Kapitel 37:
*Alena's POV.*
Ich wurde wieder in mein Zimmer gefahren, und hatte meine kleine Darcy auf dem Arm. Jede Sekunde würde ich die Jungs wiedersehen. Niall, Louis, Zayn und Liam. Natürlich auch Harry und Janina. Wie werden sie wohl reagieren?
Die Tür ging auf und sie traten ein. Ich wurde nervös, war gespannt auf ihre Reaktion.
Harry kam zuerst, mit einem Grinsen im Gesicht, auf Mich zu. Er setzte sich neben Mich und streichelte Darcy. Man sah ihm seinen Stolz auf Mich und Darcy im Gesicht an. Ich musste Lächeln, wie er sich Darcy widmete und sie mit großen Augen ansah.
"Hey..", lächelte ich unsicher die Anderen an, die an meinem Bettende standen. Louis kam auf Mich zu, zog mich an meiner Hand hoch und nahm mich in den Arm.
"Ich bin so stolz auf dich, meine Kleine.", er streichelte meinen Rücken. "Du hast das toll gemacht", fuhr er fort.
Niall kaum auf Mich zu, tat es Louis gleich. "Ich stimme ihm zu. Du hast das wunderbar gemacht, und ein wunderschönes Mädchen auf die Welt gebracht.", er lächelte mich an und seine ozeanblauen Augen leuchteten.
"Schatz... Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Du hast ein Kind auf die Welt gebracht, so tapfer wie du bist. Du hast Höllenqualen auf dich genommen, 'nur' um dieses kleine Kind auf den Armen zu halten. Du hast es für euch getan", sie sah zu Harry der ihr ebenfalls erstaunt zuhörte. "Und daran merkt man.. Dass du ihn wirklich liebst. Ich glaube, du hast es bewiesen, dass du für Harry und eure Familie", sie nahm Darcy zierliche kleine Hand mit einem Finger, "jede Qual dieser Welt auf dich nehmen würdest. Habe ich recht?" sie lächelte mich herzlich an. Sie ist der wunderbarste Mensch auf dieser Erde, das steht fest.
"J-ja, natürlich hast du recht. Ich liebe ihn und Darcy mehr als alles Andere auf dieser Welt. I-i... Ich würde alles für diese beiden Menschen tun." mir stiegen die Tränen in die Augen und ich stockte in meinen Worten. Ich sah zu Harry, welcher Darcy im Arm hielt und mir einen Kuss aufdrückte.
"Baby.. Kannst du inzwischen wieder stehen? Laufen?" fragte er.
"Ja, wieso?" ich sah ihn an.
"Ich wollte mit Dir und den Anderen noch etwas vor die Tür, sofern du möchtest. Einfach hier in den Park auf dem Gelände des Krankenhauses.", nervös sah er erst zu den Anderen dann zu Mir.
"Ich darf das Gelände inzwischen auch wieder verlassen, nur halt solang nicht wie die PDA noch wirkte." ich zog eine Augenbraue in die Höhe, als ich feststellte, dass alle im Raum außer Harry und Ich, grinsten.
"Lass und den ersten Spaziergang mit unserer Tochter vollbringen." ich hackte mich bei Harry ein, nachdem ich mich umzog. Ich hatte natürlich vorerst meinen Arzt um Zustimmung gefragt weil Darcy erst wenige Stunden alt war. Aber er meinte, es wäre okay, sofern dieser Spaziergang nicht zulange ist.
Wir kamen zusammen mit den Anderen im Park an. Niall, Janina, Louis, Zayn und Liam setzten sich auf eine Bank. Gerade wollte ich mich neben Sie setzen, da zog mich Harry schon weiter. Er ging noch kurz einmal zurück zu Niall, gab ihm Darcy und Niall zog etwas aus seiner Jacke. Ich konnte jedoch nicht erkennen was es war, denn so geschickt wie Harry war, stellte er sich genau davor.
*Harry's POV.*
Ich war nervös. Sehr nervös. Mein Herz raste, ich zitterte am ganzen Köper. Ich ging noch einmal kurz zurück zu Niall, damit er Darcy nimmt und mir das gibt, was ich gleich benötigen werde. Ich verdeckte Alena's Sichtfeld dadurch, dass ich mich vor Niall stand. Sie soll nichts bemerken, bevor es nicht so weit ist.
"Ich bin so nervös" flüsterte ich den fünf zu.
"Brauchst du nicht. Sie wird ja sagen, ganz sicher." beruhigte mich Janina unauffällig.
Ich drehte mich um, ging wieder auf Alena zu.
"Pass auf sie auf, Niall!" rief ich drohend hinter her, grinste Alena an, die es nur erwiderte.
Abermals hackte sie sich bei Mir ein und wir gingen ein Stück an einen Brunnen, immer noch nicht weit weg von den Anderen. Sie konnten uns noch reden hören und verstanden jedes Wort.
"Alena, uhm.. Warte mal." Ich blieb stehen, zog sie sanft am Handgelenk zurück, da sie weiterging.
"Was denn?" sie lächelte und ich konnte in ihren Augen erkennen, dass sie glücklich war. Glücklich über unsere Tochter und unsere Familie, genau wie Ich. Bei diesem Anblick blieb auch mir kein Lächeln verborgen.
"Ich hab etwas zu sagen." ich nahm ihre Hand. Ich ignorierte ihr verwirrtes, fragendes Gesicht, da mich dies nur noch unsicherer machen würde.
"Hör zu, ich.. Ich bin sehr stolz auf dich, hörst du? D-du.. Du hast mir eine wunderschöne Tochter geschenkt. Du hat 9 Monate auf diesen Moment gewartet, wie ich. Du hast darauf hin gefiebert, dieses kleine Würmchen in den Armen zu halten, endlich Mutter zu sein. Mutter von einem kleinen, gesunden Mädchen mit grünen Augen vom Papa, und der Nase von der Mama.", ich lachte kurz und sie stimmte mit ein. "Ich kann nicht beschreiben, wie sich das anfühlt. Ich bin einfach unendlich stolz auf.. Ja, auf UNS. Wir haben soviel zusammen durchgemacht, nicht? Wir hatten einen etwas... anderen Start. Aber wir haben es geschafft, richtig? Wir haben soviel durchgestanden. Soviel gemeistert ohne einmal an uns zu zweifeln. Ich habe dir bestimmt und zu 100% genügend Gründe zur Verzweiflung gegeben. Ich war wirklich nicht einfach, und ich bin froh drüber, dass du es geschafft hast. Aber.. ist dir eigentlich bewusst, dass du die Einzige bist, die das hätte schaffen können? Mich so zum guten zu verändern? Damals war ich gefühlskalt. Einfach voller Hass und Gewalt. Ich kannte keine Liebe, und ich hätte nie gedacht, dass ich sie kennenlernen würde. Aber damals im Club, als ich dich sah. Wie du dort standst mit Janina in dem überfüllten Club. Es war so, als wären du und ich die einzigen im Raum. Du hast mich damals nicht bemerkt, aber es war der Anfang. Der Anfang von Uns. Von da an gingst du Mir nicht einmal mehr aus dem Kopf. Du bist die wunderbarste Person auf der Erde, und dein Lächeln reicht, um mich schwach zu machen. Deine Augen machen mich sprachlos und dein Geruch vernebelt mir mein Hirn.
Ich habe bereits gesagt, dass wir nun dank unserer Tochter eine kleine Familie sind. Und ich habe ebenfalls schon mehrmals gesagt, dass ich unendlich stolz auf Dich bin. Aber das einzige, was mich stört ist dein Name." ich sah sie an. Scheinbar verstand sie nicht, was ich meine. Sie sah mich erschrocken an. Denkt sie wirklich ich meine 'Alena'?
"Baby.. das meine ich nicht", fuhr ich fort, "Sag mir, welchen Namen trägt unsere kleine Tochter? Das einzige was unsere Beziehung, unsere Familie, unser ganzes Glück jetzt noch perfekt machen würde, wenn du meinen Namen annimmst.." ich ging auf die Knie, sah zu ihr hoch und hielt ihr zittrig eine Box in der ein Ring steckte, entgegen.
"Alena ich frage dich, vor Zeugen," ich sah zu den Anderen hinüber die nervös mit fieberten. "Willst du meine Frau werden?" nervös fand ich den Blick in ihre Augen.
Sag bitte Ja.
*Alena's POV.*
Ich sah zu Ihm runter, führte langsam meine Hand zu meinem Mund. Augenblicklich stiegen Mir Tränen in die Augen. Ich? Mrs. Styles?
"Harry.. I-ich.." was soll ich sagen?
"Dein Schweigen killt mich, honey." er lachte kurz und auch ich stimmte mit ein. Ich sah mit offenem Mund zu Janina. Sie weinte mit und nickte mir eifrig zu.
"So sag d-." ich unterbrach ihn.
"Ja." meine Stimme klang zittrig.
"W-was?" er sah mich an.
"JA VERDAMMT ICH WILL!" rief ich und er sprang mir augenblicklich um den Hals. Ich weinte los. Keine Frage, es waren Tränen der Freude. Der Vorfreude.
Vorfreude auf den größten Tag meines Lebens. Vorfreude auf den Namen Styles.
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Wuuuh! :) Antrag *-*
9 Votes + 5 Kommentare -> Neues Kapitel. :*
-Vanessa. :)
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Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)
FanfictionWas passiert wenn Dunkelheit auf Licht trifft, Gutes auf Böses? Harry auf Alena? Kann man ihm vertrauen? Wie ist er wirklich? Wieso verfolgt er Sie? Was hat er vor? Wieso tut er ihr weh? Wieso ist er so, wie er ist? Mysteriös. Beängstigend. Agressiv...