Strong | Harry Styles|

21. I❤️you

Strong

21

I love you

Harry

Ich starre jetzt schon seind fast 40 Minuten aus diesem Fenster. Meine Gedanken hängen bei Amy dabei sollte ich mich hier konzentrieren. Das ist wichtig. Hier geht es schließlich um unser Album... Und doch sind meine Gedanken einzig und allein bei der Frau die ich liebe... Ihr Leben wird sich verändern wenn sie mit mir zusammen ist. Will sie das? Kann ich ihr das zumuten?

"Harry?" höre ich Liams Stimme und kurz darauf sitzt er neben mir. "Alles ok?" fragt er und lächelt mich an. "Hm ... ja schon." sage ich und seufze. "Und nun die Wahrheit?!" "Naja... es ist wegen Amy."
"Was ist mit ihr?" "Ich mache mir einfach Sorgen." "Harry... jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Was ist los?" "Sie wird keinen Schritt mehr machen können ohne das sie verfolgt wird. Sie werden alles ausgraben was sie finden können. Ich habe einfach Angst..." "Hast du ihr das schon gesagt? Also das du Angst hast..." "Nein. Warum sollte ich auch. Sie wird mir sagen das es blödsinn ist. Aber sie kennt dieses Leben nicht, Liam. Sie weiß gar nicht was alles auf sie zu kommt." "Harry,Liebst du sie?" fragt Niall und steht in der Türe. "Das tue ich." sage ich ohne ihn an zu sehen. "Dann schafft ihr das auch. Rede mit ihr. Sie ist stark. Und außerdem Harry... ist es bald auch ihre Welt... ihr Leben. Dieser Hype um dieses Buch beginnt doch jetzt erst richtig." sagt Niall. "Du weist das er recht hat, Harry." sagt Liam. Ich seufze und stehe auf als Louis gerade aus der Kabine kommt. Das heißt ich bin dran.

Als ich nach einer Stunde den Aufnahmeraum verlasse lasse ich mich schnaufend auf das Sofa fallen und schließe die Augen. "Hey Honey." höre ich Amys Stimme flüsternd. Ich öffne meine Augen und schaue in ihr Gesicht. "Was machst du denn hier? flüstere ich ebenfalls. "Überraschungsbesuch." sagt sie und schmiegt sich an mich. "Wir gehen mal nen Kaffee trinken." sagt Niall und die anderen verlassen den Raum. "Was..." beginne ich. "Ich bin hier um mit dir zu reden, Harry." sagt sie und setzt sich aufrecht hin. "Reden? Habe ich was falsch gemacht?" frage ich verwirrt und mein Herz beginnt wie wild zu klopfen. Was ist wenn sie bereits jetzt erkannt hat das sie das nicht kann? Das sie das nicht will? Das sie mich nicht will?

"Ich möchte das du mir auch ganz genau zuhörst, Harry. Denn es ist sehr wichtig." sagt sie und sieht mich mit ernster Mine an. "Ja gut ... aber ist was passiert?" frage ich. Sie hat meine erste Frage schon übergangen. "Nein Harry noch ist nichts passiert. Und nein Harry noch hast du auch nichts falsch gemacht abgesehen von der Tatsache das du nicht mit mir redest." sagt sie und runzelt die Stirn. Hä? Um was geht es hier verdammt noch mal? "Harry ich muss mich da wirklich drauf verlassen können das du zu mir kommst und mit mir sprichst wenn dich was belastet." "Wovon redest du?" frage ich und runzle ebenfalls die Stirn.

"Ich rede davon das du Angst hast das es mir zu viel werden könnte. Harry mich interessieren diese Fotografen nicht. Na und dann sind sie eben da wo du bist. Ich will mit dir zusammen sein, Harry. Ich will mit dir meine Zeit verbringen. Ich will an deiner Seite sein. Und es ist mir egal ob alle Welt davon weiß oder sie uns ständig Fotografieren. Das was zählt sind Du und ich." sagt sie und ich halte die Luft an. Woher kommt das denn alles? Niall muss ihr was gesagt haben. Oh ich verfluche diesen Typen. Warum nur macht er das? "Warum?" frage ich sie leise und schaue auf meine Hände. "Harry... sieh mich bitte an." flüstert sie und legt ihre Hände an meine Wangen. "Ich möchte all das weil ... weil ich dich liebe und du das einzige bist was zählt.Vergiss die Fotografen und die Presse." sagt sie und küsst mich. "Du ... tust... was?" flüstere ich an ihre Lippen. "Ich liebe dich." sagt sie und lächelt. "Sag das noch mal." Ich schließe sie fest in meine Arme. "Ich liebe dich, Harry Styles." sagt sie kichernd und küsst mich wieder. "Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich." sagt sie schnell hintereinander zwischen unseren Küssen. "Ich liebe dich auch, Baby."

"Harry ich will mich nicht verstecken oder irgendwas verheimlichen. Wenn ich dich küssen will dann will ich das tuen egal wo ich gerade bin ode ob uns jemand sieht." "Bist du dir sicher? Ich meine wenn wir es jetzt öffentlich machen dann bricht doch erst recht die Hölle aus." sage ich und streichle ihr über die Wange. "Mit dir würde sich selbst die Hölle wie ein verdammtes Paradies anfühlen. Im Ernst Harry lass uns dazu stehen und unser Leben leben. " "Du bist wir wirklich sicher? Ich meine wenn das raus ist dann gibt es kein Zurück mehr, Baby." sage ich seufze. "Harry hör auf damit. Ich meine damit hör auf mich aus deinem Leben aus zu schließen. So unterschiedlich wie meines ist es nicht. Du bist ein ganz normaler Kerl... mit einem etwas Außergewöhnlichem Job... aber Hey den habe ich auch. Ich meine ich bin bald eine Bestsellerautorin." sagt sie und lacht. "Du meinst das wirklich ernst, oder?" sage ich und schüttle den Kopf. "Ja Harry ich meine das ernst." sagt sie und sieht entschlossen aus.

"Okey." sage ich denn mir fällt dazu nicht all zu viel ein. "Wie.. also wie machen wir das denn dann nun?" fragt sie und rümpft die Nase. Das sieht so süß aus. "Was schaust du denn so?" sage ich lachend und drücke sie an mich. "Baby... ich hab keinen Plan. Willst du das wir es selber sagen? Soll die Presse es an Hand von Fotos erfahren oder willst du was auf Twitter oder Instagram posten? Sag mir was du willst. Denn für mich wird sich dadurch nicht so viel ändern. Ich meine ich bin praktisch egal was ich mache immer die Anwesenheit dieser Leute gewohnt." sage ich und es hört sich so verdammt falsch an. Für mich wird sich nichts ändern? HÄ? "Ich meine klar hat sich etwas für mich verändert als du in mein Leben getreten bist und wir jetzt zusammen sind aber ich meine wen wir das der Öffentlichkeit sagen und das jeder weiß und .... ich ach Fuck... Amy weißt du was ich meine denn ich habe das Gefühl mich hier gerade um Kopf und Kragen zu reden." Sie sieht mich mit großen Augen an und beginnt dann zu lachen.

"Was daran ist denn so lustig?" frage ich verwirrt. "Du, Harry. Einfach du. Lass es uns einfach halten. Die Einfachste Möglichleit. Denn im Prinzip haben alle Möglichkeiten den selben Effekt." sagt sie und schmunzelt. "Also dann Rück ran Baby. Lass uns ein Bild machen welches ich dann poste auf Instagram und Twitter." sage ich und ziehe sie an mich ran. Wir machen mehrere Bilder und ich entscheide mich schließlich für eines wo sie total süß in die Kamera lächelt. Unter das Bild setze ich einfach nur ein Herz und den Hashtag #MyLove. Ich verlinke sie auf dem Bild und lade es hoch. "Jetzt weiß es jeder, Baby." sage ich und küsse sie.

Plötzlich wird die Türe auf gerissen und Niall steht im Raum. "Was habt ihr getan?" sagt er mit großen Augen. "Jetzt gehts erst richtig los." sagt er und deutet auf sein Handy. Wir nicken beide und blicken uns dann verliebt an. "Ich will mich nicht verstecken,Niall. Ich will mit Harry genau so nach draußen gehen können wie mit dir und außerdem vermuten doch eh schon alle das ich was mit Harry am laufen habe." sagt Amy und steht auf um Niall zu umarmen. "Du verstehst das doch, oder?" fragt sie ihn. "Sicher." sagt er und drückt sie fest.

Als wir nach getaner Arbeit gegen 19 Uhr das Studio verlassen lege ich Amy eine Hand um die Schulter und ziehe sie an mich. Sie lächelt. Ich verstehe total was sie gemeint hat. Diese Freiheit die wir nun haben da es alle wissen lässt uns ganz anders mit einander um gehen. Und erstaunlicherweiße war gar niemand hier vor dem Studio. Doch das sollte sich gleich ändern. Wir gehen um die Ecke wo das Auto steht und ich bleibe starr stehen. Dort stehen so viele Leute um das Auto und auf dem Parkplatz des Studios. "Was zum..." murmle ich. "Wir sollten vielleicht in die andere Richtung." sagt Niall und deutet hinter sich. Wir nicken.

"Harry?" höre ich Amy neben mir sagen. "Hm?" "Ich liebe dich!Ich liebe dich so sehr. Denk immer daran." sagt sie und drückt meine Hand welche sie mittlerweile fest in ihrer hält. "Wie könnte ich das vergessen. Ich liebe dich auch, Baby. Wir schaffen das, richtig?" sage ich und lächle sie an. "Richtig. Wir schaffen das."

Und sie hat Recht. Wir schaffen das. Denn wir können alles schaffen. Wenn wir wollen. Mit den richtigen Menschen um uns herum. Mit Ihr kann ich alles schaffen. Ich liebe sie. Gott und wie sehr ich sie liebe.