Hoffnung

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Als ich wieder rein ging, fragte ich die anderen "Habt ihr Marco gesehen?"
"Der ist gerade mit Robin verschwunden! Warum?" Fragte Lena neugierig. Ich erzählte Lena kurz was passiert war. "Ach deshalb war Marco gerade so komisch." Stellte sie fest. "Ich schau mal vielleicht finde ich ihn, ich muss mit ihm reden, das kann ich nicht so stehen lassen!" Sagte ich. Ich lief den ganzen Club ab, aber von den beiden fehlte jede Spur. Ich nahm mein Handy und machte die Blockierung raus um Marco anrufen zu können. Aber weder er noch Robin hoben ab. "Wo bist du? Ich muss mit dir reden!" Schrieb ich ihm und ging zurück zu den Mädels. Aber auch nach einer Stunde hatte ich noch nichts von ihm gehört. "Jetzt mach ich mir auch langsam sorgen. Robin ist wie vom Erdboden verschluckt!" Sorgte sich Lena. "Das ist echt komisch!" Sagte ich und bekam genau in diesem Moment eine whatsapp von Marco *komm bitte auf die Raucherterrasse!* und auch Robin kam gerade zu uns gelaufen, gab Lena einen Kuss und sagte zu mir: "Marco wartet draußen auf dich!" Ich nickte und machte mich auf den Weg dort hin. Obwohl nicht viel los war auf der Terrasse stand Marco in der hintersten Ecke und wartete auf mich. "Wo warst du? Und bitte was sollte der Kuss? Und Vorallem warum lässt du mich dann stehen?" Fing ich gleich an auf ihn einzureden. "Ich war an der VIP-Bar im abgesperrten Bereich!" Lallte Marco
"Ich hab dich überall gesucht! Sag mal bist du betrunken?" Fragte ich ihn.
"Vielleicht ein bisschen, so wie du auch!" Gab er zu. Mittlerweile war ich durch die ganze Aufregung wieder nüchtern. "Du wolltest reden Amelie! Also hier bin ich, leg los!" Lachte Marco. "Was sollte der Kuss? Du reißt damit meine Wunden wieder auf!" Gab ich ehrlich zu. "Ich will dir nicht weh tun, das wollte ich nie! Aber ich vermisse dich so wahnsinnig! Unsere Gespräche, dein Lachen, deine Nähe - einfach alles an dir fehlt mir!" Gestand er. Ich wusste das es falsch war doch ich konnte nicht anderst als ihn zu küssen. Ich vermisste ihn genau so wie er mich. Egal wie oft ich versucht hatte ihn zu vergessen. Als wir uns von einander trennten, zog mich Marco wieder zu sich her und hielt mich einfach nur im Arm. Ich fühlte mich so geborgen und wollte nicht an morgen denken, deshalb genoss ich einfach den Augenblick. "Gehen wir wieder rein? Du zitterst ja schon!" Flüsterte Marco mir ins Ohr. "Ja bitte!" Bat ich ihn. Die anderen warteten schon auf uns. "Kommt ihr auch mal wieder?! Wir würden jetzt dann gehen! Kommt ihr mit oder bleibt ihr noch?" Wollte Lena wissen. "Wo schläfst du überhaupt?" Fragte sie Marco. "Mhh gute Frage, wo gibt es hier in der Nähe ein Hotel?" Grübelte Marco. "Ach Quatsch du brauchst kein Hotel! Du pennst bei mir! Amelie hat sicher nichts dagegen wenn ihr euch das Wohnzimmer teilt!" Befahl Lena. Marco sah mich fragend an. "Es ist ok!" Wisperte ich. "Prima dann wäre das ja jetzt geklärt!" Stellte Robin klar. Wir verabschiedeten uns von Jenny, Nicole und Yvonne. Und nahmen uns ein Taxi. Bei Lena angekommen verschwanden diese und Robin recht schnell in ihrem Zimmer. Marco und ich wussten irgendwie beide nicht so ganz wie wir jetzt miteinander umgehen sollten. "Ich kann auch auf dem Boden schlafen wenn es dir lieber ist!" - "Ach Quatsch das Ausziehsofa ist groß genug für uns beide!" Sagte ich. Ich ging ins Bad und zog mir mein schlafshirt an. Marco lag schon auf dem Sofa als ich wieder kam. Ich legte mich dazu und wünschte ihm eine gute Nacht. Irgendwann merkte ich wie Marco näher rückte und mir seinen Arm umlegte. Ich drehte mich um und kuschelte mich an seine Brust. Es sagte keiner was von uns und irgendwann schliefen wir so ein. Marco schlief noch als ich am nächsten Morgen aufstand. "Guten Morgen!" Begrüßte Lena mich beim Kaffee kochen. "Das du schon fit bist?" Wunderte ich mich. "Du weißt doch ich konnte noch nie lange schlafen! Was treibt dich schon aus dem Bett?" Sah mich Lena fragend an. "Ich konnte nicht mehr schlafen! Mir geht so viel im Kopf vor. Ich glaube es war falsch Marco zu verlassen. Nur mit ihm fühle ich mich vollkommen. Egal was ich versuchte ich konnte ihn nicht vergessen. Aber ich hab euch keine Ahnung wie das alles laufen soll, wir müssten ständig mit der Angst leben erwischt zu werden!" Seufzte ich. Lena nahm mich in den Arm und fragte "Hast du das Marco auch schon gesagt?" - "Nein, gestern traute sich keiner von uns das anzusprechen nach dem wir uns wieder näher kamen!" Klagte ich. "Dann tu es am besten nachher gleich! Ihr werdet das schon irgendwie hinkriegen! Da bin ich mir sicher!" Munterte Lena mich auch. Ich nickte und verschwand erst mal ins Bad um mich zu richten. Als ich wieder in die Küche kam, waren mittlerweile auch die Jungs aufgestanden und saßen am gedeckten Frühstückstisch. "Guten Morgen!" Grüßte ich und setzte mich neben Marco. Dieser lächelte und fragte mich ob wir nachher reden könnten. Ich bejahte und wir frühstückten. Ich war irgendwie
nervös wegen dem Gespräch...

***heute läuft es irgendwie richtig gut und deshalb bekommt ihr noch ein Kapitel heute ☺️ich hoffe euch gefällt es! Bin für jedes Lob, Vorschlag oder Verbesserung offen 😊****

Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt