Alte Bekannte

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Ich hielt mich an einem Baum fest und humpelte weiter in den Wald wo ich glaubte hergekommen zu sein.  Immer wieder hörte ich diese stimmen und hatte Angst.  Alleine in der Natur war ich nur ein gefundenes fressen. Die Äste unter meinen Füßen knacken und ich erschreckt ich immer und immer wieder.

Kleine Tropfen vielen von den Bäumen auf meinen Kopf. Es begann zu regnen. Es begann in Strömen zu gießen und ich war schon nach ein paar Minuten pitsch nass. Ich begann laut los zu weinen.  Verzweiflung, Angst und Trauer stiegen in mir hoch. Ich lehnte mich an einen nassen glitschigen Baum.  Und sank zusammen.

Ich saß am ende eines Baums uns drückte mich an ihn. Inzwischen war es Tag geworden.  Es regente immer noch und ich weinte stark. Meine ganzen Körper teile waren alle eiskalt und meine Blaue seite tat sehr weh. Warum konnte ich nicht einfach sterben? Plötzlich blitzte es und es begann laut zu Donnern. Ich schrie auf. Schnell sprang ich auf und begann zu rennen.

Es war inzwischen ein riesen Gewitter geworden.  Ich saß in einer  Kuhle unter einem Busch. Mit einem mal gab es einen lauten knall und aus Reflex begann ich zu rennen.  Ich hörte etwas brechen und erst jetzt wurde mir klar das ein Baum am umfallen war. Ich begann schneller zu rennen. Kurz drehte ich mich um und ein Baum rauschte auf mich zu.

Ich spürte einen schlag und viel zu Boden.  Schnell versuchte ich mich wieder auf zu setzen.  Doch dann viel etwas auf mein rechtes Bein.  Ich schrie auf. Tränen schossen mir in die Augen.  Ein stechender schmerz zog mein Bein hoch. Doch mein Körper versteift sich und ich blieb starr liegen. Meine Augen vielen mir zu und ich verlor ich mein bewusst sein.

Langsam öffnete ich meine Augen.  Ich sah Schuhe vor mir und ich schaute auf. Es war noch hell und diese Person hatte Flügel.  Er ging vor mir in die hocke und schaute mich an.

" Hey, so trifft man sich also wieder? Tja du scheinst wohl sehr in der klemme zu stecken. "

Ich schaute in Marcus  sein lächelndes Gesicht. 

" Ich könnte dich hir und jetzt töten aber das mache ich nicht. Du hasst mir schließlich auch geholfen. Dann werde ich das auch tun."

Keuchend brachte ich nur den einen Satz vor.  " Bist d..du all...ein? Has...st du mi...ch aus dem se...e gez...ogen?"

Er schaute mich verwundert an.

" Also ich bin allein und was fürn See bitte? " Er schüttelte den kopf.

Nein er hatte mich also nicht gerettet. Er ging auf meinen Fuß zu und berührte ihn. Plötzlich wurde es hell und danach war ich frei. Aber mit den schmerzen konnte ich nicht abhauen.  Er kam auf mich zu und ich setzte mich auf.

" Ich werde dich laufen lassen aber nicht in dem Zustand!"

Er nahm meine Hand und mein Körper begann zu leuchten. Wer war der junge der mich gerettet hatte?

Devil and Angel- PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt