Kapitel 30

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Scaroks POV

    "Oh, Scheiße!" schreit der Vampir. Ich stoße Jelena noch weiter vom Geschehen fort. Was denkt das Mädchen sich dabei, mit Teufeln und Vampiren zu verkehren, aber dem jeweils anderen nicht davon zu erzählen? Beide Rassen sind viel zu impulsiv, um so mit ihnen zu spielen. Ich spüre, dass sich mein Schützling noch immer zwischen mir und dem Fremden befindet und... - und dass irgendetwas nicht stimmt! Ganz ehrlich! Warum passiert sowas immer zur Essenszeit? Ich habe Hunger!!!! Angepisst drehe ich mich zu den Kämpfenden um. Meine Pupillen weiten sich geschockt. 'Oh scheiße' trifft es ganz gut, der Vampir weicht immer weiter von Diavar zurück. Dieser sieht ihn bedrohlich an, sein Auftreten verwundert mich nicht. Klar, er ist ungewöhnlich stark! Ich bin stolz auf ihn, dass er sich so schnell entwickelt und auch seine Kräfte schon unter Kontrolle hat! Die Arroganz, die Macht, die Autorität die er ausstrahlt, sein Erscheinungsbild, all das kenn ich schon von meinen früheren Schützlingen. Sie alle waren stark - doch diese eine Sache, die sowohl den Vampir, als auch mich, in Schrecken versetzt, ist neu!

    Diavars Hände glühen. Nicht das gewöhnlicheTeufelsglühen, dass seinen Schwanz und seine Hörner umhüllt, es ist mehr einFeuer. Ein schwarz-rotes Feuer! Ich dachte immer (und schließlich lebe ichschon eine ganze Weile!), dass nur ein einziges Wesen, eine einzige Persondieses Feuer beherrscht! Diavar hebt den Arm und schleudert eine flammendeKugel in Richtung des Vampirs!

Teufel über NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt