Im Handumdrehen war es auch schon Zeit um auf zustehen. Wir zogen uns uns an und machten uns fertig. Pünktlich auf die Minute waren Lena und Robin da. Die Stimmung während der Fahrt war sehr bedrückt. Viel zu schnell waren wir schon am Bahnhof. "Es ist glaube ich besser, wenn wir uns hier gleich verabschieden, sonst belästigen dich noch Fans oder Fotografen die zufällig hier sind!" Schlug Marco traurig vor. "Ok" sprach ich. Er hatte ja recht, denn ich hatte keine Lust morgen Titelblatt eines Klatschmagazines zu sein. Am liebsten hätte ich die Zeit angehalten als wir uns umarmten und küssten. Lena und Robin taten uns gleich. Nun war es höchste Zeit das wir zum Zug mussten. "Ich ruf dich an. Versprochen!" Rief Marco mir noch hinter her. Ich war gespannt ob er es auch wirklich tat oder ob ich nur sein Wochenend-Abenteuer war. Während der Fahrt tauschten Lena und ich unsere Erlebnisse aus. Sie war richtig verknallt ihn Robin. Das freute mich so für sie. Nach 4 Stunden waren wir zuhause. Ich verabschiedete mich von Lena.
Ich war glücklich und traurig zu gleich. Als ich in meine Wohnung kam, sank meine Laune noch tiefer. Chris mein EX und Nilas Vater, lag auf der Couch und sah fern. Es störte mich, das er sich trotz unserer Trennung vor drei Monaten immer noch wie zu Hause hier fühlte. Er hatte den Schlüssel nur zurück bekommen damit er unsere Tochter heute hier gleich ins Bett bringen konnte. "Hi!" Rief ich ihm zu. Er schaute hoch:" hi, Nila schläft seit halb 8! Das war ein Wochenende, ganz schön anstrengend die kleine das ganze Wochenende zu beschäftigen! Ich bin total platt!" Typisch Chris, es ging nur um ihn, wie schwer er es denn hat. "Danke fürs herbringen unserer Tochter! Ich bin auch voll k. O.! Könntest du vielleicht jetzt bitte gehen!" Bat ich ihn etwas sauer. Er stand auf, verabschiedete sich und ging. Ich hatte es so satt das er sich ständig als Opfer darstellte, wie es mir ging interessierte ihn auch schon während unserer Beziehung nicht. Ich spitzelte in das Zimmer von Nila, ihren leisen Atem zu hören, beruhigte mich. Ich war wirklich hundemüde und ging gleich ins Bett. Ich vermisste Marco jetzt schon. Am nächsten morgen war mein erster Blick auf das Handy in der Hoffnung Marco hatte mir geschrieben. *Guten Morgen meine schöne! Die Nacht war einsam ohne dich! Ich hoffe du hast gut geschlafen 😘!* ich grinste über beide Ohren und textete zurück
*ja hab ich -aber nicht so gut wie mit dir! 😘* Ich war happy und machte mich auf den Weg Nila zu wecken. "Guten Morgen mein schatz!" Flüsterte ich ihr zu. Sie sprang auf umarmte mich und jubelte :" endlich bist du wieder da! Ich hab dich so vermisst Mama!" Ich liebte sie über alles und egal was war und noch kommt, sie wird immer den ersten Platz in meinem Leben haben. Wir frühstückten, zogen uns an und dann brachte ich die Kleine in die Kita und ich ging zum arbeiten. Nachmittags holte ich sie ab und wir spielten zusammen. So verbrachten wir Tag für Tag und die Woche war schnell vorbei. Marco und ich schrieben und telefonierten viel. Es war schön seine Stimme zu hören. Wir hatten uns für das übernächste Wochenende verabredet. Es war gar nicht so einfach einen Termin zufinden. Wir machten aus dass ich zu ihm kam denn Nila war dieses Wochenende wieder bei ihrem Papa und Marco hatte ein Spiel am Freitagabend und somit samstags frei. Ich freute mich wahnsinnig doch die Woche ging leider viel zu langsam rum. Doch endlich war es Freitag Mittag und ich stand hier am Bahnhof und wartete auf Lena die von München bis hier her mit den Zug unterwegs war, sie hatte beschlossen mitzukommen da sie Robin vermisste. Ich wollte diesmal von hier aus mit dem Auto weiter fahren. Denn da waren wir flexibler und nicht an irgendwelche Zeiten gebunden. "Hey und bist du bereit?" Fragte Lena als die einstieg. "Naja wegen der Fahrt nicht, aber für Marco schon!" Lachte ich. Erstaunlicher Weise war gar noch soviel los auf den Straßen und wir waren gut in der Zeit. Wir hatten ausgemacht das wir Robin abholten und der mit uns zum Spiel kam. Marco werde ich leider erst nach dem Spiel treffen. Bei Robin angekommen fiel Lena ihm in die Arme. "Ich freu mich auch euch zusehen!" Ärgerte ich beide. Mit einer kurzen Umarmung begrüßte Robin nun auch mich. Wir hatten noch 2 Stunden bis das Spiel begann, so beschlossen wir noch schnell bei Subways was zu essen. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg ins Stadion, das für mich eher einen Labyrinth ähnelte. Glücklicherweise hatten wir Robin dabei, der uns zielstrebig zu unseren Sitzen brachte.
"Hey Amelie!" Begrüßte mich die Frau von Nuri freundlich. "Hey Tugba! Wie geht's?" Wollte ich wissen. Wir unterhielten uns noch kurz und setzten uns dann auf unsere Plätze. Als das Spiel begann war ich etwas nervös, denn der BVB spielte heute gegen den FC Bayern. Auch wenn ich nicht so viel vom Fußball wusste, wusste ich doch das dies kein leichtes Spiel wird. In der 30.sten Minute schoss Lewandowski das 1:0 für die Bayern. "Oh nein" fluchte ich. Der BVB hatte zwar oft Ballkontakt nur kamen sie nie zum Abschluss. Nach der ersten Halbzeit wurde es nochmal so richtig spannend Auba schoss den Ausgleich. Doch die Freude werte nur kurz, denn nach 10 Minuten schoss Götze das 2:1. ich rutschte auf meinem Sitz nervös hin und her. Es war die 89.ste Minute als Marco den Ball hatte und diesen ins Tor schmetterte. Ich und die BVB Fans jubelten. Somit endete das Spiel mit einem Unentschieden. Wir 3 warteten wieder im VIP-Bereich auf Marco. Ich war so aufgeregt wie ein Kind an Weihnachten.***vielen lieben Dank für eure Unterstützung durchs kommentieren und ⭐️drücken😘 ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch auch.
DU LIEST GERADE
Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)
FanfictionEs ist eine Begegnung die Amelies Leben verändert. Sie verliebt sich in Marco Reus und dieser auch in sie. Doch es ist gar nicht leicht die Beziehung des ungleichen Paares aufrecht zu erhalten... Ist ihre Liebe stark genug ???