-Danielle's Sicht-
Glücklicherweise war heute Samstag, sodass ich nach dem langen Abend gestern auf dem Schulfest schön aus schlafen konnte. Ich pennte bestimmt bis 12 Uhr Nachmittags, als es an der Haustür klingelte. Ich macht mir keine Mühe aufzustehen, denn immerhin wohnen in diesem Haus noch zwei Männer, die in der Lage waren, die Tür zu öffnen. Ich könnte einfach wieder einschlafen und wenn ich dabei den ganzen Tag verschlief: Das war mir absolut egal!
Klopf! Klopf!
Pfff....Na toll. Der Besuch ist scheinbar für mich.
"Herein?", grummelte ich.
Die Tür öffnete sich vorsichtig und ein blonder Kopf schob sich in den Raum.
"Äh stör ich?",fragte mein Besuch, der sich als Thomas heraus stellte.
Ja! Weil ich schlafen will.
"Nein,Du störst nicht. Komm doch rein.",sagte ich und zeigte ihn mit einer Handgeste, dass er sich neben mich auf's Bett setzten soll.
Ich musste echt schrecklich aussehen mit meinen ungekämmten Haar, dem Fan Shirt, auf denen meine zwei Lieblings Vampire Damon und Stefan Salvatore von Vampire Diaries abgebildet waren und der schwarzen Shorts mit den Batman Fledermäusen. Oh ja....In meinem tiefsten Innersten steckte auch ein kleiner Nerd. Ein Grund warum ich wahrscheinlich so gut mit Stuart befreundet war.
" Bist du gerade erst aufgewacht?So siehst du zumindest aus.",fragte mich Thomas erstaunt, nachdem er mich genauer betrachtet hat.
"Hey! Das ist nicht gerade eine charmante Art ein Mädchen darauf hinzuweisen, dass sie aussieht, wie ein zerrupftes Huhn.", schimpfte ich scherzhaft, obwohl ich wusste, dass er recht hat.
Ich sah echt unsexy aus in meinem Nachzeug. Thomas schmunzelte und kratze sich am Hinterkopf.
" Nein.Nein. Sieht hübsch aus."
"Lügner.", lachte ich und haute ihn mit einem Kissen.
"Ich? Niemals."
Jetzt lachte auch er.
"Wieso bist du eigentlich hier Thomas?"
"Ich weiß ich hätte anrufen sollen, aber ich dachte ich mache einen kleinen Überraschungs-Besuch."
Ich schaute nochmal kurz an mir runter, um auf mein Outfit hinzuweisen.
"Das...Ist dir definitiv gelungen mit der Überraschung. Sonst hätte ich dich niemals so empfangen."
"Ich hätte ja niemals erwartet, dass du vor hast den ganzen Tag zu verpennen.",merkte er grinsend an.
" Tja.Um so hübsch auszusehen wie ich,brauch man nunmal seinen Schönheitsschlaf."
"Verstehe."
"Nun mal ehrlich. Warum bist du hier?",harkte ich erneut nach.
Thomas Grinsen verschwand und er schaute mir direkt in die Augen, bevor er antwortete.
" Du hast doch bestimmt von dem Schulfest in einem Monat gehört?"
"Nartürlich. Wieso?"
"Ähm....Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht noch eine Begleitung brauchst...Dylan meinte, dass du noch frei für diesen Abend wärst."
Oha. Ich hatte ja jetzt mit allem gerechnet, aber nicht mit einer Einladung zu Ball. An sich wäre Thomas sicher eine tolle Begleitung, aber warum fragt er nicht stattdessen das Mädchen, dass er mochte? Das wäre doch die Gelegenheit!
"Thomas....Normalerweise würde ich dich gerne begleiten, aber meinst du nicht, dass es besser wäre das Mädchen zu fragen, dass du gut findest?"
Thomas antwortete nicht. Er wendete seinen Blick ab und senkte ihn auf meine Bettdecke, während er nervös auf seine Unterlippe biss.
"Thomas? Alles klar?"
Wieder keine Antwort.
....
Warte....
....
Was?
....
Nein! Das kann doch nicht sein...oder?
"Oh nein....Bin...Bin ich etwa das Mädchen?"
Thomas errötete, was mir als Bestätigung schon reichte. Ich wusste nicht, wie mit dieser Erkenntnis umgehen sollte. Es überraschte mich so sehr, dass mir erstmal kein weiteres Wort über die Lippen kam. Es herrschte einfach nur peinliche Stille zwischen uns. Es war so still, dass ich mich beinahe erschrak, als Thomas dann doch auf einmal etwas sagte.
"Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte, aber ich kann daran nichts ändern. Ich würde gerne mit dir zum Ball und ich hoffe, dass du ja sagst auch wenn du nicht das Gleiche fühlst wie ich..."
Mir kam das Gespräch mit ihm in Erinnerung, wo ich ihm geraten habe, dass er dem Mädchen, dass er mag einfach sagen soll, was er empfindet und dass sie bestimmt bereit wäre heraus zu finden, ob da mehr als eine Freundschaft möglich ist. Wer hätte gedacht, dass ich ihn dabei ein Tipp für mich gab?
Thomas schaute mich wieder mit seinen braunen Augen an und wartete auf eine Antwort.
"Ich...Ich werde mir dir zum Ball gehen, Thomas.", sagte ich und lächelte.
Ich konnte selbst nicht glauben, dass ich zugesagt habe, aber es gab für mich auch keinen wirklichen Grund nein zu sagen. Thomas fing an zu strahlen.
" Das freut mich. Ich hoffe, dass die Sache jetzt nicht zwischen uns steht. Mir ist die Freundschaft zu dir sehr wichtig und ich würde sie ungern auf's Spiel setzten."
"Keine Angst. Du weißt, dass ich dich auch mag und mir ist die Freundschaft auch sehr wichtig, aber ich bin auch bereit dir eine Chance zu geben und den Ball als ein...Date zu betrachten."
Schon wieder Worte, wo ich nicht glauben konnte, dass sie aus meinem Mund kamen, doch ich meinte es ernst. Ich habe Thomas sehr lieb gewonnen und war dazu bereit mich auf ein Date mit ihm einzulassen.
"E-Ehrlich?", fragte Thomas erstaunt.
"Ehrlich!", flüsterte ich und grinste ihn an.
"Wow...Ich freue mich. Dann will ich dich mal nicht weiter stören. Du kannst gerne weiter schlafen."
"Haha vielen Dank Mr.Sangster."
"Mrs.Davis? Sie haben mich heute sehr glücklich gemacht.", sagte er mit seinem süßen britischen Akzent und verabschiedete sich mit einem Wangenkuss von mir.
Verlegen über den Wangenkuss schaute ich ihn noch hinterher, bis er die Zimmertür hinter sich Schloss und ich wieder alleine war. Unglaublich.Ich habe jetzt also in knapp einen Monat ein Date mit Thomas....
Fortsetzung folgt...
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Der Mitbewohner meines besten Freundes (Thomas Brodie-Sangster FF)
FanfictionMein Name ist Danielle Davis und ich bin 17 Jahre alt. Ich wohne zusammen mit meinem Bruder Dylan Davis und meinem Vater. Ich bin ein ganz normaler Teenager und wie jeder normale Teenager verliebe ich mich auch....Ein Junge hat mir zum Beispiel orde...