Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)

Kapitel 1.

Sonniger Nachmittag, die Sonne schien mir mitten ins Gesicht, und ich konnte nicht anders als zu lächeln. Alles lief gut momentan. Ich bin vor 4 Monaten hierher nach London in ein wunderschönes Haus gezogen zuammen mit meiner besten Freundin Janina, die ich immer Jani nannte, mit der ich zusammen meinen Abschluss gemacht hatte. Kurz danach bekam ich auch schon einen Job als Sekretärin eines Geschäftsführers.

Ich ging gerade, als ich Feierabend hatte, zu meinem Auto. Dort angekommen öffnete ich gerade die Tür, als mir auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein schwarzes, großes Auto auffiel. Es hatte verdunkelte Scheiben, daher konnte ich nicht sehen, wer am Steuer saß. Aber ich fühlte Mich beobachtet. Ich runzelte die Stirn, immer noch versuchte ich den Fahrer zu erkennen. Aber keine Chance. Wie auch immer, stieg ich dann in mein Auto und fuhr los. Ich beachtete das mysteriöse Auto nichtmehr weiter. Ich bog gerade in meine Straße ein, als ich sah das Janina schon zuhause war, da ihr Wagen vor der Tür stand.

"Hey, Jani!" rief ich, als ich gerade die Tür schloss, meine Schuhe auszog und meine Schlüssel auf die Ablage neben mir platzierte. Ich ging Richtung Küche.

"Hey, Alena. Wie war's auf der Arbeit?" sie strahlte Mich an, denn sie war momentan genauso glücklich wie. Auch wenn dieses schwarze Auto immernoch Fragen aufwirft. Ich beschloss ihr, davon zu erzählen.

"Die Arbeit an sich verlief gut... Es war ruhig heute, daher habe ich jetzt immer noch so gute Laune. Aber gerade als ich das Gebäude verließ und vor meinem Auto stand habe ich so ein großes, schwarzes Auto mit abgedunkelten Scheiben gesehen. Ich konnte leider nicht erkennen, wer drinne saß, aber ich kam mir definitiv beobachtet vor..." ich schaute auf den Boden. Ein wenig Angst hat es mir schon gemacht.

"Hast du keine Ahnung, wer das hätte sein können?" brachte sie herraus. ich verneinte ihre Frage. "Vielleicht wartete der Fahrer auf jemanden aus dem Büro, und meinte garnicht dich." erklärte sie Mir, und schob sich den Rest ihres Brotes in den Mund. Ich musste Lachen, sie hatte gerade richtige Hamsterbacken. 

""Wieso lachst du?" sie runzelte die Stirn. "Dein Gesicht." Lachte ich, und deutete auf ihre Wangen. Dann musste sie mein lachen erwidern.

****** Am Abend ******

Ich saß alleine vor dem Fernseher im Wohnzimmer und verbrachte meine Zeit bis Janina von der Arbeit wiederkam mit Filme schauen. Plötzlich hörte ich ein Rumpeln von draußen auf der Straße. Was war passiert? Ich ging ans Fenster mit einer Decke um die Hüften geschlungen, da mir echt kalt war. Als ich raussah, glaubte ich meinen Augen kaum. Wieder stand dort dieser schwarze Wagen, nur diesesmal war eine Scheibe einen Spalt runtergefahren. Alles was ich erkennen konnte, war, dass der Fahrer grüne Augen hatte und einen ernsten Blick im Gesicht hatte. Was zur Hölle wollte er von Mir, und woher weiß der wo ich wohne? Auch wenn ich fürchterliche Angst hatte, ging ich in die Küche, nahm mir ein kleines spitzes Messer aus der Schublade und begab mich zur Haustür. Als ich sie aufmachte war das Auto weg. Hä? Ich ging zum Bürgersteig und schaute von links nach rechts. Nichts zu sehnen, auch wenn es schon echt dunkel war. Immerhin hatten wir bereits 23:30 Uhr.

"Suchst du Mich?" Raunte jemand ein wenig weiter weg von Mir. 

Ich drehte Mich ruckartig um, und sah einen Mann. Einen großen Mann, mit smaragdgrünen Augen, einem Tattoo an seinem muskolösen Arm und Locken auf dem Kopf, die im Wind wehten. Er saß auf den Treppen vor meinem Haus und grinste mich beängstigend an.

"Was wollen sie von Mir?" fauchte ich, immer noch war eine Spur von Angst in meiner Stimme zu hören, die ich versuchte zu unterbinden. Er stand auf und kam in meine Richtung. Ich zückte das Messer aus meinem Ärmel, damit er sah dass ich nicht ganz ohne war. Er schmunzelte über die Tatsache, was ich in der Hand hatte, öffnete seinen Mantel und zog eine Waffe...