Hold Tight - Justin Bieber

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Sienna

Leise zog ich meine Schuhe von meine Füßen, lies sie dennoch auf den Boden im Flur fallen. Total müde von dieser Nacht schwankte ich in mein Zimmer und schloss gleich hinter mir die Tür. Mein Blick schweifte sofort zum Fenster, wo schon die ersten Sonnenstrahlen zu sehen waren. Die Stadt wacht auf und ich gehe schlafen, ich war fertig. Die ganze Nacht war ich unterwegs und meine Füße schmerzten wie noch nie. Wovon weiß ich eigentlich nicht, an die halbe Nacht konnte ich mich allerdings auch nicht erinnern. Zu viel Alkohol floss, da mein Freund, Xaver, seinen Kampf in den Gassen mal wieder gewann. Preisgeld, waren gute 350$... sie waren aber heute Nacht alle auf den Kopf gehauen worden, oder eher gesagt versoffen worden. Ich hatte keine Wahl und trank einfach mit, alles schön und rosig trinken, so war das doch meist bei mir. Wie soll man sonst diese Welt überleben? Eine Welt voller Gewalt, Drogen, Alkohol, Missbrauch und vielem anderen. Die reichen Schnösel die alle über uns sitzen, bekommen doch nichts mit und wenn, über deren tolle Flimmerkiste, doch das, sind doch die harmlosesten Geschichten.Tief atmete ich durch, da mein Körper gerade wieder begann nüchtern zu werden. Ich stellte mich vor meinen Spiegel und zog mir gleich meine Jeans -hotpants von meinem Körper, sowie mein schwarz rotes kartiertes Hemd was ich mir um die Hüfte gebunden hatte und mein Bauchfreies schwarzes Crop-Top. Ich musterte mich wie jedes Mädchen etwas skeptisch im Spiegel, allerdings fielen mir mal wieder diese blauen Flecken an meinem Dekolleté auf, dass alles nur von einem Schlag? Naja, es war meine Schuld, ich hatte angefangen lauter zu reden. Da schlug mir Xaver mit dem Gürtel genau auf das Dekolleté, was man jetzt eindeutig sah. Allerdings durch meine gebräunte Haut nicht so auffällig wie bei anderen. Ich kämmte meine dunkel Braunen Haare nochmal durch die ganz verknotet waren und dachte auch nicht länger drüber nach. Ein Blick auf meine Uhr im Zimmer, zeigte mir 6:37 Uhr an, heißt meine Mutter steht bald auf um zu ihrer Arbeit zu flüchten. Sie findet es dort ja so viel schöner als hier, dass ich sie so gut wie fast nie zu Gesicht bekomme, deswegen haben wir kein leichtes Verhältnis. Allerdings fiel mir auch auf, dass ich garnicht mehr schlafen gehen konnte, es war der erste Tag nach den Ferien und ich musste wieder in der Schule antanzen. Bei dem Gedanken könnte ich kotzen, ich wollte alles eigentlich schon hinschmeißen, da alles bei mir sowieso schon im Keller lag, von den Noten her. Aber meine Mutter und meine Lehrer überredeten mich, wenigstens die High-School abzuschließen. Deswegen mache ich noch dieses eine Jahr, komme aber nur zu den wichtigsten Tagen, sowie heute, Schulstart. Sonst weiß ich nicht wo ich hin muss und sonst was. Ich ging also nur schnell duschen um den Gestank von Rauch und Alkohol los zu werden, hörte in der eit die Wohnungstür und wusste meine Mom war weg. Nicht aufregen. Ich zog mir nur eine Leggins, sowie ein Sweatshirt an und band meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen, bevor ich meinen Block und ein Kugelschreiber in meine Tasche warf und das Haus verließ und mir gleich die hässliche Seite von Georgia vor das Auge kam.
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So das erste Kapitel zum rein kommen, deswegen nicht so besonders lang, damit ihr ein groben Überblick bekommt. :)
Ich würde mich sehr über Kommentare freuen wie es auf euch wirkt sowie Votes :)
Hoffe ich kann euch wieder begeistern♡♡