Teufel über Nacht

Kapitel 7

    Lilmusste erstmal weiter zu ihr nach Hause und ich hatte einiges zu verkraften."Diavar." Jelena klopfte an meine Zimmertür. "Was ist?"fragte ich, nachdem ich kurz überlegt hatte, ob ich überhaupt antworten soll."Warum hast du abgeschlossen?" fragte sie "Egal." sagteich. "Nein, das machst du sonst auch nicht, was ist los?" ichseufzte. Sie konnte wirklich hartnäckig sein. Mit einem "Na gut, komm rein."ließ ich die Tür auf gehen und sie kam rein "Unfair, du musst dafür nichtmal aufstehen!" "Dafür redet plötzlich unser Kater mit mir."konterte ich unbedacht und meine Schwester sah mich verwirrt an. Toll da warmir ja was raus gerutscht, ich wollte sie doch nicht beunruhigen. Aber MisterSchutzgeist, der immer noch neben mir lag, schien das nicht zu bemerken undlachte "Das war so ein Schock für ihn!" Jelena machte große Augen undsah zwischen mir und ihm hin und her. "Hast du ihn verzaubert? "fragte sie schließlich. "Nein, ich bin sein Schutzgeist." antworteteer und ihr Gesicht wurde noch verwirrter. "Schutz? Vor wem?" wolltesie wissen. "Ich weiß es nicht aber irgendwer ist hinter mir her."erklärte ich. "Aber woher weißt du das? Und was will der von dir?"ich seufzte, weil mir klar war, dass sie nicht locker lassen würde. Darumerzählte ich ihr alles, was ich selbst wusste. Danach sah sie mich schweigendan und war offensichtlich äußerst nachdenklich. "Ich glaube es ist nichtsicher wenn du hier bleibst." sagte sie dann und ich sah sie nur fragendan. "Na denk doch mal nach, wenn hier schon dieser Vogel auftaucht. Wie langekann es da noch dauern, bis du gefunden wirst." der Ton, in dem sie dassagte, verriet mir das sie wirklich Angst um mich hat. Ich umarmte sie undflüsterte beruhigend "Mir passiert schon nichts." sie nickte "Ichhab trotzdem einen Vorschlag. Also, ich meine du könntest doch in unsereFerienvilla." "Oh Gott, da war ich ewig nicht!" "Eben, sieist ein super Versteck." Ich nickte. Das war wirklich eine gute Idee. Dortwürde mich so schnell niemand finden.