Perfect world,or not ?

Chapter 9- I need you !

Finns Sicht :

Sie war zwar erst eine dreiviertel Stunde weg, aber ich machte mir trotzdem Sorgen, ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen bei dem was sie über ihren Vater erzählt hatte !

Zum Glück hatte sie mir die Adresse gesagt,ich konnte ihr ja immernoch helfen, oder sie abholen, besser spät als nie.
Schnell schnappte ich mir meine Lederjacke und die Schlüssel meines Pick ups und fuhr los.

Nach einer grünen Tür suchend fuhr ich durch die 7th Avenue, und fand mit Erfolg ein Haus mit einer großen grünen Tür und zugenagelten Fenstern.

Sicher das du hier richtig bist ?

...Schätze schon, aber es sieht trotzdem ziemlich verlassen aus. Ich zog den Schlüssel und stieg
aus meinem Wagen um auf die große Tür zu zu gehen.

Sie stand ein Stück offen, als ich sie aber öffnen wollte, leistete etwas von innen Wiederstand.
Ein schlimmes Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus und diesmal mit etwas mehr Kraft, versuchte ich die Haustür mit Erfolg zu öffnen.

,, NEIN !!", schrie ich als ich sah was den Widerstand leistete. Es war Alice, die regungslos mit einer großen Blutlarche um ihren Kopf auf dem Boden lag.
Wimmernd kniete ich mich in das Blut und strich ihr über den Kopf.

,, Alles wird wieder gut", flüsterte ich. Ich glaubte mir jedoch nicht mal selbst. Ich erwartete sogar das Schlimmste. Ich schob meine Arme unter ihren leblosen Körper und trug sie zu meinem Wagen und öffnete so gut es ging die Tür der Rückbank und legte sie sanft hin.

Wie ein verrückter raste ich die Straßen runter und beobachtete immer wieder Allie durch den
Rückspiegel. ,, Alles wird wieder gut ", versuchte ich mir einzureden und war froh als ich endlich das Krankenhaus erreichte.

Ich hob Alice aus meinen Auto und lief mit ihr durch die breite Tür der Notaufnahme. ,, Hallo ?! Ich brauche dringend Hilfe !", rief ich verzweifelt. ,, Oh Gott !", rief eine blonde Krankenschwester als sie mich mit Allie in den Armen sah umd rief sofort Sanitäter die sie auf einer Trage davon fuhren.

Ich wollte ihr sofort hinterher
jedoch hielt mich diese Krankenschwester zurück.
,, Sir, sie stehen unter Schock und sind von oben bis unten volker Blut. Ruhen sie sich aus, soll ich jemanden für sie anrufen ?"

Wie in Trance nickte ich den Kopf und gab ihr die Nummern.
Ich ließ mich auf einen Stuhl falken und es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit als meine Freunde eintrafen.

,, Da vorne !", meinte Jamie zu Carter und ich war so froh die beiden zu sehen. ,, Bruder, was ist denn passiert ? Ist es wegen der Kleinen ?", fragte Carter.
Ich nickte. ,, Ich hasse Blut mehr als alles andere", gab Jamie von sich und zwang mich seinen Pulli anzuziehen.

Ich konnte ihn verstehen. Ich hasste auch Blut. Jeder hasste Blut, den Blut bedeutet sterben. Und mit Tod haben wir schon viel zu viel mit zu tun gehabt.