deine Schuld." sagt er und küsst mich. "Heute Abend dann..." sagt er schließlich und sieht mich fragend an. "Heute Abend." sage ich und küsse seine Brust. Schnell duschen wir fertig.

Strong  | Harry Styles| Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt