Willkommen zu Hause

1.3K 50 6
                                    

Wir schliefen bis 13 Uhr, fuhren dann zu Marcos Eltern um Ihnen ein gutes neues Jahr zu wünschen und danach ins Krankenhaus zu Milan. "Guten Tag Frau Reiter, Herr Reus erst einmal ein gutes neues Jahr! Wir würden ihren Sohn morgen entlassen! Haben Sie schon alles fertig zu Hause für ihn?" Berichtete uns der Chefarzt. "Ja es ist alles fertig, das wäre ja fantastisch wenn er endlich heim dürfte!" Jubelte ich. "Na dann dürfen sie Milan morgen früh mit nach Hause nehmen!" Lächelte Doktor Sauer. "Vielen Dank!" Bedankten wir uns. Marco umarmte mich als der Arzt das Zimmer verlassen hatte. "Endlich darfst du heim mein Engel." Flüsterte ich Milan zu der gerade friedlich in seinem Bettchen schlief. "Ich freu mich so, jetzt sind wir endlich komplett dann!" Freute Marco sich. Wir waren echt glücklich, beschlossen es aber niemand zu sagen sondern wollten einfach Marcos Eltern mit einem Besuch überraschen morgen. "Komm wir gehen heim es ist schon spät und ab morgen haben wir ihn ja endlich zu Hause!" Sagte Marco nachdem wir schon 3 Stunden im Krankenhaus waren. Zu Hause kochte ich noch was für Marco und mich, dann kuschelten wir uns vor den Fernseher und gingen früh schlafen.
Am nächsten morgen packte ich einen Body, Strampler, Pulli, Mütze, Socken und Jacke für Milan ein und nahm das Maxi Cosi. Marco wartete schon ganz nervös unten auf mich, er konnte es genau so wenig erwarten wie ich unseren Sohn endlich mit nach Hause zu nehmen. "Können wir jetzt endlich los ?" drängte er mich. Ich gab ihm einen Kuss nahm seine Hand und zog ihn zum Auto. Im Krankenhaus gaben wir den Schwestern noch eine Schachtel Pralinen und eine Karte mit 50 €für die Kaffeekasse. Denn die kümmerten sich immer so liebevoll um Milan und auch um uns und waren echt einfühlsam. Wir mussten noch 2 Stunden warten bis der Arzt endlich kam und die Abschlussuntersuchung durchführte. "Mit ihrem Sohn ist alles in Ordnung! Er muss zwar noch an Gewicht und Zeit nachholen aber das wird schon! Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft!" Mit diesen Worten entließ uns Dr. Sauer. "Vielen vielen herzlichen Dank für alles!" Bedankte sich Marco bei ihm. Ich zog Milan an und packte ihn vorsichtig in sein Maxi Cosi. Marco trug ihn nach draußen und hielt dabei meine Hand! Wir beide genossen es richtig endlich unseren Sohn mit nach Hause nehmen zu dürfen. "Sollen wir noch schnell bei meinen Eltern vorbei?" Fragte Marco als er Milan ins Auto stellte. "Ich hab eine bessere Idee! Wie wäre es wenn du deine Eltern anrufst und wir treffen uns im Café von Yvonne? Dann könnten wir mit dem Kinderwagen hinlaufen?" Schlug ich vor. "Super Idee! Hätte von mir sein können!" Grinste Marco schlug die Tür vom Auto zu und drückte mich dagegen um mich dann zu küssen. Ich lachte nur als wir uns lösten. Dann fuhr ich nach Hause und Marco informierte seine Eltern und Melanie. Dort holte Marco den Kinderwagen raus, legte den Fellsack rein und Milan, während ich noch schnell die Wickeltasche packte und ein Fläschen für nachher vorbereitete. "Darf ich schieben?" Wollte Marco wissen. Ich nickte. Er schob den Wagen voller stolz. Es war so schön ihn so zu sehen. Nach Ca. 20 Minuten kamen wir im Café an. "Nein ich glaubs nicht! Endlich ist mein Neffe zu Hause!" Gluckste Yvonne als sie uns sah. "Ja er hat heute heim dürfen. Wir sind voll happy! Sind Mama und Papa und Melanie noch nicht da?" Sagte Marco. "Ne noch nicht! Oh Gott ist der klein und knuffig! Darf ich ihn mal nehmen?" Wollte Yvonne wissen. "Ja natürlich Tante!" Grinste Marco und legte Milan in Yvonne arme. Kurze Zeit später trafen auch ihre Eltern und Melanie ein. "Was gibt's denn so wichtiges?" wollte Manuela wissen. Doch dann fiel ihr Blick auf Yvonne und dem Baby im Arm und ihr wurde klar das das Milan war. "Oh Gott, warum habt ihr nichts gesagt? Gib mal Herr den kleinen Mann!" Juchzte sie und nahm Yvonne einfach Milan aus den Armen. "Mamaaa!" Seufzte diese nur. "Mein süßer Neffe. Ich Kann es gar nicht glauben das du so was tolles hingebracht hast Bruderherz!" Scherzte Melanie. Alle freuten sich riesig und wollten den Kleinen gar nicht mehr hergeben. "Wir müssen jetzt langsam mal nach Hause! Es war glaub ein bisschen viel für ihn heute!" Beschloss ich. Marco stimmte mir zu und zog Milan an. "Wir freuen uns da er jetzt endlich daheim ist und wir ihn öfter sehen können!" Sagte Manuela beim Abschied. Wir umarmten noch alle und liefen dann nach Hause. Als wir gerade unser Grundstück betreten wollten kam ein Auto vorbei gefahren und hielt an. "Herr Reus sind sie jetzt Vater geworden?" Fragte eine fremde Stimme aus Reflex drehten wir uns um und sahen einen Paparazzo der gerade Bilder von uns machte. Marco sagte nichts nahm mich in den Arm und schob mit dem anderen Arm  den Kinderwagen. Als wir unser Grundstück betreten hatten schloss Marco schnell das Gartentor. "Die sind wie Aasgeier, woher wissen die nur immer wann sie wo sein müssen um eine gute Story zu haben?" Fragte ich Marco als wir ins Haus gingen. "Keine Ahnung! Ich werde morgen mal mit meinem Vater reden das falls er Anfragen für Interviews hat, das er nur ein knappes Statement abgibt das wir verlobt sind und einen Sohn bekommen haben. Sonst geben die nie Ruhe außerdem darf gern wissen was ich für eine tolle Familie habe!" Sagte Marco entschlossen. "Ja ich vertraue dir, du kennst dich da besser aus!" Gab ich zu und nahm Milan aus dem Wagen. Dieser weinte weil er Hunger hatte. Marco machte das Fläschchen während ich Milan auszog und wickelte. Marco fütterte ihn. Danach legte ich ihn in den Stubenwagen im Wohnzimmer. Ich machte noch etwas den Haushalt, während Marco im Wohnzimmer auf der Couch döste. Ich nahm Milan vorsichtig aus dem Stubenwagen und weckte Marco, dann gingen wir alle drei schlafen.

***endlich ist Milan zu Hause! Ich hoffe euch gefällt es! Bin immer noch begeistert über euer tolles und immer liebes Feedback danke 😘

Ungleiche Liebe (Marco Reus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt