-Danielle's Sicht-
Ich traf mich mit meinen Freundinnen bei Alyson zu Hause.
"Na? Habt ihr alle schon ein Kleid?", fragte Kitty aufgeregt.
Alle schüttelten den Kopf. Tatsächlich hatte keiner von uns irgendeinen Plan.
"Da hilft nur eins: Wir müssen alle vier zusammen shoppen gehen. Da führt kein Weg drann vorbei.",schlug Alyson vor, als wenn unser Leben davon abhängen würde.
Da keiner was dagegen einzuwenden hatte, beschlossen wir so schnell wie möglich einen freien Tag dafür zu finden. Bevor wir jedoch einen Termin vereinbaren konnten, klingelte mein Telefon.
" Oh...Das ist Thomas. Ich glaub da sollte ich kurz ran gehen."
Zustimmend Gekicher bestätigte mich und ich drückte auf den grünen Hörer.
"Hi Thomas.Was gibt's?"
Ich erwartete eigentlich seine ruhige, angenehme Stimme zu hören. Thomas hat wirklich eine tolle Stimmlage, der man einfach gerne zuhörte. Das war mir schon an Tag 1 bewusst gewesen, aber diesmal bekam ich es mit der Angst zu tun, als er sich zu Wort meldete und beinahe panisch klang.
"Danielle? B-bist d-du das?Dani....Dani?"
"Ja klar bin ich das. Du rufst mich doch schließlich auf dem Handy an. Beruhige sich erstmal. Was ist denn? Du klingst ja total aufgeregt.",antwortete ich.
Einen Blick zu meinen Freundinnen verriet mir, dass sie mir besorgt zu hörten.
" B-bitte komm einfach schnell zu Krankenhaus.I-Ich kann jetzt nichts erklären. Bitte komme einfach...Ich bin gerade im Krankenwagen und fahre auch dort hin. Bitte komm einfach ohne Fragen zu stellen. Bitte..."
Viermal das Wort 'Bitte'. Was ist denn mit Thomas? Warum fährt er zum Krankenhaus und warum klingt er so ängstlich? Ist Thomas was passiert? Ich wollte ihn das eigentlich alles fragen, aber er hatte mich ja drum gebeten keine Fragen zu stellen, sondern einfach zu kommen.
"Äh...okay...Ich komme sofort. Ich beeil mich. Bleib ruhig okay? Alles wird gut."
Ich wartete keine Antwort ab, sondern legte einfach auf,schnappte meine Sachen und lief schon zu Tür.
"Sorry Mädels. Ich muss schnell ins Krankenhaus. Irgendwas ist passiert. Thomas hat nicht viel gesagt, aber es scheint was Ernstes mit ihm zu sein."
"Okay,aber melde dich bitte, sobald du mehr weißt!", rief Kitty besorgt, aber ich war schon die Tür raus.
" Warte ich fahr dich!"
Das war Emma die mir hinterher rannte, bereits mit ihrem Autoschlüssel in der Hand. Stimmt ja. Ich bin ja noch gar nicht 18 und hätte höchstens zu Fuß laufen können oder mit dem Bus fahren können. Beides wäre viel zu langsam gewesen. Dankbar rutschte ich also auf den Beifahrersitz meiner Freundin und sie fuhr schnell los. Meiner Meinung nach nicht schnell genug,denn am liebsten hätte ich alle roten Ampeln misachtet und alle anderen Verkehrsteilnehmer gegen die nächste Häuserwand gefahren, weil sie einfach zu lahm waren. Vielleicht ganz gut so, dass ich gerade nicht fahren durfte, denn Emma hatte definitiv gerade einen klareren Kopf als ich.
Emma hatte noch nicht mal richtig den Motor ausgeschaltet, da war ich schon aus dem Auto raus und rannte Richtung Krankenhaus-Eingang. Ich ging zum Empfang und fragte aufgeregt, ob Thomas hier eingeliefert worden wäre.
"Ist hier gerade ein Junge namens Thomas Brodie-Sangster eingeliefert worden?"
"Nein tut mir leid. Wir haben keinen Jungen unter diesen Namen registriert."
"Vielleicht ist er ja gerade erst frisch rein gekommen, sodass sie ihn noch nicht registriert haben!"
"Unwahrscheinlich. Aber ich schau kurz.", sagte die Frau am Empfang und telefonierte kurz mit der Notaufnahme. " Sorry Kleines. Unter den neuen Patienten ist kein Thomas Brodie-Sangster..."
"Aber er muss da sein!",schrie ich die Arme verzweifelt an.
" Danielle beruhig dich. So kommst du ganz sicher nicht weiter, wenn du das Personal so anbrüllst!",schimpfte Emma mit mir, die gerade neben mir aufgetaucht ist und mich vom Empfangs-Tresen weg zog.
"Aber da muss ein Fehler sein Emma!"
"Lass mich das eben kurz regeln, okay?", sagte Emma und wendete sich der Empfangsfrau zu." Entschuldigen sie. Meine Freundin hier ist nur ziemlich besorgt. Sie haben also keinen großen Jungen mit zerzottelten, blonden Haaren gesehen? Ungefähr 17 Jahre alt. Relativ schlank. Er hatte womöglich einen britischen Akzent, wenn sie ihn haben reden hören."
Die Frau überlegte kurz, ob sie jemanden gesehen hat, der zu Emma's Beschreibung passt. Emma war viel ruhiger als ich und ich war froh, dass sie dabei war, denn ihre entspannte Art war um einiges effektiver, als mein spanisches Rumgeschreie.
"Hmmm....jaja. So einen habe ich vor knapp 10 Minuten gesehen, aber nicht als Patient, sondern als Begleitung oder Angehöriger. Keine Ahnung. Es wurden zwei Leute eingeliefert. Der eine war ungefähr männlich 40? Und der andere bestimmt auf 17 oder 18. Auf jedem Fall in eurem Alter,mit dunklem Haar und auch relativ schlank. Den Jungen hat es definitiv mehr getroffen, als dem älteren Mann. Kein Plan, was da passiert ist. Aber vor 5 Minuten kam auch die Polizei und die sind dann mit dem blonden Jungen in einen der Flure gegangen, um eine Aussage von ihm auf zu nehmen. Scheint irgendwas vorgefallen zu sein."
Der Blonde klang nach Thomas. Die einzige logische Erklärung für den anderen Jungen war für mich Stuart.
"Heißt der Patient zufällig Stuart Parker? Er ist mein bester Freund und der andere Junge Thomas hat mich vom Krankenwagen aus angerufen, dass ich kommen soll. Ich dachte er wäre der Patient, weil er nicht genau gesagt hat, was los ist."
Schnell holte ich mein Handy raus und zeigte zum Beweis ein Foto von den Zweien.
"Ja genau. Die zwei Jungs waren das. Der ältere Mann läuft in meiner Datenbank auch unter Parker. Bestimmt der Vater."
Was zur Hölle ist da bloß vorgefallen??? Ich bat die Frau mir zu sagen, wo ich Thomas und Stuart finden könne und sie schickte mich und Emma durch einen Flur neben dem Empfang, der direkt zur Notaufnahme führte.
Fortsetzung folgt....
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Der Mitbewohner meines besten Freundes (Thomas Brodie-Sangster FF)
FanfictionMein Name ist Danielle Davis und ich bin 17 Jahre alt. Ich wohne zusammen mit meinem Bruder Dylan Davis und meinem Vater. Ich bin ein ganz normaler Teenager und wie jeder normale Teenager verliebe ich mich auch....Ein Junge hat mir zum Beispiel orde...