Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)

Aufregung

Auf dem Weg zurück in unsere Lounge, beschloss ich mich nicht so abdrängen zu lassen von seiner Ex. Doch als wir dort ankamen sah ich wie sie sich zu Marco rüber lehnte und anfing ihn zu küssen. Mein Herz fühlte sich an als ob jemand darauf ein stach. 'Ich muss hier weg ' schoss es mir durch den Kopf. Ich drehte mich um und rannte aus dem Cocaine. Irgendwann als ich an der Straße davor ankam, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Verdammt warum war ich denn nur so fertig ? Ich kannte ihn doch kaum und er hatte mir nie etwas versprochen. Doch es tat einfach nur verdammt weh ihn so mit seiner Ex zu sehen. Ich erschrak als mir plötzlich jemand über meine Haare fuhr. "Alles okay Amelie?" Fragte Lena mich. Ich hatte gar nicht bemerkt das Robin und sie mir aus dem Club gefolgt sind. "Ja alles gut! Ich möchte nur jetzt ins Hotel, ich nehme mir ein Taxi dann könnt ihr noch ein bisschen bleiben!" Schniefte ich. "Ich fahr dich!" Drängte Robin. Ich wollte gerade verneinen, da kam Marco auf mich zu gerannt. Reflexartig lief ich in die andere Richtung, doch Marco war schneller und brachte mich zum stehen. "Du bist mir nichts schuldig Marco! Ich will deine Erklärung nicht hören. Wir hatten einen schönen Tag zusammen mehr nicht! Also lass es gut sein!" Blaffte ich in an noch bevor er etwas sagen konnte. "Ich will es dir aber erklären. Es war nicht so wie es aussah! Komm mit rein und ich erklär es dir." Versuchte er mich zu beruhigen. "Nein danke mir ist die Lust vergangen!" schrie ich und wollte gerade davon laufen. Doch Marco packte mich am Arm. "Bitte hör mir zu! Caro kapiert es einfach nicht das es vorbei ist und sie nicht immer kommen kann wann sie will und ihre Spielchen mit mir spielen kann! Es tut mir wirklich leid. Ich habe den Kuss sofort abgebrochen-aber da warst du schon weg!" Ich sah ihn nur an ohne ein Wort zu sagen. Dann fuhr Marco fort:"Amelie du bist mir wichtig! Und im Moment bist du die einzige die ich küssen will!" Ich verneinte:"Nicht hier!" Und deutete auf die Menschen die schon stehen blieben und uns beobachteten. Ich war im Wechselbad der Gefühle, ich war total fertig wegen dem Kuss aber ich war auch total gerührt von den süßen Worten die er vorhin sagte. "Robin könntest du uns zu mir fahren?" Fragte Marco seinen Kumpel. Dieser nickte. Kurze Zeit später saßen wir im Auto und waren auf den Weg zu Marco. Während der Fahrt sagte niemand etwas. Die Stimmung war echt seltsam. Erst als wir vor Marcos Haus hielten fragte er mich ob ich mit komme. Ich haderte mit mir, ich verstand ihn einfach nicht, erst ist er super süß zu mir, dann das mit seiner Ex. Danach sagt er ich bin ihm wichtig und dann spricht er wieder nicht. Ich war wirklich verwirrt. "Bitte!!" Flehte Marco schon fast. Mein nicken kam schneller als mein Mund Nein sagen konnte. Lena sah mich skeptisch an. " wenn was ist und du nach Hause willst - du kannst jeder Zeit anrufen!"
"Danke du bist die beste!" Dankte ich Lena. Schweigend folgte ich Marco in seine Wohnung. Dort angekommen brach Marco das schweigen:" es tut mir wirklich leid!" Ich zögerte sagte aber dann" Es ist ok, du musst mir nichts erklären. Ich habe kein Recht dir eine Szene zumachen!" -" Das ist es ja, ich will es dir ja unbedingt erklären, denn Ich möchte nicht das du gehst!" Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. " wir kennen uns erst so kurz aber ich habe das Gefühl das es schon ewig wäre. Ich will dich in meiner Nähe haben....oh man ich bin nicht gut in sowas." Fluchte er den letzten Satz. Er war echt süß und ich war so gerührt das ich auf ihn zu ging und ihn küsste. Ich weiß nicht wie lang wir so küssend da standen, aber ich genoss einfach den Augenblick. In meinem Bauch tanzten die Schmetterlinge Samba, ein Gefühl das ich schon so lange nicht mehr hatte. Als wir uns irgendwann lösten, setzten wir uns auf die Couch. Ich kuschelte mich mit meinem Kopf an seine Brust und er legte den Arm um mich. Wir sagten nichts und genossen die Nähe des anderen. Irgendwann mussten wir eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder aufmachte war es schon hell draußen. "Guten Morgen" flüsterte Marco mir ins Ohr und hab mir einen Kuss auf die Stirn. "Guten Morgen! Bist du schon länger wach?" Fragte ich ihn noch etwas verschlafen. Er grinste "Eine weile." - "Warum hast du mich nicht geweckt?" Wollte ich wissen. "Du sahst so süß aus beim schlafen da wollte ich dich nicht wecken!" Ich wurde ein klein bisschen rot, denn solche Komplimente kannte ich nicht. Eine Weile lagen wir noch so da bis mein Magen knurrte und Marco darauf mich fragte :"Frühstück?" Ich nickte.

***so wieder ein Kapitel geschafft! Irgendwie lief es heute wirklich gut mit dem schreiben so das ihr noch eins bekommt! Ich hoff es gefällt euch und nicht vergessen das ⭐️chen zu drücken *****