Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)

Kapitel 35.

*Alena's POV.*

Ich wurde wach durch meinen Wecker der pünktlich um 6:00 klingelt. Ich muss zur Arbeit. Eine Sache beruhigte mich aber. Es war meine letzte Woche, bevor ich - Endlich - in den Mutterschutz gehen muss. Ich bin nämlich ab nächster Woche offiziell in der Mitte des 8. Monats angekommen. In 6 Wochen würde Ich endlich mein Kind bekommen, unsere Darcy.

Ich musste lächeln, sah Harry neben mir noch friedlich schlummern, zwang mich dann gähnend aus unserem Bett. Ich ging ins Bad, bereitete mich auf die Arbeit vor, duschte und schminkte  und zog mich letzten endes an. Danach ging ich runter, mit der festen Überzeugung, dass Janina bereits unten saß, und Ihren Kaffee trank. Und tatsächlich, ich hatte recht. Sie nippte gerade an ihrer Tasse als ich in die Küche trat.

"Morgen, honey.", sagte sie. Ich lächle. "Morgen."

Ich nahm Mir ein Glas und ließ Stilles Wasser hinein laufen. Kaffee darf ich ja nicht.

Ich setzte mich neben Sie und nahm mir ein Brötchen aus dem Korb vor Mir, beschmierte es mit Nutella. Wir unterhielten uns über die verschiedensten Dinge, bis dann Harry runter kam.

"Styles schon wach? bist du krank?" spaßte ich.

"Meine zwei Prinzessinnen haben gefehlt, da bin ich wach geworden." Er lächelte zu Mir herüber. Er kam zu mir, drückte Mir einen Kuss auf die Lippen und setzte sich neben Mich. Ich musste wieder lächeln, er ist so süß. Ich bin so unendlich froh, ihn zu haben.

"Ich liebe dich." Ich versteckte mein Gesicht in seinem Nacken und schloss die Augen. Er riecht so verdammt gut.

"Ich liebe dich auch, babe.", raunte er in seiner rauchigen Morgenstimme in mein Ohr. Auf meinem Rücken machte sich eine Gänsehaut breit, und in mir rebellierten, abgesehen von Darcy, noch 100 Schmetterlinge die darauf warteten, raus zu kommen.

Ich sah auf die Uhr. 7:00 Uhr. Ich muss los.

"Ich glaube, ich gehe heute mal zu Fuß. Soll  laut Arzt den Senkwehen vorbeugen, die mich plagen." ich stand auf und ging zur Tür, zog mir meine Schuhe an und ging zurück.

"Bis nachher, Harry." Ich küsste ihn.

"Bis später, honey. Pass auf und ruf an wenn etwas ist. Ich bin in weniger als 5 Minuten bei dir. Vielmehr euch." er streichelte nochmal meinen Bauch und lächelte schief bevor ich dann Zu Janina ging.

"Bis später Süße." ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Pass auf." lächelte Sie.

"Ich bin Schwanger, nicht krank!" lachte ich noch als ich auf dem Weg nach draußen war.

*Janina's POV.*

Ich saß Immer noch mit Harry gemeinsam am Esstisch. Wir redeten und irgendwann lenkte er das Thema auf die Jungs.

"Sag mal, Janina. Weißt du eigentlich, wie aufgelöst Niall war, als du verschwunden warst?" er grinste frech und sah mich an.

"War er das?" ich biss in mein Brötchen und sah auf meinen Teller. Hoffentlich wurde ich nicht rot. Schön wäre es denn Harry's Blick verriet mir was anderes. Ich war Rot.

"Merkst du denn auch gar nicht wie dich ansieht?" jetzt sah er überrascht aus.

Ich schüttelte den Kopf.

"Wir laden sie jetzt ein, ich muss mit Ihnen sowieso noch etwas sehr wichtiges klären.", beschloss er.

"Wie etwas klären? Was denn?" ich würde neugierig.

"Siehst du noch." dann ging Er in den Flur und kam mit dem Telefon wieder.

"Sie kommen." zwinkerte Er.

Harry ist Echt unglaublich. Unglaublich frech.

Ich räumte das Frühstück weg und stellte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. Danach zog ich mir etwas an und schon klingelte es an der Tür. Nun war ich aber mal gespannt. Hat Harry recht, oder will er mich nur verarschen? Vermutlich hat er damals nur etwas in den falschen Hals bekommen. Es war zu dem Zeitpunkt auch eine Ausnahmesituation, als alle Nerven blank lagen.

Ich schlenderte runter, begrüßte alle und als wir dann im Wohnzimmer saßen, wollte ich unbedingt wissen was Harry vor hatte, und was er mit Ihnen klären müsse. Letztenendes gaben Sie auf und erzählten es mir, unter der Bedingung vor Alena still zu sein und kein Wort zu sagen. Ich konnte nicht glauben, was sie Mir dort sagten.

"Oh mein Gott..."

*Alena's POV.*

Ich ging gerade in eine ruhige, schmale Seitenstraße die auch als Senioren-Gegend bekannt war. Gar nichtmal so falsch, hier war es wirklich komplett ruhig. Hatte aber auch seine Vorteile in meiner Situation, denn meine Nerven waren in letzter Zeit wirklich schwach geworden. Harry musste die letzten Monate echt etwas mitmachen, genau wie Janina und die anderen Vier Jungs.

Plötzlich, mitten in meinen Gedanken, überkam mich ein heftiger Schmerz im Unterbauch. Es war ein ziehender, krampfartiger Schmerz der nicht aufhören wollte.

Ich ging so gut es ging Weiter, und versuchte dem Schmerz keine Beachtung zu schenken. Aber dies war garnicht mal so einfach.

Es wurde immer und immer schlimmer und die Abstände dieser Schmerzen, ich glaube es sind fortgeschrittene Senkwehen, wurde Immer kürzer. Ich hielt mich an einer Hauswand fest, als ich einsah, dass weiterlaufen nichts bringt und ich besser stehen bleiben sollte. Ich atmete tief ein und aus. Dann, ohne Dass ich es wirklich kontrollieren konnte, entwischte Mir ein lauter schmerzerfüllter Schrei. Ich zückte mein Handy, um Harry und Janina zur Hilfe zu holen.

Daraus wurde jedoch nichts. "Akku schwach", und dann ging es aus. Super. Echt Klasse. Und nun?

Ich krallte meine Finger kräftiger in die Hauswand als die nächste Wehe einsetzte. Ich hatte das Gefühl, meine Finger bluten gleich. Ich sah nach unten, direkt an Mir runter, als untenrum alles warm und klebrig wurde. Ich riss die Augen auf. Meine Hose war von oben bis unten nass. Meine Fruchtblase Ist geplatzt!

Wieder schrie ich, diesesmal jedoch um Hilfe. Und dann, endlich nach all diesen Hilferufen, sah ich Jemanden um die Ecke kommen. Gott sei Dank! Ich erschrack, als die Person näher kam. Ich hatte jedoch zu starke Schmerzen um zu reagieren, ich musste ihn einfach um Hilfe bitten, was anderes blieb mir einfach nicht übrig.

"Siva.. Bitte, helf mir!"

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7 Votes und 5 Kommentare damit's weitergeht. :):*

Bis dahin ganz Viel Liebe an euch. <3

- Vanessa.