|Sienna|
„Justin!", schrie ich nur laut auf und rannte sofort die Treppe herunter. Ich sah keine Bewegung, das Blut zog mein Blick an. Es war überall. Auf den Stufen, an der Wand, in seinem Gesicht. Ich atmete immer schneller und Panik stieg in mir auf. Ich merkte wie meine Hände und meine Beine immer stärker zitterten. Ich hatte solche Angst um Justin. Mein Kopf war wie ausgeschaltet, bis ich handeln wollte. Erst als meine Gedanken wieder klarer wurden und mein Kopf die Notlage verstand, rannte ich wieder die Treppen hoch, zu Xaver. Dieser hatte nur ein Grinsen auf den Lippen. Ich schnappte meinen Rucksack und öffnete in Windeseile den Reißverschluss,um Justins Handy zu entnehmen. „Hups.", zischte Xaver, als er meinen Rucksack zwischen das Geländer trat und mein Rucksack die ganzen Stockwerke hinab fiel. Justins Handy hatte ich aber in der Hand. „Verschwinde! Sonst rufe ich die Bullen!", sagte ich erst laut, wurde aber dann immer mehr von seinem Blick eingeschüchtert. Er riss mir das Handy aus der Hand und knallte es gegen die Wand, es zerbrach durch seine Kraft, in mehrere Teile. Vor Verzweiflung fing ich sofort an zu weinen und sah wieder zu Justin. „Hast du es endlich verstanden Sienna? Du gehörst mir, für immer. Du hast keine Wahlen mehr, welches Mädchen hat das schon? Bei mir hat kein Mädchen irgendein Recht. Ich hoffe das hast du verstanden. Du kommst jetzt mit mir, kein wenn und aber. Du bist und bleibst nun mein.", zischte er mir entgegen und sofort liefen mir mehr und mehr die Tränen die Wangen herunter. „Du weißt, wie du dich zu erhalten hast. Gerade mir gegenüber. Also, komm jetzt.", er ging die ersten Treppenstufen runter, Richtung Justin. Ich blieb stehe. Er sollte nicht gewonnen haben. Als er merkte, dass ich ihm nicht mal ein Zentimeter gefolgt war, sah man wie er seine Arme anspannte. Sofort drehte er sich wieder um. „Du hattest deine Chance.", zischte er, kam sofort wieder auf mich zu und packte mich an den Haaren und schlug meinen Kopf so gegen die Wand. Sofort schrie ich auf und weinte noch mehr als zuvor, es waren unheimliche Schmerzen. Ich sackte leicht zusammen, mir war ganz schummrig, doch er hielt mich hoch. Er packte mich nun am Arm und zog mich herunter. „Sag deiner süßen Affäre tschüss.", grinste er und trat Justin nochmal ins Gesicht. „Hör auf!", schrie ich sofort und schlug mit einer Hand gegen seine Wange. Sofort wurde Xavers Gesicht rot, seine Wut staute sich immer mehr. Er zerrte mich nur noch die Treppen herunter. Ich versuchte mich zu wehren und schrie laut auf, doch sofort legte er seine Hand um meinen Mund. Ich zappelte wie verrückt, Hauptsache ich könne frei kommen. Doch bei der Stärke, die Xaver besaß, war es unmöglich. "Halte jetzt still, oder ich steche ihn persönlich ab!", zischte er. Ich wusste, dass er es ernst meinte. Er hatte immerhin schon welche tot geschlagen. Ich hielt also still, weinte nur stumm. Ich hörte gar nicht mehr auf zu weinen, wieso auch? Ich ging mit ihm, er hatte mich immernoch fest im Griff und ließ auch kein bisschen locker.
|Justin|
Mich blendete alles, als ich langsam meine Augen öffnete, Kopfschmerzen plagten mich dazu. Ich kniff sofort meine Augen wieder zusammen, es war viel zu hell für mich. "Justin? Justin!", hörte ich eine weibliche Stimme. Wieder öffnete ich langsam meine Augen und blinzelte mehrmals stark. Dann sah ich in das Gesicht meiner Mutter. "Zum Glück bist du wach.., du bist dir Treppe herunter gefallen.. ein Nachbar hat dich gefunden und sofort den Krankenwagen gerufen..", erklärte meine Mutter mir, ich hörte nur zu. Dachte aber stark nach. Ich Falle niemals von einer Treppe...
"Der Rucksack lag unten..", sagte sie und hielt Siennas Rucksack hoch. Ich setzte mich sofort auf, es kam alles wieder, zu schnell, meine Kopfschmerzen stachen wie verrückt. Dieser ekelhafte Wichser hatte meine Freundin. "Ich muss los.", sagte ich und wollte Aufstehen, doch meine Mutter drückte mich zurück. "Du bleibst schön liegen. Ich hole einen Arzt.", sagte sie und verließ das Zimmer, sah mich aber noch einmal ernst an. Damit ich auch ja liegen blieb. Ich schaute mich um, sah mein Handy neben mir liegen und schnappte es mir sofort und rief die Sienna an, doch nichts. 'Trommelt alle Jungs zusammen und kommt ins Krankenhaus', schrieb ich meinen Jungs und legte mich wieder zurück. Xavers letzte Stunden sollte er genießen.
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Ich weiß ich wollte jetzt wieder mehr hochladen aaaaaber wie der Zufall es will, meinte mein Laptop aufeinmal den Geist aufzugeben. Dort hatte ich Kapitel vorgeschrieben und leider nicht auf wattpad gespeichert...
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Hold Tight - Justin Bieber
Fiksi PenggemarSienna lebt ein Leben, was sich nicht viele wünschen. Statt wie viele andere, in guten Verhältnissen zu leben, lebt sie alleine mit ihrer Mutter im sozial-schwachen Viertel von Atlanta, Georgia. Tägliche Erfahrungen von Gewalt, Drogen und Alkohol ma...