Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)

Wiedersehen

Dann endlich kam Marco frisch geduscht zu uns. Er begrüßte Lena mit einer kurzen Umarmung und klatschte Robin ab. Dann lief er auf mich zu und küsste mich auf die Wange zur Begrüßung und flüsterte mir in mein Ohr: "Das habe ich echt vermisst!" Mein Bauch fing an zu kribbeln und ich musste lachen. Wir 4 machten uns auf den Weg. Ich ließ Robin und Lena bei Robin raus und fuhr dann mit Marco weiter zu ihm. "Es waren die längsten 2 Wochen meines Lebens!" Beklagte ich mich bei Marco als wir zur Haustür gingen. "Frag mich mal!" Stöhnte Marco. In der Wohnung angekommen hob er mich ohne Vorwarnung hoch  und trug mich ins Schlafzimmer. "Und was soll ich jetzt hier?" Säuselte ich . "Lass deinen Fantasien freien Lauf." Neckte Marco mich. Ich wollte ihn ärgern und tat so als würde ich jetzt schlafen wollen, legte mich hin und machte die Augen zu. Er fing an mich zu kitzeln und ich musste kichern. Wir alberten rum  wie kleine Kinder. Aber genau das unbeschwerte mit ihm genoss ich gerade so. Irgendwann wurde aus der Blödelei eine knutscherei und am Schluss schliefen wir miteinander. Es war genau so schön wie beim ersten Mal. Marco hielt mich danach fest im Arm. Ich malte mit meinen Finger Muster auf seine nackte Haut. "Wie war die Fahrt hier her? Und wie geht's überhaupt Nila?" Fragend sah er mich an. Er war wirklich ein Traummann er dachte sogar an meine Tochter obwohl er sie noch nicht kennen gelernt hatte. "Die Fahrt war besser als ich gedacht hätte-keine Staus! Nila geht's gut lieb das du frägst!" Erklärte ich ihm.
"Ich würde sie gerne mal kennenlernen!"  Mit dieser Aussage Überraschte Marco mich. "Du bist ja süß, ja ich stell sie dir gerne mal vor!" Brachte ich ihm entgegen und küsste ihn. Wir lagen einfach aneinander gekuschelt da, bis wir schließlich einschliefen. Dieses Mal war ich vor Marco wach. Ich beschloss ihn schlafen  zu lassen,  runter zugehen und Frühstück zumachen. Als ich den Tisch gedeckt hatte und gerade damit beschäftigt war die Rühreier zu machen, kam Marco verschlafen die Treppe herunter. Er umarmte mich von hinten und küsste mich am Hals. "Guten Morgen!" Hauchte Marco mir in das Ohr. "Guten Morgen, gut geschlafen?" Fragte ich ihn. "Wenn du neben mir liegst immer!" Sagte er und sah mich verführerisch an. "Spinner!" Ich gab Marco einen Klaps den Hintern. Als wir aßen fragte ich ihn:"würdest du mir ein bisschen was von Dortmund zeigen? Oder ist das blöd?" Er war begeistert "ja natürlich gern!"
Es war Mitte Februar und noch ziemlich frostig draußen. Da Marco gut eingepackt war hofften wir das ihn niemand erkannte und wir ungestört in die Stadt könnten. Marco zeigte mir einiges. Doch das viele herum laufen machte uns hungrig. Wir beschlossen noch was essen zu gehen. An der Ecke war ein niedliches kleines Café. Es war urig eingerichtet und es war auch nicht sehr viel besucht. Wir bestellten beide jeweils ein Baguette und ein Wasser. "Und gefällt dir Dortmund jetzt noch besser?" Fragte Marco mich. Ich war begeistert:"Ja und wie, du würdest einen guten Fremdenführer abgeben." Er lachte nur und gab mir einen kurzen Kuss. Dann kam unser Essen. Nach dem Essen beschlossen wir wieder zu Marco zu fahren. Parkten mein Auto bei ihm und liefen noch eine Runde am Phönixsee spazieren. Das Wetter war zwar kalt aber mit Sonnenschein. Wir liefen Händchen haltend und schweigend Richtung See. Wir kamen an einer kleinen Gruppe von Menschen vorbei, erst hatten Sie Marco nicht erkannt und beachteten uns nicht weiter. Doch dann kam ein junger Mann uns nachgelaufen :"du bist doch Marco Reus ?!" Marco nickte. "Kann ich ein Foto mit dir machen?" Fragte er. "Ja kein Problem." Antwortete Marco. Ein anderer Typ von der Gruppe holte sein Handy raus und knipste das Foto. "Danke Mann!" Sagte der Typ und schlug mit Marco ein und wir liefen weiter. "Sorry!" Flüsterte mir Marco ins Ohr. :" Für was denn? An das muss ich mich wohl gewöhnen, wenn ich mit dir zusammen sein will!" Säuselte ich. Marco blieb abrupt vor mir stehen, beugte sich zu mir runter und küsste mich kurz. Zu kurz für meinen Geschmack ich hätte noch ewig so weitermachen können. Doch ich wusste ja selber das das nur zu unserem Schutz war, denn wir hatten beschlossen unsere Beziehung langsam angehen zulassen  und diese solang wie es ging vor der Presse geheim zu halten. Nach einer weile erreichten wir Marcos Haus. Der Tag verging so rasend schnell so das es auch schon wieder 17 Uhr war. Ich zog meine Jacke, Schal und Mütze aus. Doch ich war von draußen so durchgefroren das ich leicht zitterte, "willst du einen Tee? Früchte oder Kamille hätte ich im Angebot?!" Bot Marco mir an als er sah das ich fror . Ich bestellte einen Früchtetee, setzte mich auf die Couch und deckte mich zu. Marco kam als der Tee fertig war zu mir rüber, setzte sich hin öffnete seine Arme so das ich mich an seine Brust schmiegen konnte und er mich wärmte. "Schon besser?" Wollte er wissen. "Ja besser! Du bist die beste Wärmflasche die es gibt! " wisperte ich. Wir mussten beide lachen. Marcos Handy klingelte und meine Wärmflasche musste in die Küche denn Dort hatte er es vorhin sein Handy liegen gelassen. Ich verstand nicht was und mit wem er telefonierte aber er war gut gelaunt als er zurück kam. Und fragte mich:" Das war Marcel , er wollte wissen ob wir mit ins Cocaine kommen?" Ich hatte nicht gerade die meiste Lust darauf, ich wäre viel lieber mit Marco allein geblieben, doch ich merkte ihm an das er gerne gehen wollte. Also willigte ich ein. "Kommen Lena und Robin auch?" Wollte ich wissen. "Ja ich geh schnell duschen!" Rief er mir zu schon auf dem Weg ins Bad. Ich ging ins Schlafzimmer  zog mir ein schwarzes Kleid an und eine graue leggings dazu. Dann schminkte ich mich vor dem Kleiderschrank-Spiegel (nicht das Marco wieder die Krise bekommt wenn ich das Bad blockiere) nach 20 Minuten war ich fertig. Und ging zurück ins Wohnzimmer. Marco kam nach einer viertel Stunde top gestylte ins Wohnzimmer. Er trug eine graue skinny Jeans und dazu ein schwarzes T-Shirt. Er sah echt verdammt heiß aus. "Du siehst toll aus!" Flüsterte er mir ins Ohr. "Und du siehst Mega heiß aus heute!" Lachte ich ihn an und küsste Marco. Es war einfach unglaublich, jedes Mal wenn wir uns küssten, tanzten die Schmetterlinge in meinem Bauch Samba.

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