Ich hatte keine Zeit mehr sauer zu sein, weiter zu maulen oder verwundert zu sein. Ich merkte nur Arme die mich fest umschlossen und ein Mund der meine Lippen versiegelte. Es war Marco und verraucht war all die Wut. „Ich bin zwar kein Arschloch, aber ich habe einen verdammt wichtigen Grund" nuschelte er in den Kuss. Er drückte mich an die Wand die der Haustüre gegenüber war und gab der Tür einen Schups das sie ins Schloss flog. Ich weiß nicht was mit ihm los war, aber so wild und voller Leidenschaft war noch nie eine Begrüßung. Es war nicht unangenehm, nur ungewohnt und ich wollte ihn eigentlich etwas von mir weg schieben und doch wieder nicht. Er streifte über meine Arme und griff nach meinen Handgelenken, so konnte ich ihn nicht mehr von mir weg schieben. „Eh?" mehr bekam ich nicht raus. Ehrlich wollte ich auch nicht mehr sagen, denn seine Küsse waren so feurig das ich es genoss. Ich gab also nach und merkte auch dass er den Druck nachließ und so meine Hände frei gab. Er griff dafür nach meinem Shirt und zog es ohne viel Mühe mir über den Kopf. Es ging so schnell das ich dachte er hätte gar nicht aufhören mich zu küssen. Er zog mich eng an sich und fing an mich über den Hals hinweg zu küssen. Es war in dem Moment ganz um mich geschehen und ich legte meinen Kopf in den Nacken. Seine Lippen küssten unaufhörlich immer weiter von meinem Hals abwärts zu meinen Brüsten. Ich fühlte seine Zungenspitze die mich mit kreisenden Bewegungen liebkosten. Gänsehaut machte sich auf meinem ganzen Körper breit und meine Brustwarzen verhärteten sich wie bei zu viel Kälte. Meine Beine fingen an zu zittern und ich hatte ein Kribbeln im Magen. Er ließ sich ganz an mir runter und zog meine Short mit sich. Er zog sie mir ganz aus und ohne wiederstand hob ich meine Füße um das Kleidungstück ganz los zu werden. Ich fühlte wie seine Zungenspitze über meine Schenkel streifte und unwillkürlich öffnete ich meine Beine. *Was machte er nur mit mir?* Ging es mir durch den Kopf, aber aufhören sollte er auch nicht. Bei all der Gier und dieser Leidenschaft machte er sich mit einer enormen Zärtlichkeit dran auch meinen Slip runter zu ziehen. Ob wohl wir schon länger zusammen waren und einige Stunden verbrachten im Bett. Akzeptierte er wohl mein *ich will noch warten* und es kam nie dazu das wir uns ganz auszogen. Jetzt sah es aber ganz anders aus und ich nahm seine Hände die den Bund meines Slips zwischen den Fingern hatten und schob sie runter. Er verstand dass er sich nicht zieren brauchte und zog ihn ganz runter. Auch dieses Mal hob ich artig meine Füße und der Slip lag bei meiner Short. Seine Lippen streichelten wieder meine Schenkel und die Innenseiten. Ich fing an zu seufzen und stöhnte leise. Er hob mein rechtes Bein und legte es über seine Schulter. Würde er mich so nicht stützen wäre ich wohl umgefallen da mein andres Bein nur noch Pudding war. Sein Kopf versank in meinem Schoss und das was dann folgte war so unglaublich das es nicht lang ging bis ich wieder diese Explosion in mir fühlte. Funken sprühten in alle Richtungen und aus einem leisen Stöhnen wurde ein sehr lautes. Ich hatte keine Ahnung an was ich mich festhalten sollte und mein Verlangen nach ihm schob automatsch mein Becken ihm entgegen. Als es über meinen Höhepunkt hinausging, fing ich an zu betteln das er aufhören sollte. Ich hätte mich nicht mehr länger halten können und drohte an der Wand runter zu rutschen oder nach vorne weg über ihn drüber. Im nächsten Moment sah ich in sein grinsendes Gesicht was glänzte „wo hast du denn dein Bad?" Ich musste genau so grinsen, doch schaute ich verlegen zu Boden und zeigte in die Richtung. Er hielt seine Hose fest und ich überlegte warum. Im Bad wusch er sich die Hände und sein Gesicht. Machte dann seine Hose wieder zu. In der Zwischenzeit hatte ich mir meinen Bademantel übergezogen und ging zum Bad raus. Ich eilte in die Küche und hielt mich für einen Moment an der Arbeitsplatte fest *Fuck was war das?* ich schloss die Augen und merkte direkt wieder ein Kribbeln im Schoss wenn ich auch nur eine Sekunde an das dachte was eben in meinem Flur passiert war. Marco legte seine Hände auf meine Hüfte von hinten und zog mich an sich. Ich hob meinen Kopf und schmiegte mich mit dem Rücken an seine Brust. „War ein interessantes Frühstück" ich konnte das Grinsen nicht sehen aber deutlich genug hören. Er küsste sanft und zärtlich immer wieder meinen Nacken bis ich mich zu ihm drehte und ihm einen Kuss gab „ich ging eigentlich von einem Frühstück am Montag aus und nicht schon am Sonntag" schmunzelte ich. „Naja Montags gibt's nur Brötchen und ich dachte mir ein Sonntagsfrühstück wäre mir lieber" ich knuffte ihm in den Bauch „du bist so verrückt. Magst du einen Kaffee?"-„Ja ich bin verrückt, weil du mich verrückt machst und ja, ich nimm einen Kaffee" er küsste mich und drehte sich dann von mir weg „darf ich mich mal umsehen?"-„Ja ich weiß ja das du neugierig bist" lachte ich auf und versuchte meine Wohnung in Gedanken durch zu gehen ob er auf was peinliches treffen könnte. Mir fiel aber auch nichts ein also ließ ich ihm die Befriedigung seiner Neugierde. Ich versuchte mit dem was mein Kühlschrank her gab ein Frühstück zu zaubern, was sich als gar nicht so einfach raus stellte. Ich war ja gerade mal die erste Nacht da und hatte nur das Nötigste hier.
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LLL-Leben, Liebe, Leidenschaft
Hayran KurguLuna hatte einen weiten Weg, von Berlin bis Gelsenkirchen und ihr Leben könnte mehrere Bücher füllen. Ein Kapitel wäre aufregender als das andere und dennoch, darf ihre große Liebe nichts davon wissen. Wird sie ihr Doppelleben aufrecht halten können...