Der anfang vom Ende

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"Oma, ooopa hallo!" Rief Nila meinen Eltern zu als diese uns die Tür öffneten. "Hallo ihr drei. Kommt doch rein!" Begrüßte meine Mutter uns. "Hallo Frau Meyer, ich bin Marco! Nett sie kennen zu lernen!" Sagte Marco förmlich. "Sag doch einfach Renate zu mir und das ist Lutz!" Sagte meine Mutter und zeigte auf meinen Vater. Die Zeit verging schnell und es war ein netter Nachmittag. Marco und meine Eltern verstanden sich ganz gut. Mein Vater und Marco hatten ein gemeinsames Thema gefunden, nämlich den BVB und philosophierten die ganze Zeit. Als wir zu Abend gegessen hatten, machten wir uns auf den Heimweg denn es war schon ziemlich spät und Nila musste ins Bett. Als die kleine irgendwann nach ewiger "ich bin nicht müde" Diskussion doch eingeschlafen war, kuschelte ich mich zu Marco aufs Sofa. "Ich bin so froh das du hier bist!" Seufzte ich und küsste ihn. Der Rest der Woche verlief ähnlich. Es war eine schöne, entspannte Woche die viel zu schnell vorbei ging. Heute war es Freitag und mir graute es, weil nachher Chris kam um Nila fürs Wochenende bei ihm abholen würde. Ich hatte die Befürchtung das er eine Mega Show abzieht sobald er Marco sehen würde. Und da klingelte es schon. "Hey Amelie! Alles klar?" Fragte er mich. "Alles gut! Willst du noch kurz reinkommen?" Fragte ich anstandshalber und weil ich ihm noch sagen wollte das Marco mein neuer Freund war. Chris nickte, lief an mir vorbei und blieb abrupt in der Wohnküche stehen als er Marco sah. "Hey du musst Chris sein, ich bin Marco!" Grüßte Marco Chris freundlich. Dieser nickte nur und zog mich am Arm Richtung Flur. "Was soll das? Warum spielt dieser Heini mit unserer Tochter! Neulich sagst du noch da ist nix!" Fauchte Chris mich an. "Er ist mein Freund! Und ich habe nie behauptet das da nichts ist! Lediglich das ich an diesem Tag nicht darüber reden wollte!" Schrie ich schon fast. "Das geht nicht, der wird Nila in die Presse bringen und das lass ich nicht zu!" Spuckte Chris mir entgegen. "Das will ich doch auch nicht und das wird sie nicht! Das verspreche ich!" Versuchte ich Chris zu beruhigen. "Das hoffe ich für dich, sonst wirst du und der das bereuen!" Sagte er, schnappte sich Nila und ging. "Tschüss mein Schatz! Viel Spaß, hab dich lieb!" Verabschiedete ich mich von meiner Tochter. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam sah Marco mich leicht entsetzt an :"ist der immer so?"
"Ja wenn es nicht nach seinen Kopf geht schon!" antwortete ich. Meine Stimmung war gerade auf dem Tiefpunkt und mich nervte es das Chris dies jedes Mal schaffte. Marco sah mich mitfühlend an und dann mich dann in den Arm. Ich war so dankbar für seine Unterstützung. "Wollen wir los?" Fragte ich ihn nach einer weile. "Ja! Am liebsten würde ich hier bleiben!" Seufzte Marco. Ich hab ihm einen Kuss und wir gingen zum Auto. Die Fahrt nach Dortmund war dieses Mal echt anstrengend. Es gab viel Verkehr und sich Stau. Wir brauchten fast 5 Stunden und kamen erst um 19 Uhr bei Marco an. "Was hast du eigentlich geplant fürs Wochenende?" Wollte ich von ihm wissen. "Morgen würde ich gerne beim Spiel zusehen, wir könnten ja vielleicht ins Kino gehen und FIFA zocken?" Gab Marco zurück. "Du und dein gezocke, Kino sehr gerne!" Lachte ich. Wir beschlossen noch was essen zu gehen. Wir hatten leider die Fotografen nicht bedacht, denn als ich aus der Tiefgarage fuhr, wimmelte es nur so von Ihnen. "Ok wir gehen bald an die Presse! Ich halte das nicht mehr aus!" Fluchte ich. Marco nahm meine Hand und sagte:" ich werde morgen mit meinem Vater und meinem PR-Berater reden wie wir vorgehen sollen!"
Im Vapiano angekommen, gab uns der Kellner wie immer einengen den anderen Gästen  abgelegenen Tisch. Ich war froh darüber, denn heute war mir irgendwie alles zuviel das mit Chris und dann noch die Paparazzi. Unser Essen ging relativ fix nach dem wir bestellt hatten. "Es tut mir leid Süsse! Das du das meinetwegen durchmachen musst!" Entschuldigte Marco sich plötzlich. "Ich weiß! Ich liebe dich und werde das auch durchhalten aber heute war alles ein bisschen viel für mich und nicht mein Tag!" Marco legte seine Hand auf meine und sah mich mitfühlend an. Wir bezahlten und fuhren nach Hause. Da es schon spät war, gingen wir ins Bett. Dort fing Marco an mich zu küssen, er fuhr mit seiner Hand meine Seite entlang, stoppte dann an meiner Brust und fing an diese zu massieren. Ich fuhr mit meiner Hand in seine Boxer und fing an ihn dort zu streicheln. Marco stöhnte, packte mich und zog mir Slip und Shirt aus. Er fing an mich vom Mund abwärts bis zu meiner Mitte zu küssen, bei meinem Schritt angekommen, fuhr er mit dem küssen fort. Mein Körper zitterte vor verlangen nach ihm. Ich zog sein Gesicht zu mir hoch, küsste ihn und zog ihm dann ebenfalls aus. Marco löste sich aus unserem Kuss und holte aus dem Nachttisch ein Kondom und streifte es sich über. Vorsichtig drang er dann in mich ein, erst bewegte er sich ganz langsam und wurde dann immer schneller. Kurze Zeit später kam erst Marco und dann ich zum Höhepunkt. "Ich liebe dich! Du bist echt der Wahnsinn!" Stöhnte ich während ich mich an Marco kuschelte. Dieser lachte und flüsterte mir ins Ohr "Nein du bist der Wahnsinn! Und ich liebe dich auch!" Ich war so glücklich und genoss den Moment. Ohne zu ahnen das dieser vielleicht unser letzter zusammen war.
Der Duft von Kaffee weckte mich am nächsten morgen. Ich zog mich an und lief runter in Richtung Küche. Auf dem Weg dort hin, hörte ich das Marco mit jemanden telefonierte. Ich verstand nur Fetzen. -"...ich liebe sie..... Es ist mir egal ich bin nicht die....boah Fuck!!! .... Nein ich will selbst entscheiden..... Bis dann..!"
"Guten Morgen!" Sagte ich und küsste in auf die Schulter, da Marco mit dem Rücken zu mir stand und sich mit den Armen an der Küchenzeile abstüzte. "Was ist los?" Fragte ich als er nicht reagierte. Marco drehte sich um zog mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Guten Morgen! Alles gut!" Nuschelte er in meinen Haaransatz. "Marco lüg mich nicht an! Was ist los?" Befahl ich ihm. Er seufzte "Also gut, das war mein Manager, er hat die Bilder die die Paparazzi gestern machten wohl in der BILD gesehen, und angeblich hätte ich wohl eine Klausel im Vertrag das ich vorher abspreche welche Dame denn am besten zu mir passe. Ich hatte keine Ahnung!" Ich war zu geschockt und zu überfordert um zu begreifen was das für uns heißen sollte.

***ich hatte leider viel Stress in letzter Zeit drum Update ich zur Zeit so wenig genau so komme ich gar nicht mehr nach Eure super Geschichten zu lesen. Aber diese Woche wird es besser und ich habe wieder mehr Zeit dafür 😄😊😊

Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt