-----3 Wochen später------------
-Danielle's Sicht-
Oh mein Gott!!!! Heute ist der Ball! Ich war sowas von aufgeregt! Dein ganzen Tag schon, hüpfte ich wie eine beklopfte durch die Bude.
Aber erstmal zu Stuart: Also Stuart's Vater wird jetzt wohl kein Problem mehr sein. Er musste ein schönes Sümmchen Schmerzensgeld zahlen und darf sich sowohl Stuart und seiner Mutter nicht mehr nähern, als auch seiner spanischen Ex-Geliebten und ihrem kommenden Sohn. Trotzdem muss er noch fleißig weiter Unterhalt zahlen. Leider hat es für eine Gefängnisstrafe nicht gereicht, da er er kein Wiederholungstäter ist. Na toll, was für ein Gesetz System. Das Stuart hätte sterben können war nicht wichtig, da er ja noch nicht Tod ist. Ja gut. Wenigstens wird ihn Stuart nicht mehr zu Gesicht bekommen, es sei denn sein Vater will eine höhere Strafe riskieren. Ich glaube nicht, dass der Vater es wagen wird sich ihm zu nähern, denn dafür war ihn Stuart noch nie wichtig genug, also wird Stuart sicher jetzt Ruhe habe.
Somit kann er sich jetzt genauso wie ich über den Ball freuen und mit Berry über das Tanzpakett wirbeln.
"Boah Danielle! Du machst einen ja wahnsinnig! Kannst du dich nicht mal hinsetzten oder so? Du machst einen ja ganz nervös!", beschwerte sich Dylan, während er sich gerade selbst versuchte eine Krawatte zu binden.
Kitty hatte tatsächlich Dylan gefragt, ob er mit ihr zum Ball geht. Sie musste ihn fragen, weil er ja eigentlich ein Jahrgang unter uns war und es nicht sein Ball war. Die unteren Jahrgänge durften nur kommen, wenn sie von einem Schüler aus unserem Jahrgang gefragt wurden und da mein Bruder Kitty schon immer ganz süß fand, hat er auch direkt eingewilligt.
Aber Dylan's Versuch eine Krawatte zu binden, ließ mich verzweifeln, als ging ich zu ihm und half ihn dabei.
"Und Du machst mich mit deiner Krawatte wahnsinnig! Was soll das denn bitte werden, wenn's fertig ist? Origami?"
Dylan verdrehte die Augen und überließ es mir ihm die Krawatte zu binden und sehe da: Ich bin zwar ein Mädchen, aber bekomme es dennoch im Gegensatz zu ihm gebacken.
"Willst du dich nicht auch langsam fertig machen?", fragte er mich dann.
" Jaja gleich. Ich hab doch noch Zeit. Ich weiß gar nicht, warum du schon so schnell fertig bist."
"Naja ich soll Kitty doch abholen und ihre Eltern haben darauf bestanden, dass ich vorher noch mit ihrer Familie zusammen essen gehe..."
"Awww süß."
"Ich bin nicht süß. Ich bin dich nur ihre Ballbegleitung und nicht ihr Freund."
Ich wollte ihm durch's Haar wuscheln, aber er wich aus, damit ich seine Frisur nicht zerstören konnte.
"Naja ich muss dann auch mal los. Ich will nicht zu spät kommen. Wir sehen uns dann in der Schule beim Ball.", sagte er und umarmte mich noch schnell lächelnd.
"Okay bis dann."
Dylan musste von unserem Vater gefahren werden, da er ja noch zu jung ist, um selbst zu fahren. Genauso, wie ich und Thomas, deshalb würden wir nachher ein Taxi bestellen müssen, weil ich nicht auch noch von meinem Vater gefahren werden wollte, auch wenn er nachher noch nach Hause kommen würde, um von uns Zweien Fotos zu machen.
Oh Gott! Oh Gott! Ich wurde schon wieder nervös und rannte in mein Zimmer, um mich endlich fertig zu machen. Ich holte mein Traumkleid aus dem Schrank und legte es schonmal vorsichtig auf mein Bett, damit ich später einfach nur noch reinschlüpfen musste. Ich setzte mich an meinen Schminktisch und versuchte meine langen braunen Haare irgendwie in ein Kunstwerk zu verwandeln. Danach kam das Make up dran.
Ding Dong!,ertönte es zwei Stunden später, während ich versuchte in mein Kleid zu schlüpfen.
"Dani! Thomas ist da!" rief mein Dad.
"Jaja ich komm gleich."
Ich musste nur noch irgendwie den Reißverschluss hinten am Rücken zu bekommen. Wie ich schon erwartet hatte, scheiterte ich kläglich.
"VERDAMMTER MIST! WIE SOLL DAS DENN EIN NORMAL STERBLICHER GEBACKEN BEKOMMEN OHNE SICH DIE ARME AUSZUKUGELN?", fluchte ich.
" Spätzchen ist alles okay? Wir können jedes einzelne Wort bis hier hin hören.",rief mein Vater lachend.
"Ähhhh ja Dad, aber ich bräuchte kurz deine Hilfe. Es ist mir irgendwie peinlich, aber ich kriege den Reißverschluss hinten nicht alleine zu.", gestand ich durch die Tür.
Mein Vater kam in mein Zimmer geschlüpft und half mir netterweise.
" Das war jetzt voll peinlich. Ich wette Thomas lacht sich draußen einen ab, weil ich so ungeschickt bin."
"Haha nein nein. Der ist selbst total nervös und kaut sich die ganze Zeit auf die Unterlippe, während er von einem Bein auf's Nächste wippt. So jetzt aber los. Der Arme wartet schon auf dich."
Ich nickte meinen Vater zu und umarmte ihn.
"Du bist übrigens wunderschön mein Engel."
Er reichte mir seine Hand und führte mich nach draußen zu Thomas. Der hatte seinen Blick nervös auf seine Füße gerichtet und bemerkte erst recht spät, dass wir vorhin standen. Als er hoch blickte, weiteten sich seine Augen vor erstaunen.
"Wooow! Du...du...du bist...", seine Stimme versagte und er wurde rot.
Haha das war ÜBELST süß.
" Du bist wunderschön,Danielle. ",brachte er letztendlich raus.
" Du siehst auch echt gut aus.",entgegnete ich und lächelte ihn breit an.
Er sah verdammt gut aus! Er hatte seine Haare ein wenig mit Gel gestyled und trug einen dunklen Anzug,mit dunklem Hemd und dunkler Krawatte. Das sah sehr edel aus. Mein Vater gab mich an Thomas weiter, der mich mit einem Wangenkuss in Empfang nahm.
"So stellt euch mal schön zusammen, damit ich ein Foto machen kann!",sagte mein Vater feierlich.
Ich stellte mich neben Thomas, der seine Hand um meine Taille legte und gemeinsam strahlten wir in die Kamera.
" Ihr seht sehr schön zusammen aus. Ich wünsche euch viel Spaß auf dem Ball."
"Danke Mr.Davis."
"Danke Dad."
"Aber bevor wir gehen habe ich noch was für dich.", sagte Thomas und drehte sich zu mir. Er schnappte sich mein Handgelenk und band mir ein wunderschönes Anstecksträußchen drann.
"Wie hübsch. Das ist total lieb von dir.",bedankt ich mich mit einer Umarmung.
"Wir wollen doch schließlich alles richtig machen oder?", fragte er zwinkernd und führte mich dann aus dem Haus.
Vor der Tür stand kein Taxi, sondern eine schwarze Luxuskarre plus Chauffeur.
" Wow Thomas!",staunte ich.
"Ich hätte ja auch eine Limousine bestellt, aber das war leider zu teuer. Immerhin besser als ein Taxi oder?"
"Thomas! Das ist mehr als perfekt.",freute ich mich, bevor er mir ins Auto half und wir zum Ball gefahren wurden.
Fortsetzung folgt....
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Der Mitbewohner meines besten Freundes (Thomas Brodie-Sangster FF)
FanfictionMein Name ist Danielle Davis und ich bin 17 Jahre alt. Ich wohne zusammen mit meinem Bruder Dylan Davis und meinem Vater. Ich bin ein ganz normaler Teenager und wie jeder normale Teenager verliebe ich mich auch....Ein Junge hat mir zum Beispiel orde...