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Infinitiy
Amelia
"Wirst du mir sagen warum er hier ist, Mum?" Frage ich sie und blicke sie mit hoch gezogen Augenbrauen an. "Weil Harry ihn braucht, Schätzchen. Und weil er ein Teil dieser Familie ist." Sagt sie schulterzuckend. "Und warum hast du alle bei dir antanzen lassen? Habe ich was verpasst?" "Das meine Liebe werde ich dir nicht sagen. Du wirst warten müssen bis sie es dir von allein erzählen." Sagt sie und lächelt mich an.
Ich brate gerade das Fleisch an während El das Gemüse schneidet. Aus dem Wohnzimmer kommt hier und da mal Gegröle. "Was machen die denn da drüben?" Frage ich El und sie beginnt zu lachen. "Fußball. Die Jungs schauen Fußball. Es ist schön das Zayn da ist." Sagt sie. "Es ist auch schön hier zu sein." Ertönt eine Stimme hinter uns und wir drehen uns um. Zayn steht grinsend in der Türe. Ich lächle ihn an. "Es fühlt sich fast wie früher an." Sagt er und setzt sich jetzt an den Tresen. "Das ist doch schon mal ein Anfang. Ich hoffe so sehr das du und Harry euren Disput bei Seite legen könnt." Sage ich. "Hat er dir je erzählt was passiert ist, Amy?" "Nein. Ich habe aber auch nicht gefragt. Wenn Harry wollte das ich es weiß hätte er es mir erzählt. Und wenn er dazu breit ist wird er es auch tun. Nur solange er nicht darüber reden will werde ich ihn nicht zwingen." "Und das ist der Grund warum ich dich so sehr liebe." Sagt Harry plötzlich der wie zuvor Zayn im Türrahmen steht und mich anlächelt. "Ich kann dir sagen was passiert ist." Spricht er weiter und stellt sich neben Zayn. "Zayn hat einen Fehler gemacht. Einen schlimmen Fehler. Und ich wusste anfangs nicht wie ich ihm das jemals verzeihen sollte... Ob ich es überhaupt kann. Es hat mich verletzt. Aber als du, Amy, in mein Leben getreten bist, wie ein kleiner Wirbelwind übrigens, hat sich vieles verändert. Ich habe mich verändert. Ich will das vergessen, Zayn. Du gehörst zur Familie und das wird sich nie ändern egal was du tust. Es tut mir Leid das ich dich das ganze letzte Jahr ausgeschlossen habe. Und das du die Band verlassen hast." Sagt Harry und seufzt.
"Mir nicht, Harry. Du hast alles Recht der Welt wütend auf mich zu sein." Murmelt Zayn und ich blicke zwischen den beiden hin und her. "Das hatte ich. Und glaub mir Zayn ich habe versucht dich zu hassen. Aber ich kann es nicht. Denn ich liebe meine Brüder. Und zwar alle." Sagt er und klopft Zayn auf die Schulter. "Jetzt mach dich selbst nicht so runter, Mann. Ich versuche dir das zu verzeihen. Wir lassen es einfach langsam angehen und bauen das Vertrauen langsam wieder auf, okay?" Sagt Harry und sieht ihn fragend an. "Angefangen mit einem Essen und ein Fußball spiel?" Fragt Zayn und lächelt leicht. "Ja genau. Klingt nach einem guten Anfang. Ein Abend mit der Familie. Was will man mehr?" Sagt Harry dann und sieht zu mir. Ich lächle ich an und zwinkere ihm zu. Ich bin so stolz auf ihn. "Du hast übrigens total recht, Harry. Amy ist schon eine tolle Frau. Wie hast du sie kennen gelernt?" Fragt Zayn ihn als sie mit neuem Bier wieder ins Wohnzimmer gehen. El und ich sehen uns grinsend an.
Das Abendessen ist sehr lustig gewesen. Wir hatten einfach eine Menge Spaß. Nach dem Essen verzogen sich die Jungs ins Wohnzimmer um bisschen Musik zu machen. Mum und ich setzen uns noch etwas raus auf die Terrasse. "Ich fasse es nicht wie schnell die Zeit vergangen ist." Flüstere ich und blicke auf unseren Garten. "Ich auch nicht. Ich meine wie lange bist du jetzt mir Harry zusammen?" "Knapp 8 Monate. Für mich fühlt es sich manchmal an wie ein ganzes Leben. Vielleicht sind die Dinge auch einfach in so rasender Geschwindigkeit passiert das es sich deshalb so anfühlt." Sage ich und nehme einen Schluck von meinem Tee. "Manchmal ist langsames Tempo nicht angebracht, Amy. Ich liebe es zu sehen wie sehr Harry dich vergöttert. Wie sehr er dich liebt. Er ist der richtige, kleines." "Er ... Also... Mum... Er hat mich gefragt ob ich ihn heiraten will." Flüstere ich und sie lächelt mich an. "Ich weiß, Liebes. Ich weiß." "Was haltest du davon?" "Ich wünschte ich wäre dabei." "Aber Mum... Vielleicht kannst du das sein." Sage ich und lächle sie aufmunternd an. "Ach Amy liebes. Ich wünschte ich könnte. Aber wir wissen beide das es nicht der Fall ist. Auch du weißt das, Süße. " "Mum!! Sag sowas nicht. Wir wissen nicht was passiert." Sage ich leise. Ich will nichts davon hören. "Ach Amy... Du musst dich damit abfinden. Ich liebe dich so sehr, kleines. Aber du musst dich endlich damit auseinander setzen das ich nicht mehr gesund werde und bald sterben werde. Du hast da drin eine ganz wundervolle Familie sitzen. Eine Familie die dich liebt so wie andere es nie können. Ich bin froh das du sie hast und das sie dich so sehr lieben. Harry ist ein ganz ganz toller Mann und wird dir ein ganz toller Ehemann sein. Niall ist der beste Freund den ich mir für dich wünschen kann, Schatz. Und Liam... Ja Liam wird dafür sorgen das du immer schön vernünftig bist. Und unser Dreamteam El und Louis.... Amy die beiden sind so wundervoll und ich bin froh das du sie an deiner Seite hast... Weißt du... Das macht es leichter für mich.... Zu wissen das du so gut umsorgt bist und nicht alleine macht es leichter.... Zu gehen." Flüstert sie. "Oh Mum." Sage ich und stehe auf um mich kurz darauf vor ihr auf die Knie fallen zu lassen. Ich lege meinen Kopf in ihren Schoß und weine während sie meinen Kopf streichelt. "Wenn du deine Freunde lässt sorgen Sie dafür das alles wieder gut wird, Süße. Du musst sie nur lassen. Du musst Harry lassen, Süße. Es wird alles gut. Und ich bin immer bei dir. Vergiss das nicht."
"Was ist denn hier los?" Ertönt Harrys Stimme. Kurz darauf lässt er sich neben mich fallen und legt einen Arm um mich. "Wir hatten ein kleines Gespräch." Sagt meine Mum und lächelt ihn an. "Ach süße ich wünschte ich könnte es dir abnehmen. Dich so leiden zu sehen zerreißt mich fast." Flüstert er und drückt mich an sich. "Kinder?" Flüstert meine Mutter und wir schauen beide zu ihr auf. "Ich hab euch so unendlich lieb." Sagt sie und küsst erst mich und dann Harry auf die Stirn.
"Wie soll ich nur ohne sie leben?" Flüstere ich als ich gerade in der Küche stehe und mir Tee mache. "Wir werden einen Weg finden." "Niall... Was machst du denn hier?" "Das selbe könnte ich dich fragen." "Tee.... Ich mache Tee." "Ich hab Hunger." Sagt lachen und geht zum Kühlschrank. "Wir werden einen Weg finden mit der Situation um zu gehen, Amy. Ich hab zwar eine scheißangst davor aber wir werden einen Weg finden." "Ich sollte euch diese Last nicht aufbürden. Das ist nicht eure Sache." Sage ich leise. "Spinnst du jetzt total? Ich will so einen Mist nicht hören Amy. Wir lieben dich. Du gehörst zu dieser Familie. Wir stehen sowas gemeinsam durch." Sagt er und blickt mich streng an. "Ich will sowas nicht hören, klar? Und ich hoffe besser für dich das du sowas nicht sagst wenn Harry in deiner Nähe ist. Ich glaube dann rastet er endgültig aus." "Niall... Du verstehst das nicht..." "Nein Amy das tue ich auch nicht.... Ich meine keiner von uns kann sich in dich hineinversetzen um zu verstehen was du fühlst. Aber wir sind hier damit du mit uns darüber sprechen kannst... Damit wir dir zuhören und das werden wir alle immer tun. Besonders ich und Harry. Amy ich habe lange nach jemandem gesucht mit dem ich die selbe Verbindung teile wie es Harry und Louis haben oder Zayn und Liam. Und da hab ich sie gefunden... In einer störrischen aber durchaus großherzigen Frau. Lass mich dir helfen. Dazu musst du aber kommen und mit mir reden." Sagt er und sieht mich mit gerunzelter Stimme ernst an. "Du bist unglaublich, Niall." Flüstere ich und lasse mich von ihm in eine Umarmung ziehen. "Ich mach mir einfach nur sorgen um dich. Wir alle tun das. Besonders Harry." Flüstert er zurück.
Das ist genau das was ich nie wollte.... Das sich jemand Sorgen um mich macht. Aber Niall hat recht. Ich weiß allein schaff ich es nicht. Ich brauche sie und bin dankbar das ich sie habe. "Wir liebe dich, Amy." Sagt er leise und küsst mich auf die Stirn.
"Oh hier ist gruppenkuscheln?" Ertönt Louis Stimme. "JUNGS!!! IN DER KÜCHE IST GRUPPENKUSCHELN. AMY UND NIALL HABEN SCHON OHNE UNS ANGEFANGEN." Ruft er durchs ganze Haus. "Klappe Tommo." Maule ich und löse mich von Niall welcher beginnt zu lachen. "HARRY, AMY IST GEMEIN!" Ruft er wieder. "Tja dann hast du es wohl verdient." Sagt Harry der plötzlich hinter mir auf taucht und seine Arme um mich schlingt. Louis sieht ihn schmollend an und streckt ihm die Zunge raus. "Gruppenkuscheln? Wo?" Sagt Liam plötzlich. "Hier." Sage ich und öffne meine Arme. Louis und auch Liam laufen gleichzeitig los. "Lass mich ja nicht los Harry." Flüstere ich. "Niemals, Babe. Niemals." Flüstert er zurück und küsst mich hinter meinem Ohr. Ich lächle als sich Niall ebenfalls dazu gesellt. Ich blicke auf und sehe Zayn im Türrahmen stehen. "Na komm Zayn. Das hier ist ein 1D Familienkuscheln." Sage ich und winke ihn zu uns. El betritt die Küche und ihre Augen weiten sich. Dann schnappt sie sich aber Zayn und zieht ihn zu uns. So ist schön. Alle zusammen stehen wir in einer großen Umarmung im Raum und ich genieße das. "Ich hab euch alle so unendlich Lieb." Sage ich und lächle.
"How many Nights so we take to count the Stars? Thats the Time you will fix my Heart. Oh Baby i was there for you all i ever want was the truth... Na na na na na we feel like Infinity." Summt Harry direkt in mein Ohr.

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Strong | Harry Styles|
FanfictionAmelia ist endlich wieder in ihrem geliebten London. Sie lernt den erfolgreichen Mann mit den lockigen Braunen Haaren und den stechend grünen Augen und jede Menge Tattoos kennen. Ihr neuer Nachbar. Ein Popstar. Mit seiner Band tourt er durch die gan...