|Sienna|
Ich musste lächeln und strich meine Haare langsam nach hinten und sah dabei zu ihm nach oben, er erwiderte mein Lächeln. Sanft strich sein Daumen über meine Wange, dann schloss er die Augen. Ich beobachtete ihn eine ganze Weile. Ich hätte ihm damals begegnen sollen... wie oft ich daran denke, schon komisch. Konnte es echt sein, dass ich mich in den paar Tagen verknallt habe? Genauso, dass ich so schnell von Xaver mit meinen Gefühlen los kam? Ich atmete kurz tief durch und merkte sofort wie er mich gleich fester an sich drückte, gleich fing ich wieder kurz an zu Lächeln. Ich war dennoch so in meinen Gedanken versunken, dass ich immer müder wurde und letztendlich auch einschlief.
„Sienna...hey.", sagte jemand und ich wurde langsam wieder wach. Langsam öffnete ich meine Augen und sah gleich in Justins Augen, gleich sah ich ihn etwas verträumt an, schüttelte aber gleich meinen Kopf und rieb mir kurz über das Gesicht. „Komm, wir müssen zur Schule.", lächelte er mich an und stellte sich wieder auf, da er über mir gebeugt war. Ich sah ihn wieder an, bemerkte dann auch sofort, dass er nur im Handtuch im Zimmer stand. „E-ehm ja. Ich muss schnell zu mir hoch.", sagte ich schnell, da es mir etwas unangenehm war. Ich stand gleich auf und sofort kam mir wieder Xaver in den Sinn. Ich seufzte nur, „Bis gleich.", murmelte ich und ging gleich aus seiner Wohnung, zu meiner hinauf. Ich stieg schnell unter die Dusche und dachte nochmal über die ganze aktuelle Situation nach. Ich war Xaver schuldig bei ihm zu bleiben.. aber bei Justin würde es mir so gut gehen wie noch nie. Allerdings würde Xaver mich für den Rest des Lebens verfolgen, dass wette ich. Ich weiß einfach nicht was ich nun tun soll, bei Xaver bleiben, oder erneut mal glücklich werden. Allerdings geht jede Beziehung bestimmt zu ende, besonders in dem Alter.. und dann, stehe ich erneut alleine da. Es ist total kompliziert und ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Als ich aus meiner Wohnung gehen wollte, rannte ich gleich gegen etwas, sofort sah ich auf und sah in Xaver's Gesicht. „Sienna, mein Mädchen.", lächelte er mich an. Ich sah ihn kurz etwas verwirrt an, lächelte aber daraufhin kurz gezwungen ihm zu. „Xaver.. was machst du denn hier?", fragte ich gleich und zog die Tür hinter mir ins Schloss. „Ich will dich abholen, was sonst?", ich sah ihn eine Weile nur an. „Ich muss zur Schule.. sonst bleibe ich wieder fast sitzen.", sagte ich leise und wollte an ihm vorbei. „Stopp, stopp.",er hielt mich am Arm fest. „Lass de Tag zusammen verbringen, wie früher.", lächelte er mich an. „Peinlich, dass du sagst wie früher, wir sind zusammen, dass sollte jeden Tag so laufen.", sagte ich und ging die Treppen runter. „Sienna, ich weiß, aber ich habe im Moment so viel zu tun.", sagte er während er mir nach lief. Ich sagte dazu einfach nichts und lief weiter die Treppen runter und aus dem Wohngebäude. Er hielt mich an der Hand zurück und drehte mich zu sich, woraufhin er gleich seine Hand an meine Wange legte. „Komm schon..", „Du lässt mir eh keine Wahl Xaver.", „Wo du recht hast, hast du recht.", lächelte er mich an. Woher kam sein Sinneswandel? Er legte seinen Arm fest um meine Schulter und nahm mich mit sich. „Wen haben wir denn da.", sagte er plötzlich und ich folgte seinem Blick. Justin stand an seinem Motorrad, mit einem seiner Jungs und sie sahen ebenfalls zu uns herüber. Ich schluckte nur leicht und sah Justin genau an, er dagegen funkelte Xaver wütend an. „Denkt der echt, er kann dich mir wegnehmen?", sagte er etwas lachend und lief mit mir weiter. Ich sah dagegen nur weiter zu Justin und wandte den Blick ab nachdem wir um die Ecke gegangen waren. „Wohnt der Typ bei euch?", fragte Xaver mich nun. Ich nickte bloß, „Dann muss ich wohl mal öfter zur Kontrolle kommen.", ich sah ihn kurz verwirrt an. „Baby ich bin nicht blöd, man sieht, dass er dich für sich haben will.", sagte er ernst. Wir liefen zum Trainingsraum von ihm, der nur wenige Straßen von seiner Wohnung entfernt war. „Sienna.", riefen gleich mehrere Jungs als wir ankamen, ich lächelte bloß kurz und winkte ihm zu. Von wegen den Tag zusammen verbringen, er hatte gewusst, dass Justin bei mir im Haus wohnt und kam deswegen um mich von ihm los zu bekommen. „Setzt dich Baby, ich bin später für dich da.", murmelte er mir an die Lippen und strich kurz über meine Wangen. Ich genoss es nicht wie sonst, ich wollte lieber von Justin so berührt werden. Doch, dass konnte ich mir eigentlich abschminken. Ich werde immer bei Xaver bleiben müssen, er wird mich nie gehen lassen. Er zog sich seine Trainingssachen an und ich setzte mich zu seinen Jungs, die wieder irgendwelchen Huren bei sich hatten, die sie auf der Straße auf gegabelt hatten. Sie sahen mich erst komisch an, doch ich ignorierte deren Blicke. Ich schnappte mir eine der Bierflaschen die auf dem Tisch standen und trank gleich eins nach dem anderen, sonst würde ich den Tag heute einfach nicht überleben.
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Würde mich freuen wenn mal alle Voten die diese Geschichte lesen :)
und ich kann mich nicht oft genug entschuldigen, dass ich im Moment so wenig in der Woche update, ich gebe mir immer große Mühe was hoch zu laden aber ich habe im Moment nicht so viel zeit, aber das wird sich ändern! :*

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Hold Tight - Justin Bieber
أدب الهواةSienna lebt ein Leben, was sich nicht viele wünschen. Statt wie viele andere, in guten Verhältnissen zu leben, lebt sie alleine mit ihrer Mutter im sozial-schwachen Viertel von Atlanta, Georgia. Tägliche Erfahrungen von Gewalt, Drogen und Alkohol ma...