Der neue Mitbewohner

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-Stuart's Sicht-

Ich saß ungeduldig im Wohnzimmer rum und wartete gemeinsam mit meiner Mutter auf Emily.

"Wo bleibt der denn?"

"Stuart...Er kann doch nichts dafür, dass der Flug sich verspätet..."

"Ja sorry Mum....Es nervt nur, dass ich den ganzen Tag hier war..."

"Ab morgen wird es besser. Dann ist Thomas hier und alles geht ihren normalen Gang."

'Ding dong' Ahhhh Musik in meinen Ohren. Es dauerte keine drei Sekunden und ich stand schon mit meiner Mutter zusammen an der Tür.

"Thomas! Schön, dass du endlich da bist.", begrüßte meine Mutter unseren neuen Mitbewohner mit einer Umarmung.

" Hallo. Es tut mir leid Mrs.Parker. Das war eigentlich ganz anders geplant mit dem Flug...."

Danach wendete sich Thomas zu mir und grinste breit.

"Stuart! Hi. Wir haben uns ewig nicht mehr gesehen."

"Das stimmt. Das letzte Mal, da waren wir 14. Ist das zu glauben?"

Wir begrüßten uns mit einem Handschlag und einer anschließenden Umarmung.

"Ja das ist ist echt lange her. Damals hättest du noch keine Brille."

"Ich freu mich, dass ihr euch noch so gut versteht. Aber Thomas?Da du jetzt hier unter meinem Dach wohnst, würde ich mich wohler fühlen, wenn du mich Emily nennst.",sagte meine Mutter freundlich.

"Okay ist gut.Danke,dass ich bei euch wohnen darf."

"Das ist doch selbstverständlich. Du bist bestimmt müde. Zeigst du Thomas sein Zimmer,Stuart? Du darfst übrigens es dekorieren, wie du willst. Es ist jetzt dein Zimmer. Wir können uns ja morgen noch weiter unterhalten, aber jetzt willst du dich sicher ausruhen."

"Na dann komm. Ich zeig dir dein Zimmer,Kumpel."

Ich klopfte ihn auf die Schulter, nahm mir einen seiner Koffer und ging die Treppe hoch. Er folgte mir, bis wir vor seinem Zimmer stehen blieben, dass direkt gegenüber von meinem war. Ich öffnete seine Zimmertür und ging mit ihm rein.

"Das ist jetzt dein Reich. Fühl die wie zu Hause, denn in Prinzip ist es ja jetzt auch dein zu Hause. Wann kommen deine restlichen Sachen?"

"Ich denke, die kommen in einer Woche an. Willst du mir noch etwas Gesellschaft leisten? Ich bin zwar müde, aber irgendwie viel zu aufgeregt, um jetzt schon schlafen zu gehen. Ich würde gerne mehr darüber erfahren, was mich hier in Amerika erwartet."

Er ließ erschöpft auf sein neues Bett fallen und ich setzte mich auf den Sessel, den wir ihm hier rein gestellt haben.

"Ok. Was willst du wissen?",fragte ich lachend.

" Egal. Erzähl mir irgendwas."

"Da gut. Also....Morgen früh werde ich, wie immer von meiner besten Freundin abgeholt und wir gehen zusammen zur Schule. Der einige Unterschied ist, dass Du uns diesmal begleitest."

"Beste Freundin? Dann werde ich sie wahrscheinlich öfters sehen. Vorallem, wenn sie dich jeden Morgen abholt. Wie heißt sie?"

"Danielle. Sie freut sich schon dich kennenzulernen. Wir haben beide mit ihr Schauspiel Unterricht. Sie ist echt talentiert und wird dich vom Hocker hauen. Aber mach dir bloß keine Hoffnungen: Sie hat mir vorhin geschrieben, dass sie jetzt mit einem Jungen namens Jake zusammen ist, in dem sie schon seid Ewigkeiten verknallt ist."

Thomas zog irritiert die Augenbrauen hoch und grinste.

"Ich kenne sie doch noch gar nicht. Woher willst du wissen, dass sie mir gefällt?"

"Glaub mir...Sie wird dir gefallen! Sie ist toll und echt liebenswert. Ich bin vor zwei Jahren selbst ihren Charme verfallen,aber wir haben schnell bemerkt,dass es nicht für mehr, als beste Freunde reicht."

"Haha mal sehen. Ich denke,dass ich mir selbst ein Bild von ihr machen werde."

"Gut. Wie du willst. Aber sag nicht, dass ich dich nicht gewarnt hätte."

Thomas lachte und schüttelte den Kopf.

"Manno man. Mir fällt jetzt erst auf, wie sehr ich deine verrückte Art vermisst habe,Kumpel. Gibt es noch was, was ich wissen sollte?",fragt er.

" Über Danielle? Nein...Wie du schon sagtest: Du solltest dir dein eigenes Bild machen."

Und wieder lachte Thomas.

"Nein....nicht über Danielle. Ich meinte,ob es noch irgendwas über unsere Schule oder so zu wissen gibt,was ich noch nicht weiß?"

"Oh....Upps....Äh...eigentlich nicht. Du solltest einfach alles auf dich zu kommen lassen und falls sich dann noch Fragen von deiner Seite ergeben, dann können wir die gerne klären."

"Okay....Danke.",sagte er.

Mein Handy piepte. Danielle:

'Und? Ist er da? Warum lässt du nichts von dir hören? Ich bin neugierig,Stuart!!!'

" Hey Thomas. Schau. Danielle fragt nach dir."

Ich zeigte ihm die Nachricht und er musste schmunzeln.

"Richte ihr liebe Grüße aus. Ich bin auch neugierig auf sie.",antwortete Thomas.

Er ging zu seinem Koffer und räumte ein paar Sachen schon in seinen Kleiderschrank,während ich Danielle antwortete:

'Hey Dani. Ja Thomas ist endlich angekommen und räumt gerade paar Sachen ein. Ich soll dich grüßen und dir sagen,dass er auch neugierig auf dich ist.Gute Nacht Dani.Wir sehen uns Morgen früh.'

Schnell kam eine Nachricht zurück:

'Stuart! Du kannst ihm doch nicht sagen,dass ich neugierig auf ihn bin! Wie stehe ich denn jetzt da? Pff....Gute Nacht. Hab dich trotzdem lieb.Bis dann.'

Und Thomas nennt mich verrückt? Naja er hat Danielle noch nicht kennen gelernt.

"Thomas?Falls du nichts mehr brauchst, gehe ich jetzt ins Bett. Mein Zimmer ist direkt gegenüber, wenn doch noch was sein sollte. Neben deinem Zimmer ist unser Bad. Das Zimmer meiner Mum ist unten gegenüber vom anderen Bad."

"Danke. Ich denke ich komme klar. Ich geh eh gleich auch schlafen. Gute Nacht Stuart."

"Gute Nacht Kumpel."

Ich ging aus seinem Zimmer und schloss die Tür. Ich denke, dass Thomas ein guter Mitbewohner sein wird.

Fortsetzung folgt....





Der Mitbewohner meines besten Freundes (Thomas Brodie-Sangster FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt