Kapitel 38.

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Kapitel 38:

Es vergingen Tage, und ich konnte endlich wieder Nachhause. Harry, mein nun Verlobter, holte mich ab, zusammen mit den Anderen Jungs, inklusive Janina.

"Komm, Baby, ich will mit meiner Familie endlich zurück nachhause.", Harry hielt mir seine Hand hin und lächelte während ich mich noch ein letztes Mal umsah, um zu sehen ob ich vielleicht doch noch etwas vergessen habe. Schließlich nahm ich sie, als ich mir sicher war, dass ich alles hatte. Es konnte also jetzt endlich nachhause gehen.

Wir saßen im Auto, wie ich sehen konnte, hatte sich Louis inzwischen einen Van zugelegt, den Zayn fuhr. Es war also groß genug, auch für Darcy. Harry saß gegenüber von Mir, ich hielt Darcy im Arm. Ich spielte mit ihren Fingern, während sie mich mit ihren großen, grünen Augen ansah.

Ich spürte die Blicke aller auf Mir, ließ mich deshalb aber nicht davon abbringen, mit Darcy zu spielen. Ich hatte so ein Glück mit ihr, sie ist ein total liebes, braves Mädchen bisher. Komplettes Gegenteil von ihrem Vater. Ich musste lachen, als sie mit ihrer Hand herumzappelte, und meinen Finger traf. Sie war jedoch genauso rebellisch, wie ihr Vater.

"Sie ist so süß, genauso rebellisch wie der Papa", grinste ich und sah tief in ihre Augen.

"Ihr seit süß." kam es als Antwort von Harry, und die Anderen zustimmend nickten. Ich musste lächeln.

Ich wandte mich wieder der Kleinen zu. Sie fing an zu schreien.

"Sie hat Hunger", grinste Harry. Ich weiß genau, was er damit meinte.

"Darcy, bitte ... Nicht hier, nicht jetzt." ich streichelte beruhigend ihren Bauch, in der Hoffnung sie hört auf. Aber Fehlanzeige, daran dachte sie scheinbar gar nicht erst. Große Klasse, soll ich sie hier drinnen jetzt ehrlich stillen?

Gott sei dank, wir waren da.

"Ha! Danke Zayn, hast mich vor dem Stillen mitten im Auto erlöst!", ich knuddelte ihn einmal lachend.

Ich eilte ins Haus und verschwand mit Darcy in der Küche. Jetzt, wo alle da waren, wollte ich nicht unbedingt, dass jeder zusieht. Ich knöpfte meine weiße Bluse auf und stillte sie. An das Gefühl muss ich mich wohl noch gewöhnen.

Nach 10 Minuten hatte sie wohl genug, denn sie löste sich von meiner Brust. Ich knöpfe alles wieder zu und ging wieder ins Wohnzimmer, wo mich die Anderen schon erwarteten.

"Na, war lecker, hm Darcy?", spaßte Harry. Ich schlug ihm auf den Arm und lachte.

Spinner. Liebenswerter Spinner.

Ich sah auf meine Hand. Die Erinnerungen an seinen Antrag drängelten sich wieder in meinen Kopf. Es war so toll, und so romantisch

Mir entfuhr ein breites Lächeln.

"Sagt mal, Darcy ... Wer wird denn eigentlich Papa's Trauzeuge?", ich sah mich um. 4 Augenpaare schnellten hoch, und fanden den Weg in meine Augen.

Ich hielt sie hoch an mein Ohr.

"Liam? Ja? ...", ich sah zu Ihm. "Nein? Zu ruhig? Schade.", nun grinste ich, während seins verschwand.

"Zayn? Ja? ...", Mein Blick fiel auf Zayn. "Nein? Zu ... Badboy? Mist." mein grinsen wurde breiter.

"Louis? Ja? ..." Meine Augen schweifen zu Ihm. "Nein? Zu irre? Klar, versteh ich." ich musste Lachen.

"Niall? Ja? ..." Ich schaute zu Ihm. "Nein? Zu irisch? Hm." nun konnte ich nicht mehr, ich musste lachen, auch Harry und Janina grinsten.

"Darcy, du musst dich aber entscheiden, mehr gibt's nicht zur Auswahl", ich hielt sie vor mein Gesicht, nahm sie dann wieder auf den Arm.

"Ich will keinen enttäuschen, ich hab euch alle so gerne. Aber ich glaube, Harry und ich sind uns einig, wenn ...", mein Blick glitt durch die Runde, "Louis der Trauzeuge von Harry wird.", ich lächelte in seine Richtung. Auch er begann zu lächeln, kam dann auf mich zu, um mich dann in den Arm zu nehmen. Danach sprang er auf Harry, drückte ihn und befummelte ihn am gesamten Oberkörper.

"Ach, HARREEEH! Ich liebe dich so!", rief er fröhlich durch den Raum. Ich musste lachen, Harry verzog sein Gesicht und sah mich erschrocken an.

"Ja, Louis.. mhm. Ok, Louis." er klopfte ihm auf den Rücken.

Louis sprang auf und setzte sich wieder dort hin, wo eben, bevor er auf Harry losging, saß.

"Janina?", ich sah lächelnd zu ihr rüber.

"Ja?" ihr Blick fiel auf Mich.

"Würdest du denn gerne meine Trauzeugin sein?", mein Lächeln wurde breiter.

Überrascht sah sie Mich an. Will sie mir gerade weiß machen, dass sie damit nicht gerechnet hat?

"... Süße! Natürlich will ich!" sie sprang auf und nahm mich vorsichtig in den Arm, immer hin lag Darcy in meinem Arm.

"Ich glaub es immer noch nicht..." sie setzte sich zurück auf den Sessel und sah mich an.

"Was?" entgegnete ich grinsend.

"Wie sich unser Leben von heute auf Morgen verändert hat." sie stütze ihre Arme an ihren Knien und hielt ihr Gesicht zwischen ihren Händen.

"Stimmt schon. Ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass ich sobald schon weiß, wen ich heiraten will. Und schon gar nicht, dass ich in der Zeit ein Kind bekomme. Und vor allen Dingen dachte ich nicht, dass du dich in einen blonden Iren verliebst." ich lachte kurz.

Dann fiel Mir auf, was ich da gerade überhaupt gesagt hatte. Sie starrte mich an, ihre Wangen wurden Rot, ihr Blick durchbohrte Mich.

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Kurzes, unspannendes Kapitel, sorry, nächstes wird länger. Ich muss aber nun los zu einer Geburtstagparty, und ich wollte dort jetzt nicht noch am Handy weiter schreiben. :$ Zumindest wisst ihr jetzt schon einmal, wer Trauzeuge wird! :D

Ich verspreche euch, dafür ist das nächste mindestens doppelt so lang. :)

Trotzdem, danke fürs Lesen. Ich liebe euch, vergesst das nicht!

- Vanessa. xx

Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt