Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)

Kapitel 20

*Alena's POV.*
Harry kam mir auf halbem Weg hinterher, verabschiedete sich aber erst von einer sichtlich verwirrten Janina.

"Baby, Ich komme mit. Ich bin auch müde. Wir holen das aber morgen mit der Suppe und der Wärmeflasche nach, ja? Ich will, dass diese dumme Grippe so schnell es geht, verschwindet und es dir besser geht..." er klang besorgt.

Dass er einen Arm um meine Taille gelegt hatte, bekam Ich nur am Rande mit. Viel zu sehr war ich darauf konzentriert, was der Arzt heute festgestellt. Ich wünschte wirklich, dass das nicht wahr ist, und es nichts schlimmeres ist, als eine Magendarmgrippe.

Ich nickte nur stumm, um ihm wenigstens eine kleine Anrwort zu geben. Ohne zu realisieren, was er eigentlich gesagt hatte.

Wir kamem oben im Zimmer an.
Ich legte Mich ins Bett und wartete bis er schlief, ich nämlich hatte noch etwas zu erledigen, was er auf keinen Fall mitbekommen darf.

*Janina's POV.*
Am nächsten Morgen wurde Ich durch Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht wach. Ich verstehe Leute nicht, die sagen, dass es kein schöneres erwachen gibt. Ich kann das garnicht leiden.
Mürrisch schlug ich die Decke nach hinten, fluchte einmal kurz Richtung Sonne und ging dann nach unten in die Küche. Ich brauch jetzt 'n Kaffee, bevor der komplette Morgen im Eimer ist.

Ich drückte den Knopf der Kaffeemaschine und setze mich an den Küchentisch. Ich hab megast die Kopfschmerzen, fragt Mich nicht woher. Ich weiß es nicht. Ich massierte mir noch kurz meine Schlefen, als mein Kaffee endlich fertig war.
Gerade als ich aufstand, fiel mein Blick auf etwas kleines längliches, was auf der Kücheninsel lag. Ich nahm meinen Kaffee, stellte ihn ab und musterte das Ding.
Ich wollte gerade drauf zu gehen, als Alena im Türrahmen stand.

"Alena, was ist das?" ich deutete auf die Kücheninsel.
"W-was denn?" sie schien nervös. Wieso?
"Na, d-.." ich nahm es in die Hand, und schlagartig wurde Mir klar, was mit ihr los ist.

*Harry's POV.*
Ich wurde wach, ich weiß nicht wieso oder wodurch. Aber ich war wach. Neben mir lag niemand mehr und auch sonst befand sich keiner mehr in dem Raum.
Verwundert, wo Alena um 8 Uhr an einem freien Tag wohl ist, stand ich auf. Zu schnell, wie sich herausstellte, denn mir wurde kurz schwarz vor Augen.
Ich taumelte hin zur Tür und ging nach unten. Ich hörte Janina reden.

"Morgen!" rief ich verschlafen und stapfte die Treppen herunter.
Wie wild fuchtelte Janina ihre Hände hinter Ihren Rücken und setzte ein übermütiges Grinsen auf. Was war bitte los hier?
In Gedanken versunken, was hier gerade wohl abging, runzelte ich die Stirn und ging auf Alena zu.
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und lächelte sie an.
Auch sie lächelte und erwiderte

"Was haltet ihr von Frühstück?" unterbrach ich die Stille, die eingekehrt war.
Beide nickten, also zog ich Mir oben noch eine Jogginghose über die Boxershorts, ein Tanktop und einen grauen Beanie.
Ich stand wieder unten und schnappte Mir meine Schlüssel.

"Wohin geht's?" fragte Alena.
"Brötchen holen, honey." ich zwinkerte ihr noch einmal zu, bevor ich aus dem Haus ging und ins Auto stieg.

*Alena's POV.*
"Janina, hör zu, ich... Ich kann ihm das nicht sagen. Er würde bestimmt wieder total sauer werden oderso, und ich will nicht, dass irgendwas passiert!" verzweifelt sah ich sie an.

"Alena, du musst!" empört sah sie mich an und spielte mit dem kleinen Ding in ihrer Hand vor meinen Augen herrum.

Ich riss es ihr aus der Hand, und wurde wütend.
"Ist gut jetzt!" fauchte ich.

"Alena, du musst ihm früher oder später sagen, dass du schwanger bist!"