Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)

Schlagzeilen

Die erste Nacht mit Milan zu Hause war ganz ungewohnt, aber auch schön auch wenn wir alle 4 Stunden raus mussten um ihm sein Fläschen zu geben. "Guten Morgen Babe!" Begrüßte mich Marco mit einen Kuss als ich in die Küche kam. "Wann bist du mit Milan aufgestanden? Ich habe gar nichts mitbekommen?" Fragte ich Marco verwundert der gerade mit Milan auf dem Arm den Tisch deckte. "Vor einer Stunde. Du hast so süß geschlafen da wollten wir dich nicht wecken, außerdem bist du die ganze Nacht aufgestanden." Erklärte er mir mit einem süßen Lächeln. "Du bist lieb!" Dankte ich ihm mit einem Kuss. "Was hast du heute vor?" Wollte Marco wissen. "Eigentlich nicht viel ich muss nur beim Kinderarzt anrufen wegen der Nachsorge von Milan." Erzählte ich. "Wir könnten doch ein bisschen spazieren gehen und mittags im Vapiano essen?" Schlug Marco vor und ich war begeistert von der Idee. Da klingelte Marcos Handy. "Ja hallo!" Begrüßte Marco seinen Vater der am Telefon war. Marco gab mir Milan in den Arm und lief telefonierend ins Wohnzimmer. Ich verstand nicht viel was er redete nur Bruchteile "...ja mach ......diese verdammten..... Ich mach ... Dubai... Ok ciao!" Marco kam wieder in die Küche und sah nicht gerade begeistert aus. "Was ist los?" Fragte ich ihn besorgt. "Wir sind auf dem Bild Titelblatt!" Seufzte er. "Ja und? Das war uns doch eigentlich na h dem Paparazzo gestern klar oder?" Meinte ich und küsste in auf seine Haare. "Ja das schon nur das sie Scarlett auch mit Kinderwagen spazieren laufen gesehen hatten und nun das Gerücht verbreiten ich habe nun 2 Kinder!" Fauchte Marco laut, das sogar Milan zusammen zuckte. "Oh tut mir leid mein kleiner!" Entschuldigte er sich gleich bei seinem Sohn. Na toll nahm das Thema Scarlett nie ein Ende. "Und jetzt? Was hast du mit deinem Vater ausgemacht?" Fragte ich leicht betrübt. "Das er eine kurze Pressemitteilung raus gibt!" Antwortete Marco mir. "Und was genau? Warte ich leg schnell Milan in die Wiege im Wohnzimmer!" Sagte ich und legte meinen Sohn der gerade wieder eingeschlafen war in die Wiege. "Das ich mit dir verlobt bin und wir einen Sohn bekommen haben, aber ich garantiert nicht der Vater von Scarlett Tochter bin! Und wir gern unser Privatleben aus der Presse raushalten wollen!" Erzählte Marco als ich wieder in die Küche kam. "Nimmt das irgendwann mal ein Ende? Irgendwie haben wir ständig mit irgend einem Mist zu tun!" Seufzte ich. Marco kam her nahm mich in den Arm und entschuldigte sich dann "Es tut mir leid das du ständig so einen Mist wegen mir durch machen musst!" Ich löste mich von Marco und sah ihm in die Augen. "Ich liebe dich Marco und solange wir uns lieben und zusammen halten, stehe ich immer zu dir egal was kommt!" Schwor ich ihm. "Ich liebe dich auch!" Sagte er und zog mich wieder zu ihm ran. Wir sagten eine weile gar nichts und standen nur so da. Wir erschraken beide als auf einmal Milan lauthals zum schreien anfing. "Ich geh schon!" Sagte ich und holte den Kleinen aus der Wiege. "Na mein Sonnenschein was ist denn los?" Redete ich mit ihm und er beruhigte sich sofort. "Sollen wir ne runde raus ein bisschen spazieren ?" Wollte ich von Marco wissen. "Ja gern!" Entgegnete er. Ich wickelte Milan noch, zog ihm seine Jacke und Mütze an und legte ihn im Fellsack in den Kinderwagen. Wir merkten schnell das das doch so keine gute Idee war, denn draußen warteten schon einige Reporter auf uns. "Herr Reus ist das wahr was in der Zeitung steht?" "Marco hast du jetzt 2 Kinder?" "Amelie sind sie jetzt offiziell zusammen? Und stört es sie nicht das Marco auch mit Scarlett ein Kind hat?"
Es waren immer die gleichen blöden Fragen. Marco schob den Kinderwagen und wir schauten stur nach vorne und beachteten die Reporter gar nicht. Es wurden gefühlte hundert Fotos von uns gemacht. Die Paparazzi liefen uns eine ganze Weile hinterher aber nach 15 Minuten hatten wir sie abgehängt als wir uns dazu entschlossen hatten in das Café von Yvonne zu gehen. "Hey ihr drei süßen!" Begrüßte Yvonne uns freundlich mit einer Umarmung. "Alles okay bei euch? Ihr seht irgendwie betrübt aus." Fragte sie besorgt. "Naja mal abgesehen das wir gerade eine Hetzjagd hinter uns haben!" Seufzte ich. Marco erzählte ihr die ganze Geschichte. "Oh man bei euch ist auch immer was oder?" Sagte sie mitfühlend. "Ich weiß auch nicht, jedesmal wenn ich denke, jetzt wird alles gut! Kommt das nächste!" Jammerte ich traurig. "Sorry süße!" Flüsterte Marco mir ins Ohr als ich meinen Kopf auf seine Schultern fallen ließ. "Das schafft ihr, ihr seit so ein tolles Paar und man merkt richtig das ihr euch liebt!" Munterte Yvonne uns auf. "Ich bring euch jetzt erst mal einen Latte macchiatto!" Beschloss sie. Wir tranken unseren Latte aßen noch ein Stück Kuchen und unterhielten uns mit Yvonne. 2 Stunden später machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause in der Hoffnung die Paparazzi wären weg. Doch leider war diesem nicht so. Es glich einem Spießrutenlauf. "Ich könnte echt kotzen haben die denn kein eigenes Leben?" Fauchte Marco als ich gerade Milan auszog. Den Rest des Tages verbrachten wir zu Hause. Und auch die nächsten paar Tage gingen wir nur raus wenn es wirklich nötig war. Heute kam Nila wieder und auch als Chris Sie brachte stürzten die Reporter auf sie. "Alles okay Amelie? Du siehst echt fertig aus!" Fragte Chris besorgt. "Ja alles okay es ist gerade nur etwas anstrengend mit Milan und dann die Belagerung mit den Fotografen!" Schnaufte ich. "Das kann ich verstehen. Ich kann Nila nächstes Wochenende nochmal holen wenn du magst?" Bot er an. Er hatte sich wirklich um 180 Grad gedreht seit er mit seiner neuen Freundin zusammen war. "Ja das wäre lieb! Danke!" Dankte ich ihm. Chris trank noch einen Kaffee und brach dann die Fahrt nach Köln an. Ich brachte Nila ins Bett und Marco gab in der Zeit Milan sein fläschen. Als ich wieder runter kam Lag Milan friedlich schlafend in seiner Wiege und Marco auf der Couch. Ich kuschelte mich erschöpft neben ihn. "Ich will nicht das du morgen nach Dubai ins Winterlager fliegst!" Jammerte ich. "Ich auch nicht aber ich muss!" Sagte Marco traurig. "Ich weiß und das ist ok, das ist schließlich dein Job! Trotzdem werde ich dich schrecklich vermissen!" Stellte ich klar. Marco schlang seinen Arm um mich und hielt mich einfach nur fest.

****sorry ihr lieben das es jetzt wieder ein bisschen gedauert hat! Ich freu mich das ihr immer so fleißig lest, Votet und kommentiert! Danke 😍😘