May I? - Shawn Mendes (Magcon)

Kapitel 41

P.O.V. Shawn

"CUPCAKES UND MUFFINS SIND NICHT DAS GLEICHE !",schreie ich Jess hinter her als sie meine Treppen hochgeht.

"Doch Shawn! Das ist alles dasselbe! ", meint sie und geht in mein Zimmer rein.

Schnell laufe ich ihr hinter her.

"Jess das stimmt nicht! Sie unterscheiden sich!", sag ich ihr und gehe auch in mein Zimmer.

"Der einzige Unterschied ist das auf Cupcakes eine Glasur oder Sahne oder was weiß ich drauf ist!", meint sie und schaut sich meine fanmails an.

"Du hast echt keine Ahnung von Muffins...", murmel ich und sie streckt mir die Zunge raus.

"Du bist klein und ganz schön frech weißt du das? ", frag ich sie und komme ihr näher.

"Und du bist groß und ganz schön hässlich weißt du das?", grinst sie frech.

"Ich bin nicht hässlich!", sag ich beleidigt.

"Ich bin nicht hässlich. ", äfft sich mich nach.

"Wenn ich hässlich bin, was bist dann du? ", frag ich sie und sie grinst mich weiter an.

"Wunderschön was denn sonst?!", sagt sie und versucht ein Buch aus meinem Regal runter zu bekommen aber sie ist zu klein.

Aww...ich grinse sie breit an.

"Hör auf so zu grinsen.", zischt sie ohne das sie überhaupt meinen Gesichtsausdruck gesehen hat.
Sie weiß wie ich ticke...

"Ugh..", murmelt sie und versucht weiter an das Buch ran zu kommen.

"Soll ich dir helfen?", frag ich sie und muss mir mein Lachen verkneifen.

"Nein ich schaff das schon.", meint sie und versucht plötzlich die Regale hochzuklettern.

"Ich bin gleich da.", murmelt sie und kriegt das Buch. Schnell springt sie runter und schaut mich zufrieden an.
Sie betrachtet das Buch.
Leider scheint sie nicht erfreut zu sein.

"Mist!", flüstert sie und ich sehe sie fragend an.

"Das ist das falsche Buch...", seufzt sie und ich muss lachen.

P.O.V. Jess

Auf meinem nach Hause weg treff ich ....Lex

"Hey Lex.", murmel ich und sehe in ihr müdes Gesicht.
Ich merke wie sie versucht ihre Tränen zurückzuhalten.

"Alles ok?", frag ich besorgt und sie bricht in Tränen aus.
Schnell umarme ich sie und sie erwidert meine Umarmung.
Nach ner Zeit schaffe ich es sie zu beruhigen. Sie atmet nochmal tief ein und schaut mir ins Gesicht.

"Du musst zu Matthew. Er ist im Krankenhaus. ", sagt sie ernst und ich erstarre. Matthew ist im Krankenhaus?
Warum?
Ist ihm was schlimmes passiert?

Zeitsprung

Nachdem ich mich informiert habe wo Matthews Zimmer ist renne ich die Stufen hoch.
Schnell suche ich sein Zimmer
53B
...53B...da!

Schnell will ich ins Zimmer rein aber höre laute Stimmen.

"Ich gehe nicht zur Therapie! ", schreit Matthew...seine Stimme hab ich schon solange nicht gehört.

"Es wird ihnen dann besser gehen! ", meint eine strenge Stimme und ich schätze dass das der Arzt ist.

"Sie können mir nicht helfen! ", schrie Matthew wieder.
Plötzlich geht die Tür auf und ich gehe schnell ein paar Schritte zur Seite.
Ein wütender Mann im Kittel geht stürmisch und kopfschüttelnd raus.

Die Tür wurde von ihm auch noch zu geknallt weshalb mehrere Leute im Flur sich zu ihm drehten.

Ok Jess...jetzt oder nie...Ich klopfte mit zitternden Händen an der Tür und machte sie dann auf.

"Ich hab ihnen doch gesagt ich werde nicht zur Therapie ge-", doch als er mich sieht verstummt er. Er liegt auf einem Bett und er sieht müde aus.
Seine ungemachten Haare sehen wie immer perfekt aus und seine schönen Augen richten sich auf mich.
Er sieht etwas älter aus , was mich verwirrt.
Schnell schließe ich die Tür hinter mir und versuche seinem Blick auszuweichen, indem ich mir das Zimmer angucke.

"Jess..", murmelt er und ich widme ihm meine volle Aufmerksamkeit.
Ich bekomme sofort Gänsehaut und mein Herz schlägt, durch meine Nervosität, höher.
Wir schauen uns gefühlte Stunden in die Augen und sagen nichts.
Irgendwie hab ich ihn auch vermisst...
Er steht auf und hält sich an der Wand fest , da er irgend so ein Gerät am Bein hat.
Er humpelt etwas zu mir und bei jedem Schritt werde ich immer nervöser.
Ich versuche meine Atmung zu kontrollieren und will weg rennen.
Aber ich bleibe wie erstarrt stehen.
Ich kann mich kein bisschen vom Fleck rühren.

Ich merke wie mir Tränen kommen aber ich weiß nicht warum...
Ich hätte hier nicht herkommen sollen...
Aber irgendwas in mir hat mich sofort gezwungen...

Er kommt immer näher.

Er bleibt ca. 30 cm vor mir stehen und schaut zu mir runter.
Ich schlucke heftig und versuche ruhig zu bleiben.
Was ist mit ihm passiert?
Was meinten die beiden mit Therapie?

Ich höre ihn schnell atmen und mir geht's nicht besser.
Er beugt sich zu mir runter und ich schließe meine Augen weil ich Angst habe.
Niemand von uns sagt auch nur etwas und ich weiß das er jetzt mein Gesicht anschaut.
Nicht einen Laut geben wir von uns und alles was ich höre ist das piepen seines Gerätes.
Doch irgendwann wird unsere Stille mit einem schluchzen unterbrochen.
Dieses eine mal kam das Schluchzen nicht von mir.
Ich öffne meine Augen und sehe in Matthews Augen.
Ihm kommen die Tränen und er lässt sich fast auf mich fallen.
Ich versuche ihn zu halten.
Er hat etwas abgenommen...und er scheint schwach zu sein.
Schnell legt er seine Arme fest um mich und weint sich an meiner Schulter aus.
Es zerbricht mir das Herz ihn so zu sehen.
Ich versuche ihn zu beruhigen...

"Jess es war alles eine Lüge.", murmelt er und schluchzt noch lauter.
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*
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People suck

XOXO~Dia♥