|Sienna|
Sofort grinsten mich einige der Jungs an und meine Unsicherheit verflog und ich lächelte alle ein wenig an. Doch von einem paar Augen wurde ich wortwörtlich gerade umgebracht, ein Mädchen saß bei Justins Jungs auf der Couch und starrte mich sauer an. Doch als Justin zu ihr schaute, änderte sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig zu einem süßen und netten Lächeln. So Mädchen hatte ich schon oft kennengelernt, die hatten nie was gutes in ihrem Kopf. „Ein paar der Jungs kennst du ja.", sagte Justin und hatte seine Hand um meine Taille und drückte etwas mehr zu. Sofort sprang das Mädchen auf, kam zu mir und hielt mir sofort ihre Hand hin und lächelte... übertrieben, wenn man mich fragt. „Ehm..", kam es über meine Lippen und ich nahm ihre Hand. Sofort schloss sie mich auf einmal in eine Umarmung, „Ich bin Lucia, die Schwester von Noah. Schön, dass du da bist.", ich lächelte sie nur kurz an und war froh, als sie mich wieder los lies. „Komm..", flüsterte Justin mir zu und drückte mich etwas abseits von den allen hin. Er schob mich in ein anderes Zimmer, es sah ein wenig aus, wie ein Schlafzimmer für einen Aufenthalt zwischendurch. „Hier schlafe ich, wenn ich nicht nach Hause kann.", erklärte er mir kurz und setzte sich auf das Bett. Ich nickte langsam, während er meine Hand nahm und mich auf seinen Schoß zog. „Lucia.. ist sehr besonders, du musst dich an ihr Verhalten gewöhnen.", sagte er während er meine Haare zur Seite legte. Ich sagte nichts von meinem ersten Eindruck, ich wollte mich hier nicht gleich unbeliebt machen. Kurz drückte er seine Lippen an meinen Hals und ich musste gleich leicht Lächeln. Langsam legte er sich nach hinten und zog mich halb auf sich. Mein Bein lag zwischen seinen und ich lag halb auf seiner Brust. Sanft strich ihr über seinen Bauch und genoss einfach seine Nähe. Justin wollte gerade anfangen etwas zu sagen, da wurde die Tür schon aufgerissen und Lucia stand in dem Türrahmen. Ich könnte innerlich die Augen verdrehen. „Lucia verdammt, reiß doch nicht so die Tür auf. Wer weiß, was die hätten machen können.", lachte einer der Jungs und ich setze mich gleich auf. Justin blieb allerdings liegen. „Jus..", lächelte sie nur. „Was denn.?", brummte Justin und man merkte, er wollte seine ruhe. „Denk dran, heute Abend kämpft mein Bruder und du.", sofort verdrehte Justin die Augen. „Habe ich vergessen.", „Sei froh, dass ich immer jeden Termin weiß.", lächelte sie breit und wollte nicht aus dem Zimmer verschwinden. Justin stand gleich auf und lief zu Lucia, diese fing sofort an sich zu freuen. „Pack schon mal alle Sachen zusammen, wir fahren in einer Stunde los.", sagte er und drückte sie hinaus und schloss sofort die Tür. „Nervensäge.", grinste er mich an und ich musste etwas lachen. Sofort kam er wieder zu mir und hockte sich vor mich hin. Er legte seine Hände an meine Wangen und strich mit seinen Daumen leicht drüber. Er war sehr zaghaft und sanft, da er angst hatte mir weh zu tun. Ich sah ihm lange in die Augen, beugte mich gleich nach vorne und drückte meine Lippen gegen seine. Sofort erwiderte er meinen Kuss und steckte viel Gefühl hinein. Genauso spürte ich ein leichtes Lächeln von ihm. Langsam stand er wieder auf und legte sich langsam über mich, sodass ich mich auch nach hinten legte. Sanft berührte er mich an meiner Hüfte bis zu meinen Oberschenkeln.
„Jungs, wir gehen los!", rief Justin einmal durch ihr Quartier. Er schnappte sich sein Bandana, band er mir allerdings um die untere Gesichtshälfte. Ich sah ihn verwirrt an, „Nicht, dass er auch da ist und dich erkennt..", ich nickt sofort verständnisvoll, erntete allerdings einen bösen Blick von Lucia. Ich dachte mir nur noch, was sie kann, kann ich auch. Ich lasse mir, dass alles hier nicht von ihr kaputt machen! Ich grinste sie kurz an und sie wurde rot vor Wut. „Kann ich mit dir fahren.", fragte sie Justin sofort und schlang ihre Arme um seinen. „Sienna fährt bei mir mit.", sagte er während er auf sein Motorrad stieg. Sofort stieg ich hintendrauf und umschlang seinen Bauch mit meinen Armen. Obwohl Justin nicht mein Freund war, wollte ich Lucia zeigen.. dass er.. meins war? Hört sich total komisch an, aber ich wollte Justin für mich. Sie sah mich wieder so an, wie die letzten Male. „Wenn Blicke töten könnten.", grinste Justin und ich musste etwas lachen. „Ich dachte, dass fällt nur mir auf.", er grinste nur, startete den Motor und fuhr sofort los durch die Straßen von Atlanta. Es dauerte auch nicht lange, da zog die Dunkelheit über Atlanta und alles sah wieder unheimlicher aus. Wie gerne ich manchmal zuhause bleiben würde, statt durch die Straßen zu ziehen. Aber nicht alleine, mit Justin. „Du bleibst hier..", flüsterte er mir zu, als wir an der Kampfstelle angekommen waren. „Ich will mit..", er schüttelte den Kopf. „Ich will, dass du sicher bist.. und irgendwie.. habe ich ein komisches Gefühl.. bitte bleib hier..", er sah mich etwas ernst an, allerdings mit weicheren Gesichtszügen. Ich zog sein Gesicht zu mir und drückte meine Lippen fest gegen seine, davor zog ich leicht mein Bandana herunter. Er grinste etwas, löste sich dann wieder. „Gewinn für mich..", lächelte ich ihn an und krallte mich in sein Shirt. „Nichts lieber als das.", er verschwand mit einigen Jungs in der Menge und sofort stand Lucia neben mir. „Mach dir keine Hoffnungen süße.", sprach sie sofort abwertend. „Immerhin, bist du ja schon vergeben.", grinste sie und meine gute Stimmung verflog. „Das geht dich nichts an.", murmelte ich und sah zu der Menge. „Nun hör mir zu.", zischte sie und griff mir fest an den Arm. Sofort verzog ich mein Gesicht, da sie meinen wunden Arm erwischte. „Justin gehört mir. Nicht dir. Er ist meins!". Zischte sie mir leise zu und sah mich bedrohlich an. Ich wünschte mir auch nur, dass wäre das harmloseste für heute gewesen. Doch der Höhepunkt folgt...
_______________________________________
Finde das Kapitel nicht ganz so gut, aber anders kriege ich es nicht hin :D

DU LIEST GERADE
Hold Tight - Justin Bieber
FanfictionSienna lebt ein Leben, was sich nicht viele wünschen. Statt wie viele andere, in guten Verhältnissen zu leben, lebt sie alleine mit ihrer Mutter im sozial-schwachen Viertel von Atlanta, Georgia. Tägliche Erfahrungen von Gewalt, Drogen und Alkohol ma...