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|Sienna|

Behutsam legte Justin mich komplett auf die Polsterung, so als ob ich total zerbrechlich wäre. Ich wollte was auf seinen Satz erwidern, doch er legte nur seine Finger an meine Lippen und sah mir in die Augen. Nicht einmal unterbrach er den Blickkontakt, die ganze Zeit sah er mir in die Augen. Ich verlor mich immer wieder in seinen Augen und war etwas abwesend, bis ein paar seiner Berührungen mich wieder aus den Gedanken holten. Er zog mir erst langsam mein Crop-Top aus und sah meinen Oberkörper genau an, dass war das erste Mal, dass er den Blick von meinen Augen nahm. Ich wollte gerade nach seinem Shirt greifen, als er sich aufsetzte, den Saum seines Shirts griff und es sich über den Kopf zog. Sein Oberkörper spannte sich dabei an und ich musterte jeden Teil seines Oberkörpers, gleich befreite er sich auch aus seiner Hose und legte sich sofort wieder über mich. Sanft lächelte er mich an und auch bei mir huschte ein kurzes Lächeln über die Lippen. Er hob leicht meinen Kopf, mit seinen Fingern, am Kinn an und drückte seine Lippen gleich gegen meine. Sofort fing er an seine Lippen zu bewegen. Ich erwiderte seinen sanften, dennoch fordernden Kuss und legte meine eine Hand an seinen Rücken, meine andere an seinen Hinterkopf und vergrub sie in seinen Haaren. Wo ich mich leicht hinein krallte. Immer wieder huschte Justins Zunge über meine Lippen, dennoch so schnell, dass ich dies nicht erwidern konnte. Er griff langsam unter meinen Rock und strich mit seinen Fingern über meinen Slip, sofort atmete ich tief aus, da seine Berührungen schon Hitze in mir ausbreiteten. Ich spürte ein leichtes Grinsen auf meinen Lippen, dass von Justin kam. Er griff den Stoff meines Slips und zog ihn mir langsam zu den Knien und lies ihn dann meine Beine hinunter rutschen, ich stieg gleich hinaus. Auf den Boden fand auch mein BH und mein Rock, wo er mich schnell draus befreite. Auch seine Boxershorts folgte meinen Klamotten. Ich musste an ihm herunter schauen, ich schaute genau auf seinen Penis. Nicht schlecht, dachte ich mir und sah ihn nur in seinem halb steifen Zustand. Justin selbst, musterte meinen Körper und wir beide konnte gar nicht den Blick voneinander lassen. „Du bist wunderschön.", hauchte er mit tiefer und rauer Stimme mir entgegen und ich sah sofort wieder in seine Augen und lächelte leicht. Solche Sätze, bzw. Wörter, hatte ich schon lange nicht mehr von Xaver gehört und da ist man als Mädchen auch wieder froh so etwas zu hören. Kurz kam mir dadurch wieder Xaver in den Kopf, ich betrüge ihn gerade auf die schlimmste Art. Doch, ehrlich gesagt, war es mir egal. Justin und ich, hier und jetzt. Mehr will ich nicht denken und werde ich auch nicht. Ich schloss kurz die Augen als Justin sich zwischen meine Beine legte, seine Arme, rechts und links von meinem Körper, positionierte und selbst langsam die Augen schloss. Ich tat es ihm gleich, schloss einfach die Augen. Meine Beine wickelten sich leicht um seine Hüfte und meine Hände blieben an seinem Rücken und Hinterkopf.

Ich musste mir wirklich eingestehen, dass dies wirklich, der liebevollste und gefühlsvollste Sex den ich je in meinem Leben hatte. Justin ging so sanft und zärtlich mit mir um, aber nicht so, dass es langweilig wurde. Man spürte die Hitze zwischen uns, was ihn selbst zum schwitzen brachte. Wir hatten uns mehr als nur Zeit gelassen, dennoch verging es gefühlt wie im Fluge. Es wehte ein etwas kalter Wind nun, aber es fühlte sich gut auf der nackten und noch erhitzen Haut an. Justin hatte mich sofort auf sich gezogen, als er sich neben mich gelegt hatte und ich hatte mein Kopf auf seine Brust gelegt und konnte seinem Herzschlag zuhören. Dies beruhigte mich schon mein ganzes Leben, ich weiß zwar nicht wieso, aber ich mochte es. Justin strich immer wieder mit seinen Fingerspitzen über meinen Rücken bis zu meinen Hintern, oder auch über meinen Bauch. Immer wieder musste ich lächeln. Erst als ich Justin gleichmäßig atmen höre, schaue ich zu ihm auf. Seine Augen waren geschlossen und er schlief. Ich beobachtete ihn eine Weile und am liebsten würde ich hier und jetzt mit Justin durchbrennen und was komplett neues aufbauen. Wie in den ganzen Filmen, doch wer kann sich so etwas schon leisten? Einfach mal weg gehen und alles neu aufbauen. Besonders bei uns, die eh kaum was haben. Aber durch Justin merke ich erst recht, wie wenig man braucht um glücklich zu sein. Aber wenn man so genau überlegt, Liebe... ja, ich meine wirklich Liebe, ist nicht wenig. Sie ist das größte, was man mir schenken kann. 

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Danke für so viele Kommentare!:D

Hold Tight - Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt