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Abschied
Amelia
Als ich am nächsten Morgen auf wache höre ich wie meine Mutter kichert. Anne steht an ihrem Bett und hält ihre Hand. "Guten Morgen." Sagt sie als sie sieht das ich wach bin. Harry und Liam schlafen noch. "Morgen." Flüstere ich und versuche die Verknotung zu lösen. Ich lag auf Harrys Brust während meine Füße über Liams Schoß lagen und er halb auf mir drauf weil er zur Seite gerutscht ist. Ich stehe auf und blicke in das Gesicht meiner Mutter. Sie ist noch blasser als gestern. "Amy... Es ist bald so weit." Flüstert sie. "Die Ärzte erhöhen bald die Schmerzmittel Dosis und deine Mutter wird dann nicht mehr so viel um sich herum wahr nehmen.... Es ist Zeit sich zu verabschieden." Sagt Anne. "Ich... Aber... Ja ... Gut..." Stammle ich und blicke überfordert durch den Raum. Genau in diesem Moment wachen Harry und Liam auf. "Anne.... Ich danke dir für deine Freundschaft. Und ich danke dir für alles was du noch für meine kleine tun wirst. Sei unseren Enkelkindern eine Gute Oma und meiner Amy eine wundervolle Schwiegermutter. Danke für alles." Flüstert meine Mutter und hält Annes Hand fest in ihrer. "Ich verspreche es dir und ich danke dir für diese Freundschaft." Flüstert Anne und ihr stehen die Tränen in den Augen. Liam nimmt sie sanft in den Arm und lächelt meiner Mutter zu. "Denk dran Liam... Du hast es versprochen." "Das habe ich. Und ich halte mich daran. Danke für diesen wundervollen Mensch den du uns geschenkt hast." Flüstert er und verlässt mit Anne den Raum.
"Harold... Komm schon her." Sagt sie und er lächelt mich aufmunternd an als er sich zu ihr setzt und ihre Hand in seine nimmt.Eine weile blicken sie sich an und sagen nichts. Harry hat Tränen in den Augen. "Ich habe sowas noch nie gemacht... Ich weiß nicht was ich sagen soll... Ich weiß nicht .... Ich ... Verdammt." Murmelt er als ihm die Tränen aus den Augen quillen. "Harry.... Alles wird gut, ja. Pass einfach gut auf meine Amy auf." "Das werde ich... Immer." Sagt er und lächelt. "Das ist gut." Flüstert meine Mutter. "Ich wünsch dir eine gute Reise... Wo auch immer dein Weg dich jetzt hinführt. Es war mir eine große Ehre dich kennen zu lernen." Flüstert er und küsst sie auf die Wange was sie lächeln lässt.
"Mum..." Flüstere ich und mein ganzer Körper zittert. "Amy... Es ist Zeit Lebewohl zu sagen. Und es ist Zeit nachhause zu gehen. Ich weiß es ist schwer aber du schaffst das. Ich liebe dich mein Engel." Flüstert sie. "Oh Mum." Sage ich und beginne zu weinen. "Ich bin noch viel zu jung um dich zu verlieren. Ich brauch dich doch. Ich brauch doch meine Mutter. Ich kann noch nicht ohne dich sein. Ich.... Oh Mum.... Lass mich nicht alleine...." Weine ich und drücke mich fest an sie. "Ach liebes... Ich werde doch nie ganz weg sein." Flüstert sie. "Das ist nicht das selbe...." Schluchze ich. "Du musst wieder glücklich werden, Amy. Hörst du? Du musst dein Leben weiter leben. Egal wie... Du musst das tun! Hörst du.... Das ist mein Wunsch... Leb dein Leben." Sagt sie und streichelt mir über den Kopf. "Ich kann nicht glücklich ohne dich sein, Mum." Flüstere ich und wische mir die Tränen weg. "Ich liebe dich, Amy." "Ich liebe dich mehr, Mum." Murmle ich und stehe auf. Kurz darauf werde ich in Harrys Arme gezogen. Ich fühle mich getröstet obwohl er selbst aufs tiefste traurig ist. Meine Mutter blickt uns lange an und schließt schließlich ihre Augen mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich vergrabe mein Gesicht an Harrys Brust und weine. Ich weine um die verlorene Zeit. Wir hätten noch so viele Dinge machen können, wollen und sollen. Das ist kein Alter um zu gehen. "Babe was haltest du davon kurz nachhause zu gehen, zu Duschen und was zu essen und dann wieder zu kommen?" Fragt Harry mich und ich nicke. Sie schläft jetzt erst mal und ich will nicht da sein wenn mein Dad und meine Schwestern gleich kommen.
Zuhause gehe ich duschen und wieder weine ich. Plötzlich geht die Türe auf und Harry stürmt in die Dusche. "Was machst du da?" Fragt er mich. "Wie bitte?" Frage ich verwirrt. "Du bist jetzt schon 45 Minuten in der Dusche." Sagt er und mustert mich. "Ich ... Was?" "Komm.... Wir haben essen bestellt." Sagt er und hält mir ein Handtuch hin. "Ich habe nicht wahrgenommen das ich schon so lange in der Dusche bin." Flüstere ich und lasse ich von ihm abtrocknen. "Ich liebe dich, Amy." Flüstert er ebenfalls und küsst mich sanft. "Ich dich auch, Harry." "Das ist absolut schön zu hören." Er lächelt mich an und wir gehen in unser Schlafzimmer. Ich öffne die Schublade und hole mir frische Unterwäsche. Harry hält mir eine Jogginghose entgegen und ein wirklich bequemes Sweatshirt von ihm. Ich lächle ihn dankend an und nehme es ihm ab. Dann käme ich meine Haare und föhne sie. Schließlich ziehe ich meine Kette wieder an. "Was machen wir wenn ich nie breit bin, Harry?" Frage ich leise. "Wie bitte?" "Was machen wir wenn ich nie bereit bin dich zu heiraten?" "Irgendwann wirst du es sein...und so lange kann ich warten." Sagt er und legt einen Arm um mich. "Komm.... Bevor sie alles aufgegessen haben." Sagt er und gemeinsam gehen wir nach unten zu den anderen. Alle lächeln mich aufmunternd an.
Das Essen verläuft still schweigend. Keiner weiß so recht was er sagen soll. Immer wieder gähne ich. "Was haltest du von einem kleinen Nickerchen in einem richtigen Bett?" Fragt Harry mich. "Kommst du mit?" "Na klar." Sagt er lächelnd und gemeinsam gehen wir in unser Schlafzimmer und legen uns ins Bett. Ich Presse mich so eng ich kann an Harry und schließe die Augen. "Harry?" Flüstert ich dann. "Ja? " "Lass mich bloß nicht los." Sage ich und spüre wie er mich nah an sich drückt. "Niemals. Hörst du? Niemals."
Dann geht die Türe auf und Niall kommt rein geschlichen."Kann ich mich zu euch legen? Ich will nicht alleine sein." Sagt er und ich nicke. Wir rutschen etwas zur Seite und Niall legt sich hinter mich und schlingt seinen Arm um mich. "Hey was denn hier los? Ich will auch." Höre ich Louis sagen und lächle. "Komm Louis." Sage ich und er legt sich hinter Harry. "Fehlt nur noch Liam." Sagt Harry. "Bin schon da." Sagt er und er quetscht sich hinter Niall. "Oh wow zu 5 in diesem Bett." Sage ich lachend. "Zum Glück habe ich auf ein großes Bett bestanden." Sagt Harry und lächelt ebenfalls. "Mum wenn du da schon rum stehst kannst du davon mal ein Foto machen bitte?" Sagt er zu Ann die im Türrahen steht und uns lächelnd beobachtet. Sie nickt und macht das Foto mit ihrem Handy. "Ihr solltet schlafen.... Es kommen schwere Zeiten auf uns zu. Wir können jede Kraft brauchen." Sagt sie dann und schließt die Türe hinter ihr.
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Strong | Harry Styles|
FanfictionAmelia ist endlich wieder in ihrem geliebten London. Sie lernt den erfolgreichen Mann mit den lockigen Braunen Haaren und den stechend grünen Augen und jede Menge Tattoos kennen. Ihr neuer Nachbar. Ein Popstar. Mit seiner Band tourt er durch die gan...