Kapitel 22.

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Ich möchte von anfang an sagen, dass es nach diesem Kapitel erst weitergeht, wenn ich 4 Kommentare und 5 Votes habe. :)xx Also strengt euch an! :*

Kapitel 22:

*Harry's POV.*

Sie drückte mir schweigend etwas in die Hand und schaute danach gespannt in mein Gesicht. Ich konnte die Angst in ihren Augen ganz klar sehen. Wieso hatte sie so angst?

Ich schaute auf das, was sie mir gegeben hatte. Und was ich dort sah, lies meinen Körper anspannen und meinen Blick versteinern. War das jetzt wirklich wahr?

"Du bist schwanger...?" fragte ich vorsichtig, sah aber nicht von dem Test in meiner Hand ab.

"Bitte tu mir nichts.." sie flehte. Dachte sie wirklich, ich würde sie jetzt schlagen oder irgendetwas anderes antun? So bin ich nicht! ... mehr.

"Wie kannst du nur denken, dass ich dir jetzt was antue? Wir sind beide daran beteiligt, also wäre es unfair, dich zu schlagen. Zumal unser..." ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter, bevor ich weiter sprach. "... Kind davon Schaden davontragen könnte." ich schaute gebannt auf ihren Bauch. Ich würde wirklich Vater werden, sofern sie das Kind behält. Wenn ich ehrlich bin, will ich auch gar nicht, dass sie es abtreibt. Dennoch konnte ich mit meinem Ruf als "Badboy" doch kein Kind bekommen! Ich kann sowas doch gar nicht.

"Danke, Harry..." Sie setze sich wieder, und legte eine ihrer zierlichen, kleinen Hände auf ihren Bauch. Natürlich konnte man noch nichts sehen, aber ich glaube schwangere Frauen fühlen sowas, oderso. Keinen Plan, aber es scheint so zu sein.

Ich beobachtete sie von der Seite und konnte erkennen, dass ein Lächeln ihr Gesicht schmückte, als sie anfing über ihren Bauch zu streichen.

"W-wirst du es behalten?" fragte ich heiser nach, ohne von ihrem Bauch aufzusehen.

"Natürlich werde ich es behalten! Das Kind kann überhaupt nichts dafür. Und mal ganz abgesehen davon, liebe es ich jetzt schon. Ich bin gespannt darauf, zu spüren wie es wächst und wie es sich bewegt." sie schwärmte förmlich und legte ihre Lächeln nichtmehr ab. Auch mir entlockte es ein kurzes Lächeln, als ich daran dachte, wie es auf wäre wenn es auf der Welt wäre. Ich fing mich aber relativ schnell wieder.

"Du hast recht, ich will auch gar nicht, dass du es abtreibst. Denn es kann wirklich nichts dafür..." ich sah sie an und sie nickte. "... ich gehe jetzt besser, ich brauche ein wenig Zeit, das zu verarbeiten." ich stand auf und ging wortlos aus der Tür. Auch sie sagte nichtsmehr, ich konnte aus dem Augenwinkel nurnoch sehen wie sie nickte.

Unten angekommen sah ich Janina, die immernoch am Essenstisch saß und zu mir rüber blickte. Sie stand auf und kam zu Mir. 

Sie umarmte mich.

"Macht das beste daraus. Ich bin mir sicher, ihr schafft das beide." flüsterte sie.

"Sicherlich." sagte ich emotionslos, löste mich von Ihr und stürmte raus.

*Janina's POV.*

Er ist verwirrt. Geschockt. Irritiert. Nachdenklich. Alles zusammen. Ganz klar, verstehe ich. Deshalb kann ich gut nachvollziehen, dass er nun gegangen war. Ich war mir jedoch nicht sicher, wielange wir ihn jetzt erstmal nichtmehr sehen würden. So wie ich ihn bisher kenne, braucht er lange, um sich zu beruhigen.

Ich tapste die Treppen hoch zu Alena's Zimmer. Ich klopfe leicht gegen die Tür, darauf eingestellt, sie weinen vorzufinden, da er gegangen war. Aber das Gegenteil fand ich fort.

Ich öffnete die Tür, und sah sie, wie sie auf dem Bett saß und sich den Bauch streichelte. Sie lächelte sogar. 

"Hey du." sagte ich leise und schloss die Tür.

Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt