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the beginning from the end
Amelia
Die 2 Wochen in Australien waren so unglaublich schön. Mum und ich haben es so sehr genossen. Die Zeit miteinander. Die Zeit mit Harry und Anne. Tags über haben Mum und ich uns Melburne angesehen und am Abend haben wir den Jungs bei ihrem Auftritt zugesehen. Nach ca. 3 Tagen sind wir dann alle zusammen nach Sydney geflogen wo wir am Flughafen einen Massenansturm an Fans hatten als sich herum gesprochen hat das ich auch mit dabei bin. Ich wurde spontan zu einem Radiosender eingeladen wo wir auch zusagten. Danach machte ich mit Mum wieder Sightseeing. An einem Tag entspannten wir sogar alle zusammen am Bondi Beach. Was gar nicht so einfach war. Ständig wollte jemand ein Autogramm oder ein Foto. "Tja das ist der Nachteil des Ruhmes." Meinte Anne und zuckte mit den Schultern. Plötzlich hatte sich in Australien und Neuseeland eine neue Fanbase für mein Buch entwickelt so das El haufenweise Anfragen für Interviews, Lesungen sogar Fernsehauftritte bekommen hatte. Meine Mum lächelte immer Stolz wenn El von neuen Anfragen erzählte. Jetzt waren wir bereits 2 Wochen wieder in London während Harry und die Jungs gerade in Brasilien sind. Wir telefonieren jeden Tag und skypen regelmäßig. Es scheint ihm damit besser zu gehen als die anderen Male davor. Ich bin froh denn ich will eigentlich nicht das er immer alles und jeden an motzt nur weil ich nicht da bin .
"Ja, Harry. Ich weiß das!! Schließlich war es meine Idee!" Sage ich und schnaube. Gerade gehen wir am Telefon die letzten Einzelheiten für das Konzert durch. Wir haben in den letzten 4 Wochen ein Benefizkonzert für das Waisenhaus organisiert und die Werbetrommel ordentlich gerührt. Ich bin mir ganz ganz sicher dass es ein Erfolg werden wird. "Harold Edward Styles.... Halt deinen vorlauten Mund. Ich mein das Ernst. Ich fahr morgen hin und kümmer mich um den Rest aber solange du in Rio sitzt und dir die verdammte Sonne auf deinen süßen Arsch scheinen lässt geh mir nicht auf die Nerven und halt deinen Mund." Fauche ich als er mich wieder wegen irgendwas belehren will. "Du findest meinen Arsch also süß?" Fragt er lachend. "Du bist blöd." Schnaube ich ins Telefon. "Jaaaah ich weiß. Erzähl mir was neues, Babe." Sagt er wieder lachend. "Wann kommst du endlich nachhause?" Frage ich. "Bald. Zum Konzert in 5 Tagen bin ich wieder da. Kann sein das wir morgen noch nach L.A müssen aber dann komm ich ganz bald. Ich will endlich wieder in meinem Bett schlafen." Jammert er. "Ich fahr also morgen allein mit Mum und Anne nach Holmes Chapel. Ich dachte vielleicht du wärst gegen Abend wieder da." Sage ich enttäuscht. "Tut mir leid, Babe. Aber sieht so aus als müsstet ihr tatsächlich alleine fahren. Übrigens sind wir heute an einer Buchhandlung vorbei gekommen und da standen im Schaufenster deine Beiden Bücher." Sagt er und ich kann ihn durchs Telefon grinsen hören. "Oh wirklich?" Quietsche ich. "Ja wirklich. Das sah toll aus. Sie hatten es so schön gemacht. Niall hat glaub sogar ein Foto gemacht. Ich sag er soll es dir schicken." "Danke ... Das wäre super. Ich muss jetzt Schluss machen. Ich liebe dich, Harry." Sage ich. "Is gut. Ich liebe dich mehr, Babe."
Plötzlich ruft Anne panisch nach mir. Ich lasse das Telefon fallen und laufe so schnell ich kann in das Zimmer meiner Mutter. "Was ist los?" Frage ich als ich panisch die Türe auf stoße. Meine Augen weiten sich als ich sehe was passiert ist. Die Augen meiner Mutter sind von ihren Tränen gerötet während sie sich geräuschvoll übergeben muss. "Sie muss ins Krankenhaus, Amy.... Da ist Blut mit dabei." Flüstert mir Anne zu. Meine Augen werden noch größer wenn das überhaupt geht und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Das kann nicht wahr sein. Ist das jetzt die Rache für die letzten schönen 4 Wochen mit ihr? Ist das jetzt das Ende? Stehen wir kurz davor?
Anne und ich sitzen nun schon seid Stunden im Wartezimmer des Krankenhauses und warten darauf das ein Arzt kommt und uns sagt was los ist. "Liebes.... Harry hat jetzt schon zum 5 Mal angerufen. Er will dich sprechen. Er meinte ich soll dir sagen er lässt sich jetzt nicht mehr abwimmeln." Sagt Anne und hält mir das Telefon hin. Ich atme einmal tief aus und greife nickend nach dem Telefon. "Harry?" "Amy!! Verdammt warum gehst du nicht an dein Telefon? Ich bin auf dem Weg nachhause, Babe. Ich bin bald da. Halte noch ein bisschen durch, okay?" Meine Augen weiten sich und Tränen sammeln sich darin. "Ich.... Harry..." Wimmere ich. "Ja ich weiß, Baby. Ich bin bald da, okay." Flüstert er und ich höre die Traurigkeit in seiner Stimme. "Beeil dich." Flüstere ich ebenfalls. "Mach ich. Wir sind schon in New York, Babe. In 7 Stunden sowas bin ich da. Ich liebe dich." Sagt er und wir legen auf. "Er ist auf dem Weg hier her." Sage ich zu Anne und sie nickt. "Ich weiß. Hast du was anderes erwartet? Du brauchst sie jetzt. Und sie sind für dich da." Sagt sie und nimmt mich in den Arm. "Alles wird gut, Amy. Ich verspreche es. Bald ist Harry da." Flüstert sie.
Ich sitze bei meiner Mutter im Zimmer und halte ihre Hand als die Türe aufgeht und Harry und die Jungs rein stürmen. Stumm laufen mir die Tränen die Wange hinunter. Zum einen weil ich absolut verzweifelt bin wegen dieser aussichtslosen Situation und zum anderen aus Erleichterung das Harry endlich da ist. "Amy." Flüstert er leise und zieht mich in seine Arme. "Oh Harry." Wimmere ich und schmiege mich an ihn. "Ist ja gut. Ich bin hier bei dir, Babe." Flüstert er und streichelt sanft über meinen Rücken. "Was ist passiert? Und wie siehst du überhaupt aus?" Fragt er leise. "Mum... Sie hat ... Also ... Und überall Blut und ... Oh Gott .... Ich hab solche Angst." Stammle ich und die Tränen verschleiern meine Sicht. "Sie sitzt seid dem Silvia eingeliefert worden ist hier, Harry." Höre ich Annes Stimme. "Das ist aber schon fast 15 Stunden her." Sagt er erschrocken. "Ja sie weicht ihr nicht von der Seite." Ich lausche der Unterhaltung der beiden während ich mich in Harrys Amen ausweine. "Oh Baby was machst du nur." Flüstert er und küsst meine Stirn.
"Was haben die Ärzte gesagt?" Fragt er mich vorsichtig als ich mich beruhigt habe. "Sie haben uns maximal noch 2 Wochen gegeben." Flüstere ich und spüre wie die Tränen mir erneut die Wangen hinunter laufen. "2 Wochen? Wie meinst du das?" Fragt er. "Sie hat maximal noch 2 Wochen zu leben, Harry. Das wars..." Flüstere ich. "Verstehst du? Das wars. Sie wird sterben." Schluchze ich. Er hält mich fest in den Armen und versucht mich zu trösten. "Es tut mir so leid, Amy. So unendlich leid." Flüstert er.
Meine Mum wurde nach 2 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen und wir sind nun alle zusammen auf dem Weg nach Holmes Chapel um das Benefizkonzert für das Kinderheim über die Bühne zu bringen. Meine Mutter wollte unbedingt dabei sein. Die Ärzte stimmten nur widerwillig zu und sagten auch dass sie nur gehen darf wenn sie im Rollstuhl sitzen bleibt. Meine Mutter meckerte zwar aber als ich mich weigerte sie sonst mit zu nehmen sagte sie zu und versprach mir im Rollstuhl sitzen zu bleiben wenn einer der Jungs sie schieben würde. Wenn sie schon in so einem hässlichen Ding sitzen müsse dann will sie wenigstens von jemand heißem geschoben werden. Diese Aussage brachte die Jungs alle zum Lachen und sie sagen ebenfalls zu. Das war so typisch meine Mum. Immer einen frechen Spruch auf den Lippen.
Als wir das Ortsschild zu Holmes Chapel passieren habe ich ein selten komisches Gefühl.Harry greift nach meiner Hand und drückt sie einmal. "Alles wird gut. Ich verspreche es dir." Flüstert er und führt meine Hand an seine Lippen. Ich versuche zu lächeln. Er fährt in die Einfahrt von Annes Haus und wir steigen aus. Harry hilft meiner Mutter in den Rollstuhl und lächelt sie aufmunternd an. "Bereit?" Fragt er und Mum und ich seufzen beide gleichzeitig auf als wir auf das Haus zu gehen. Mein Vater wartet schon an der Eingangstüre. "Hi." Sage ich und blicke in erschrocken an. Er sieht schlecht aus. "Ist alles gut, Dad?" Frage ich daher. Er seufzt und nickt dann. Irgendwas stimmt da doch nicht.
Wir bringen Mum ins Schlafzimmer und gehen dann wieder zu meinem Dad der im Wohnzimmer sitzt. "Ich fahre jetzt mit Harry ins Waisenhaus. Mum schläft. Wenn etwas ist dann rufst du uns sofort an. Ansonsten Anne ist drüben. Melde dich bei ihr wenn du was brauchst. Bis später, Dad." Sage ich und will schon wieder zur Türe raus als ich ihn leise meinen Namen flüstern höre. "Was ist?" Frage ich, kühler als ich will. "Es tut mir leid. Ich liebe euch beide doch. Dich und deine Mutter." Flüstert er. "Sag das deiner Frau. Ich bin mir sicher sie muss das dringender hören als ich." Sage ich und greife nach Harrys Hand.
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Strong | Harry Styles|
FanfictionAmelia ist endlich wieder in ihrem geliebten London. Sie lernt den erfolgreichen Mann mit den lockigen Braunen Haaren und den stechend grünen Augen und jede Menge Tattoos kennen. Ihr neuer Nachbar. Ein Popstar. Mit seiner Band tourt er durch die gan...