Mitten in der Nacht wachte ich auf da ich plötzlich Bauchschmerzen hatte. Erst dachte ich mir nichts dabei, denn die Schmerzen gingen und kamen wieder. Doch als die Abstände immer kürzer wurden, machte ich mir sorgen denn das fühlte sich an wie Wehen. Aber dafür war es eigentlich viel zu früh. Ich stand auf und lief ins Wohnzimmer von Cathy und Mats in der Hoffnung die beiden wären noch wach, doch sie schliefen schon. Da klopfte ich vorsichtig an die Schlafzimmertür und eine verschlafene Cathy öffnete die Tür. "Alles gut Amelie?" Fragte sie müde. "Tut mir leid das ich dich geweckt habe aber ich glaube ich habe Wehen könntest du mich bitte ins Krankenhaus fahren!" Bat ich Cathy. Diese war plötzlich hellwach verschwand im Bad und stand 2 Minuten angezogen vor mir. "Komm los süße!" Sagte sie und ging mit mir ins Auto. Während der Fahrt ins Krankenhaus wurden die Schmerzen immer stärker. Cathy brachte mich in die Notaufnahme und von dort wurde ich zur Geburtsstation gebracht. "Frau Reiter sie haben starke Wehen und der Muttermund ist komplett auf, ihr Baby wird heute noch zur Welt kommen, der geburtsprozess ist zu weit vorgeschritten um ihn aufhalten zu können. Wir bringen sie jetzt in den Kreißsaal und werden einen Kaiserschnitt machen!" Sagte der Gynäkologe der mich untersuchte. "Es ist doch noch viel zu früh!" Schrie ich panisch. "Beruhigen Sie sich das Baby wird in die Frühchenstation gebracht und bekommt dort die nötige Hilfe. Aber es hat gute Chancen. Den Rest erklärt ihnen dann der behandelte Kinderarzt!" Beruhigte mich der Arzt. Ich versuchte mich zu beruhigen und bat den Arzt das Cathy rein durfte. Ich erklärte ihr die Situation und bat sie mit in den Kreißsaal zukommen. "Ja klar ich lass dich doch jetzt nicht alleine. Alles wird gut! Soll ich vielleicht Marco Bescheid geben?" Fragte sie mich. Ich nickte auch wenn ich sauer war auf ihn wollte ich doch das er wusste das sein Sohn zur Welt kam. Ich wurde für den Kaiserschnitt vorbereitet und in den OP gebracht dann bekam ich eine Rückenmarksnarkose. kurze Zeit später kam Cathy mit grünem Kittel, Haube und Mundschutz herein. Sie durfte sich zu mir setzten. Dann wurde ein Tuch vor uns so trapiert das man nicht sehen konnte wie die Ärzte schnitten. Ich merkte wie sie rüttelten und zogen an mir, hatte aber keine Schmerzen. Plötzlich hörte ich ein zaghaftes Schreien und mir wurde kurz mein Sohn gezeigt bevor er weggebracht wurde zum untersuchen. Eine Schwester kam rein sagte mir das es dem Kleinen den Umständen entsprechend gut geht und er es toll macht, er aber jetzt auf die Station für Frühgeborene gebracht werden müsste. Sie fragte mich auch ob wir schon wüssten wie der Kleine heißen sollte. Da Marco und ich zwar schon ein paar Vorschläge hatten aber noch keinen speziellen ausgesucht hatten, verneinte ich. Sie meinte wir hätten 3 Tage Zeit und müssten jetzt nichts überstürzen. Die Ärzte Nähten meinen Bauch wieder zu und ich wurde eine halbe Stunde später in ein Nebenzimmer gebracht. Cathy begleitete mich. "Danke das du mitgekommen bist!" Sagte ich ihr unter Tränen. "Das ist doch selbstverständlich!" Antwortete sie und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Da kam Marco zur Tür herein gestürmt. "Babe! Geht's dir gut? Was ist mit den Baby?" Wollte er besorgt wissen. Ich erklärte ihm das was die Schwester zu mir gesagt hatte und bat ihn zur Station zu gehen wo unser Kleiner lag um nach ihm zu sehen. Marco war sofort einverstanden und verschwand. Cathy blieb noch bei mir aber ich war so erschöpft das ich wohl eingeschlafen sein musste. Als ich wieder wach wurde, war ich in einem anderen Zimmer und Marco lehnte mit dem Kopf an meinem und schlief. Ich wollte ihn nicht wecken doch ich musste dringend zur Toilette aber meine Schmerzen verhinderten das ich allein aufstehen konnte. Als ich es versuchte wachte Marco auf und half mir. Wieder im Bett fragte ich Marco wie es unserem Sohn ging. "Ihm geht's gut! Er atmet alleine, er ist 2070 g schwer und 42 cm groß, er muss zwar noch einige Zeit im Krankenhaus bleiben aber er ist gesund!" Berichtete Marco glücklich. Ich war erleichtert aber auch gleichzeitig besorgt was uns bevor stand. "Welchen Namen sollen wir ihm eigentlich geben?" Wollte ich von Marco wissen. "Was hatten wir zur Auswahl? Ben, Milan oder Paul?" Fragte Marco mich. Ich nickte und war gespannt was er aussuchen würde ich hatte ja meinen Favoriten aber wollte es nicht alleine entscheiden. Ich war zwar immer noch enttäuscht und verletzt von Marco war aber dennoch so froh das er hier war.
***jetzt noch ein kurzes Kapitel zum Abschluss des Tages! Was haltet ihr von den Namen? Und zu welchen würdet ihr tendieren? Freu mich über euer Feedback und tausend dank für eure Unterstützung bis jetzt 😘😘😘
![](https://img.wattpad.com/cover/59376427-288-k337603.jpg)
DU LIEST GERADE
Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)
FanfictionEs ist eine Begegnung die Amelies Leben verändert. Sie verliebt sich in Marco Reus und dieser auch in sie. Doch es ist gar nicht leicht die Beziehung des ungleichen Paares aufrecht zu erhalten... Ist ihre Liebe stark genug ???