40. Perfect

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Perfect

Amelia

Wir waren wieder zurück in London. Es tat gut in meinen eigenen 4 Wänden zu sein. Als ich vor 2 Tagen gehört habe was Harry zu meiner Mutter gesagt hat habe ich immer mehr das Gefühl das sie sich versucht zu verabschieden. Harry weicht mir kein Stück mehr von der Seite als hätte er das Gefühl ich würde jeden Moment zusammen brechen. Die meiste Zeit verbrachte ich bei meiner Mutter. Oder mit Schlafen in Harrys Armen. Es laugt mich einfach aus zu sehen wie sehr ihr schlechter geht. Seit wir aus Holmes Chapel zurück sind liegt sie im Bett und ist um einiges blasser geworden.
"Amy... Hör mal da will so eine Zeitschrift mit dir und Harry ein Interview. Harry hat dem zu gestimmt wenn du es denn willst." Sagt El und blickt zu mir auf. Ich schaue zu Harry welcher nickt. "Wäre doch schön, oder?" Sagt er und ich nicke nur. "Wann?" Frage ich leise. "Morgen gleich. Ich weiß das du viel Zeit mit deiner Mutter verbringen willst deshalb hab ich es so nah wie möglich gelegt. Das wäre dann auch erst mal das letzte damit du dich voll und ganz auf deine Mum konzentrieren kannst." Sagt sie und lächelt mich aufmunternd an. Ich nicke wieder und versuche mich auch an einem Lächeln. "El? Hast du schon die Arzttermine für mich gemacht?" Frage ich sie und sie nickt. "Einen Teil davon habe ich schon, Ja aber noch nicht alle." "Arzttermine?" Fragt Harr und runzelt die Stirn. "Ja... Ich will mich durch checken lassen, Harry. Du weißt das Krebs vererbbar ist oder?" Frage ich leise. "Du gehst aber nicht davon aus das du was hast oder? ich meine du machst das nur zur Vorsicht. Richtig?" Sagt er und schluckt laut. "Nur zur Vorsicht, Harry. Ich bin mir sicher da ist nichts. Aber ich hab es lieber schwarz auf weiß. Okay?" Sage ich und lächle ihn an. Er nickt. "Machst du dir jetzt etwa sorgen, Harry?" "Ich mache mir immer Sorgen um dich. Wann kapierst du das endlich?" Sagt er und runzelt die Stirn. "Aber das ist doch völlig unbegründet." Murmle ich. "Findest du ja? Ich nicht. Ich liebe dich und mache mir sorgen um dich. Das ist normal. Ich meine wir führen hier ja auch ein nicht ganz so normales Leben und ich weiß nie was passiert wenn einer von uns das Haus verlässt und deshalb mache ich mir einfach immer Sorgen um dich. Aber das ist schon besser geworden seid ich weiß das du mit Max und El da draußen bist. Ich meine am Anfang war ich krank vor Sorge um dich. Weil du auch ein so sturer Esel bist. Und nicht hören willst." "Ich bin kein Esel." Maule ich. "Aber maulen kannst du wie einer." Sagt er und lacht. Ich weiß er zieht mich nur auf aber mich ärgert es das er denkt ich sei nicht in der Lage auf mich selbst auf zu passen. "Ach halt die Klappe." Fauche ich und springe auf und gehe in die Küche um mir neuen Tee zu kochen. "Amy... Babe.. Du weißt das es so nicht gemeint war." Sagt er und kommt zu mir in die Küche. "Ich liebe dich eben und mache mir deshalb eben immer meine Gedanken. Das Business ist hart und die Leute verrückt, Amy. Meine größte Angst ist einfach dich in diesem ganzen Gewusel um uns herum zu verlieren. Verstehst du." Sagt er und ich nicke. "Sei nicht böse auf mich." Flüstert er und legt die Arme um mich. "Ich bin nicht böse auf dich. Ich werde nur nicht gerne wie ein kleines Kind behandelt, Harry." Sage ich und seufze. "Kein kleines Kind, wie die Frau die ich liebe und die ich mit allen Mitteln Beschützen will. Was ist daran verkehrt?" Fragt er und runzelt die Stirn. "Nichts Harry, daran ist nichts verkehrt. Eng mich bitte nur nicht ein." Sage ich leise und gieße das heiße Wasser in meinen Tee.

Das Interview stellt sich als sehr lustige Angelegenheit raus. Harry und ich albern herum und ich fühle ich wie frisch verliebt. All die Angestellten des Maganzienes scheine total angetan von uns zu sein was mich Lächeln lässt. Ich habe das Glück einen unglaublich tollen Menschen an meiner Seite zu haben und das ist so viel Wert. Wir sind gerade wieder raus aus dem Hotel in dem wir uns mit dem Magazin getroffen haben als Harry mich am Arm packt und mich Richtung Hydepark zieht. "Was machst du denn da?" Frage ich erschrocken als wir unter einem großen Baum ankommen und er mich sanft dagegen presst und mich dann küsst. "Ich liebe dich, Amy. Ich liebe dich so sehr. Ich habe manchmal das Gefühl du hast keine Ahnung wie sehr ich dich liebe. Du bist alles was ich will und alles was ich brauche." Flüstert er. "Ich weiß Harry. Und ich liebe dich auch." Sage ich etwas verwirrt von all dem. "Heirate mich, Amy." Flüstert er dann. "Was? Wie bitte?" Frage ich und blicke ihn mit großen Augen an. "Heirate mich." Flüstert er wieder. "Harry..." "Ja ich weiß nicht gerade romantisch und ohne Ring auch nicht wirklich toll aber ich hab ihn zuhause und das hier war spontan also...." "Harry stop... Was meinst du damit du hast ihn zuhause?" Frage ich leise. "Ich habe den Ring schon eine Weile zuhause. Ist nicht so das ich erst seid gestern darüber nach denke." "Harry... Du bist verrückt." Sagt sie und legt ihre Hände um meinen Nacken "Also was sagst du, Amelia Sheperd willst du mich heiraten?" "Das würde ich sehr gerne, Harold Styles." Sage ich und lächle ihn an. "Aber gib mir ein bisschen Zeit." Sage ich dann und er nickt. "Alle Zeit der Welt, Amy. Und bis dahin möchte ich das du den Ring bei dir hast. Immer. Denn wenn du dich bereit fühlt und mir sagst das jetzt die Zeit gekommen ist werde ich ihn dir anstecken und den nächsten Flug nach Vegas buchen, Babe. Ich habe meiner Schwiegermutter immerhin etwas versprochen und du weißt wie ich mit versprechen bin." Sagt er und lächelt mich an. "Du und deine Versprechen..." Sage ich und küsse ihn.

Als wir wieder zuhause sind schlüpfe ich erst mal in etwas bequemes. Ich bin mir gerade einen Dutt als Harry den Raum betritt und mich von hinten umarmt und meinen Nacken küsst. Dann öffnet er die Kette die ich gerade um habe und legt sie auf die Kommode neben uns. Kurz darauf spüre ich wie er mir eine neue anlegt. "Betrachte das als ein Versprechen, Amy. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Und wenn du bereit bist mich zu heiraten werde ich dir diesen Ring an den Finger stecken und dafür sorgen das du ihn nie wieder abnimmst. Aber vorher bitte ich dich ihn einfach an dieser Kette zu tragen." Sagt er leise in mein Ohr und küsst dann wieder meinen Nacken. Meine Hand greift automatisch nach de Schmuckstück und ich fühle den Ring. Ich schließe für einen Moment die Augen. "Und wage es nicht ihn dir selbst an den Finger zu stecken. Das erste Mal ist das mein Job. Aber erst wenn du so weit bist." Sagt er und lächelt mich an. "Warum gibst du ihn mir jetzt schon? Warum fragst du mich jetzt schon?" Frage ich ihn.

"Ich habe ein Versprechen gegeben, Amy. Und ich habe die Absicht dieses Versprechen zu halten. Das hier..." Er deutet auf den Ring um meinen Hals "... ist eine Art Versicherung und ein weiteres Versprechen an mich selbst. Es ist wichtig für dich und auch für mich. Selbst wenn du jetzt noch nicht verstehst warum. Ich liebe dich Amy. Zu jeder Sekunde meines Lebens." Sagt er und küsst mich auf die Nasenspitze.

Kurz darauf sitzen wir unten auf dem Sofa mit meiner Mutter und schauen Nachrichten. Sie blickt mich lächelnd an und als sie den Ring an der Kette sieht grinst sie förmlich und zwinkert Harry zu. Die beiden stecken doch unter einer Decke. Ich betrachte den Ring eine Weile und lächle dann selbst. "Gefällt er dir?" Flüstert Harry mir ins Ohr. "Ja. Er ist wunderschön." Flüstere ich. "Das freut mich. Er wird an deinem Finger noch viel schöner aussehen, Babe." Sagt er und greift nach meiner Hand um meinen Ringfinger zu küssen.

Strong  | Harry Styles| Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt