Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)

Weihnachten

Die letzte Woche verging wahnsinnig schnell und bis wir schauten war heute schon heilig Abend. Morgens schmückten Marco und Nila den Baum zusammen, es war echt schön zusehen wie sie sich mochten und gut zusammen arbeiteten. Ich bereitete in der Zeit das Essen für heute Abend vor, es gab Gans mit Rotkohl und Knödel. Wir hatten Marcos Eltern, Schwestern mit Familie, meine Eltern und meine Schwester mit Freund eingeladen. Ich freute mich auf das erste Weihnachten mit Marco, war aber auch etwas traurig das Milan noch im Krankenhaus bleiben musste. Doch er wuchs und gedieh, er musste nur noch lernen besser aus seiner Flasche trinken zu können. Aber er konnte es von Tag zu Tag besser. "Fertig Mama! Komm und schau mal wie toll Marco und ich denn Baum geschmückt haben!" Rief Nila ganz aufgeregt. Ich lief ins Wohnzimmer und war begeistert wie schön der Baum geworden ist. "Wow das habt ihr ja toll gemacht!" Stellte ich fest gab Nila ein Bussi und schmiegte mich danach an Marcos Brust. "Sollen wir zu Milan fahren bevor die Gäste kommen heute Abend?" Fragte Marco. "Ja gern lass uns vorher nur noch eine Kleinigkeit essen!" Schlug ich vor. "Ja ich hab auch Hunger!" Jammerte Nila. "Ich mach uns schnell eine Nudelsuppe!" Beschloss ich und ging in die Küche und kochte. Nachdem wir gegessen hatten, fuhren wir zu Milan. Mittlerweile durften wir ihn schon selbständig rausnehmen da er jetzt schon ein normales Bettchen hatte und nicht mehr im Inkubator bleiben musste. Die Schwester musste ihn lediglich von den Kontrollgeräten abmachen. "Darf ich ihn heute mal wickeln?" Fragte Marco drängend. "Ja klar! Bin gespannt ob du es immer noch so gerne machst, wenn er mal größer ist und größere Dinge in die Windel macht!" Lachte ich. "Natürlich mach ich es da nicht mehr für was hab ich dich?" Ärgerte Marco mich und fing an Milan zu wickeln. Danach gab er Milan Nila in die Arme die ganz stolz war. "Ich leg ihn jetzt wieder ins Bett! Er ist müde und wir müssen langsam los. In 3 Stunden kommen die Gäste und ich muss noch ein bisschen was vorbereiten." Sprach ich und legte meinen Sohn wieder ins Bettchen, während Marco eine Schwester rief die seine Geräte wieder anstöpselte. "Darf ich die Spieluhr die er vom Christkind bekommen hat,  zu Milan legen ?" Wollte Nila wissen. Ich nickte, gab Milan noch einen Kuss. Marco und Nila taten mir gleich und wir gingen dann nach Hause. Nila ging zu Hause in ihr Zimmer um zu spielen. Während ich in die Küche ging um das Essen vorzubereiten. "Könntest du bitte den Tisch decken?" Bat ich Marco. Er wollte gerade antworten als es gerade an der Tür klingelte. Kurze Zeit später stand er wieder in der Tür zur Küche. "Wer war es denn?" Fragte ich während ich gerade die Tomaten für den Salat schnitt. "Das war der Postbote er brachte den Brief vom Labor wegen des Ergebnisses des Vaterschaftstest." Berichtete mein Verlobter leicht nervös mir. "Sollen wir ihn zusammen aufmachen?" Fragte ich behutsam und legte meine Hand auf seine. Zögerlich gestand er dann "ja aber ehrlich gesagt habe ich Angst vor dem Ergebnis!"
"Egal was rauskommt ich steh zu dir!" Bestärkte ich ihn. "Kannst du ihn für mich aufmachen?" Bat Marco mich aufgeregt. Ich nickte nur, nahm den Brief und öffnete ihn. Ich lass den Brief durch und mir liefen bei dem was ich da las die Tränen runter. "Amelie nicht weinen! Es tut mir leid! Ich bin der Vater! Stimmst?" Fragte Marco erschrocken. "Nein hier steht du bist zu 100% nicht der Vater! Ich bin nur ehrlich gesagt so erleichtert über das Ergebnis das ich gleich heulen musste! Sorry!" Schluchzte ich. Marco packte mich hob mich hoch und wirbelte mich umher. "Ich bin so froh! Ich liebe dich! Jetzt wird alles gut " strahlte Marco als er mich wieder runterließ. Ich war echt erleichtert, auch wenn ich zu ihm gestanden hätte wenn er der Vater gewesen wäre, wusste ich Scarlett hätte nichts unversucht gelassen um Marco und mich auseinander zu bringen. "Ich liebe dich auch!" Seuselte ich und küsste ihn wieder. "Iih, Marco da ist eine Spinne!" Hörten wir Nila rufen. Ich musste lachen das meine Tochter Marco rief und nicht mich. Marco ging hoch in ihr Zimmer und entfernte die Spinne. Danach deckte er und Nila gemeinsam den Tisch und ich kochte den Rest voll. Dann musste ich zum Bahnhof fahren um meine Eltern, Schwester und ihren Freund ab zu holen. Bis wir wieder zu Hause ankamen,  waren Marcos Eltern schon da, es fehlten nur noch seine Schwestern mit Familie. Doch diese klingelten auch bald. Dann setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu essen. Nico und Nila mochten sich auf Anhieb und konnten es kaum mehr erwarten die Geschenke zu öffnen. Als wir gegessen hatten gingen wir ins Wohnzimmer und
verteilten die Geschenke. "Hier das ist für dich!" Flüsterte mir Marco ins Ohr und gab mir eine Kleine Box, in dieser ein wunderschönes Armband von Michael Kors war

"Du bist ja verrückt! Danke das ist so schön!" Bedankte ich mich bei Marco mit einer Umarmung. Dann gab ich ihm mein Geschenk und musste schmunzeln, denn auch ich hätte ihm ein Armband gekauft.

"Cool das ist voll mein Style, wir hatten wohl den gleichen Gedanken! Danke Babe!" Lachte Marco und küsste mich sanft. Der Abend war echt harmonisch und schön. So stellte ich mir Weihnachten vor. Marco's Familie blieb noch bis 1 Uhr und ging dann. Nila hatten wir schon vor einer Stunde mit Nico nach oben gelegt, denn die beiden waren eingeschlafen. Meine Familie machte sich auf ins Gästezimmer und Marco und ich gingen auch schlafen.

***so meine süßen! Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ihr seit mit dem Ergebnis des Test zufrieden 😄🙈 und ich freu mich über eure ⭐️und Kommentare natürlich! 😘