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Ich öffnete meine Augen. Wieder lag ich in diesem Zelt. Meine linke Schulter warimmer noch mit dem weißen Tuch verbunden. Ich setzte mich langsam auf und hielt meine Hand an meinen schmerzenden Kopf.
Vorsichtig stand ich auf und musste mich am Bett festhalten. Mit meinen nackten Füßen begann ich Schritt für Schritt auf dem kalten Erd Boden zu laufen. Langsam trat ich aus dem Zelt raus. Das lange orange Kleid hing an mir runter und wärmte mich.
Denn noch hängt mein arm Bewegung's los runter. Ich blieb vor dem Zelt stehen und sah mich um. Überall um das große Zelt hier standen noch viele kleine. In der mitte dess Dorfes war ein großes Feuer. Viele Einheimische saßen um es herum. Ich ging ein paar Schritte weg vom Zelt.
Fast alle Bäume haben keine Blätter mehr und ein frischer kalter Wind weht durch den Wald. Plötzlich spürte ich wie mich jemand an meiner rechten schulter anstupste. Ein kleiner Junge stand vor mir und wedelte mit seinen Händen wild in der Luft rum. Dann rannte er los zu einem kleinen Zelt.
Bevor er es betrat schaute er mich noch mal auffordernd an. Er verschwand im Zelt und ich ging langsam auf es zu. Vorsichtig machte ich das Tuch am Eingang weg und ging rein. Der junge saß auf dem Boden und schaute zu der Frau die mich auh versorgt hatte. Sie wusch gerade die Wunden an Lenns Rücken aus. Er hatte auch neue Kleidung bekommen.
Ich ging auf sie zu und setzte mich vor die beiden auf den Boden. Lenns Gesicht strahlte als er mich sah. Die Frau mussterte mich und schaute meinen Verband an.
" Deine Verletzung wird wieder zu heilen und aufhören zu schmerzen aber, es ist so das du denn Arm warscheinlich nie wieder bewegen kannst. Es tut mir leid, aber das konnte ich nicht mehr endern."
Die Frau schaute mich jetzt besorgt an. Ich spürte wie ich erstarrte. NEIN!!! Sie muss sich irren! Das.... das ist nicht wahr..... ich begann sie an zu starrten, dann senkte ich meinen Blick auf das Schwarze Wasser. Lenns Wunden mussten sehr tief sein.
Die Frau wickelte dann einen großen Verband um seinen Rücken und Bauch. Dannach rief sie den Jungen sder dann das Wasser raus schleppen musste.
"Es tut mir wirklich sehr leid, Scar."
Sie verbeugte sich vor mir und ging dabn raus aus dem Zelt. Warum verbeugt sie sich vor mir? Fragend schaute ich Lenn an.
" Wieso verbeugt sie sich vor mir? Ich bin ein Halbblut, wir haben doch nichts Ehrenvolles an uns...."
Er begann wieder verschmitzt zu lächeln und schaute mich an.
" Doch an dir gibt es ehrenvolle Dinge. Du hast es nur noch nicht herausgefunden. "
Verwirrt stand ich auf. Ich schauge zu Lenn runter und schüttete nur Verständnis los meinen Kopf. Gerade wollte ich mich umdrehen und wieder aus dem Zelt gehen, als mich eine warme Hand, von hinten an meinem Arm packt.
Langsam drehe ich mich um und schaue Lenn direckt in seine Dunkelblauen Meeres Augen. Ich spürte seinen sanften Blick auf mir und bekamm eine sehr starke Gänsehaut. Dann zog er mich in seine Arme. Ich war erstarrt und musste das erstmal verdauen.
Dann erwiderte ich Lenn seine Umarmung. Wir standen jetzt in einem Zelt und umarmten uns. Mein linker Arm henkt einfach nur runter. Ich spürte wie mir die röte langsam ins Gesicht steigt.
" Schön das es dir wieder gut geht. Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht."
Diese Worte jagten mir einen warmen Schauer über den Rücken. Und ich begann zu lächeln. Vorsichtig löste ich mich aus seiner Umarmung und schaute ihn an.
"Weißt du, ab da wo wir gestürzt sind kann ich wieder sprechen. Aber irgendwie kann ich mich nicht mehr an alles erinnern. Wie konnten wir fliehen? "
Er schaute mich an und ich konnte sehen wie sein Blick wieder ernst wurde.
" Die blöden Engel haben mich an meinem berletzten Flügel an den Baum gehängt. Dir hatten sie das Schwert durch die Schulter gerammt. Ich war leicht weg getreten. Du wurdest sauer und das Schwert, das in deiner Schulter steckte zersprang. Durch die Wut hattest du dich verändert. Mit deiner Energie hattest du die Messer aus meinem Flügel gezogen und einpaar getötet."
Ich nickte und Blickte auf den Boden. Ja jetzt fällt mir alles wieder ein. Er zog sich ein T-shirt über. Seine Schrammen am Rücken scheinen sehr tief zu sein.
" Ich kenne jemanden der dir vielleicht helfen kann, damit du deinen Arm wieder bewegen kannst. Aber da ich nicht mehr fliegen kann, müssen wir mit anderen Mitteln an unser Ziel kommen. Nicht weit von hier gibt es ein Dorf, dort können wir uns Pferde kaufen, Proviant und Kleidung. Die Reise wird etwas länger. Ich werde den Häuptling um etwas Geld bitten. Seine Frau hat uns schon verarztet. Morgen werden wir weiter reisen. "
Er ging an mir vorbei und raus aus dem Zelt. Langsam ging ich ihm hinterher. Vor dem Zelt blieb ich stehen und sah mich um. Er war verschwunden. Die Frau dess Häuptlings kam auf mich zu gelaufen.
" Komm mit Scar, ich werde dich für die Feier richten. Wir feiern heute ein Fest für unsere Vorfahren."
Sie ging los und ich folgte ihr in ein anderes Zelt. Ich setzte mich auf eine Art Hocker und sie brüstete meine verknoteten Haare. Sie fechlechtet ein lila Band in meine Haare ein und ich bekomme ein neues Kleid. Es hatte ein Frieden lila.
Dannach bekam ich noch so ein Armreif um meinen rechten Oberarm.
"Morgen wirst du passende Kleidung für die Reise bekommen. Aber heite für das Fest wirst du das tragen."
Ich nickte und stand auf. Dann trat ich aus dem Zelt und sah die Versammlung um das große Feuer. Langsam ging ich unsicher auf die Versammlung zu. Ob das eine gute Idee war?
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Devil and Angel- Pausiert
FantasyScarlett ist halb Engel und halb Teufel. Sie ist ein Mischblut und lebt in einem kleinen Dorf das von den Engeln regiert wird. Alle im Dorf sind Mischblüter und müssen jeden Tag schwer arbeiten. Sie können es nicht verlassen, da eine Magische Barri...