Kapitel 10.

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Auf den Wunsch von Kimberlystylesx3 schreibe ich weiter. :* Auch wenn ich erst nachhause wollte, und da weiter schreiben wollte. egal. Was ich nicht alles für euch tue, meine Herzis. :D:* Viel spaß beim Lesen von Kapitel 10! :)

Kisses and Hugs,

Vanessa. :)

Kapitel 10.
*Harry's POV.*

"Süß."
"Was?"
"Du."

Sie hat mir gerade gesagt, dass ich süß bin? Wie kann sie mich mögen, nach all dem was ich ihr angetan hatte?

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte und sah auf den Boden. Um der Situation aus dem Weg zu gehen, stand ich wieder auf und schaute sie an. Sie schlug die Decke zurück und stand auf. Zum ersten mal konnte ich einen Blick auf sie werfen, wie sie meine Sachen trug. Um es besser sehen zu können, kniippste ich das Licht an, wobei wir beiden die Augen zusammenkniffen und lachen mussten.

"Mmmhh.." lachte sie und hielt sich die Hände vor die Augen.

Ich blinzelte ein paar mal und konnte meine Augen dann wieder ohne Probleme öffnen. Was ich da vor Mir sah brachte mein Herz dazu, Saltos zu schlagen.

Sie stand dort, so zierlich. In Sachen - meinen Sachen - die ihr viel zu Groß waren. Das T-shirt ging ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel und in die Jogginghose hätte sie wahrscheinlich noch einmal hinein gepasst. Ihr Haare hatte sie inzwischen zu einem unordentlichem Dutt zusammen gebunden. Das verleihte dem ganzen das gewisse Etwas. Sie sah einfach unheimlich süß aus.

Sie tapste langsam Richtung Tür, und als sie an Mir vorbei ging und sich die Augen rieb hielt ich sie ab, indem ich einen Arm um ihren Bauch schlung und sie ruckartig wieder zu Mir umdrehte. Schlagartig hörte sie auf, sich mit ihren Augen zu beschäftigen und schaute Mich an. Sie schien nervös zu sein. Und das spürte ich auch. Woran? Ihr Oberkörper war an meinen gepresst, und dadurch konnte ich ihren wilden Herzschlag spüren. 

"Harry.. Was wird das?"

"Nichts, was denkst du denn?" ich versuchte mich darin, sie so frech anzugrinsen, wie es nur ging.

"Du spielst mit mir. Mal bist du so, mal so." sie schaute mich ernst an.

"Stimmt doch gar nicht." ich tat auf unschuldig, und auf einmal fand ich ihren Hals total interessant. Ich näherte mich Ihm mit meinem Gesicht, bis meine Lippen schließlich eine feuchte Spur von Küssen auf ihm hinterließen. Sie hielt still und legte ihren Kopf in die andere Richtung, sodass ich besser an ihren Hals kam. Ich schaute sie einmal kurz an, und sah dass sie die Augen geschlossen hatte. Ich fuhr also fort. Nach einigen Momenten drückte sie Mich aber mit ihren Händen an meiner Brust sanft weg und trat einen Schritt nach hinten. Hatte ich was falsch gemacht? 

*Alena's POV.*

Was hatte er da gerade getan? Ist das sein ernst? Erst verfolgt er Mich. Dann droht er Mir. Dann beobachtet er mich, und nun stellte sich raus dass er auch noch fürchterliche Stimmungsschwankungen hatte. 

Auch wenn es sich schön angefühlt hatte, wollte ich nicht, dass er so mit mir umgeht.

"Schonwieder." stellte ich fest, und stemmte meine Hände in meine Hüften.

"Was denn?" fragte er Mich.

"Dein Spielchen. Lass das sein." ich ging an Ihm vorbei und suchte die Küche um mir einen Schluck Wasser zu gönnen. 

Nach ein wenig herumirren fand ich sie dann schließlich auch, suchte mir ein Glas herraus und ließ den Wasserhahn laufen. Dann hörte ich Schritte hinter Mir. Solange bis sich zwei starke Arme um meinen Bauch schlungen und ein Gesicht platz auf meiner Schulter gefunden hatte. Ich reagierte äußerlich nicht drauf, innerlich war ein Feuerwerk ausgebrochen.

Ich nahm einen Schluck, befreite Mich geschickt wie ich bin, aus Harrys starkem Griff und schlenderte wieder ins Wohnzimmer. Bevor ich die Tür schloss rief ich Ihm noch ein "Gut' nacht" zu, und legte mich dann wieder auf die Couch. Ich hörte von Ihm nichtsmehr, und er kam auch nicht mehr rein, daher schlief ich schnell wieder ein.

*Harry's POV.*

Ich wurde von Sonnenstrahlen, die auf mein Gesicht schienen, wach und setzte mich auf. Ich schaute nach rechts von Mir, bevor ich aufstand und nach unten ging. Mir war Alena wieder eingefallen. Ob sie wohl noch schläft?

Ich kam unten im Wohnzimmer an. Alles was ich dort vorfand war ein leeres Sofa. Keine Alena. Die Decke war zurück geschlagen und das Kissen hatte den Abdurck ihres Kopfes. Ich klopfe an die Tür des Bades - keine Antwort. Meine letzte Idee führte mich in die Küche. Und auch da fand ich nichts. Ich ging an den Tresen und entdeckte ein rosafarbendes Papier auf meinem Küchentisch. Ich trat herran und faltete den Brief auf. Nun las ich mir die schnell hingeschriebenen Zeilen durch.

"Harry,
wenn du das hier liest, bin ich schon weg und auf dem Weg nachhause - mit meinem Auto, dass ich mir wiedergeholt hatte. Danke, dass ich doch noch bei dir übernachten durfte. WIrklich lieb von Dir. Aber ich weiß ja, dass du auch noch eine andere Seite hast. Eine liebe, einfühlsame Art...."

Ich stoppte kurz, und schaute auf. Ich wusste genau, dass ich gerade rot wurde. Ich wimmelte den Gedanken an letzte Nacht durch ein Kopfschütteln ab, und las weiter.

"... Aber das, was ich dir gestern sagte, meinte ich durchaus ernst. Du spielst mit Mir, und das kann ich nichtmehr länger mitmachen. Aus dem Grund bin ich auch gegangen, ohne dir vorher Tschüss zu sagen. Du bist wirklich ein toller Junge. Jedenfalls, wenn du so bist wie letzte Nacht. 
Man sieht sich, 
Alena. xx"

Ich senkte den Brief und schaute aus dem Fenster. Was sollte ich jetzt tuen? Mich melden? Zu ihr hinfahren?

*Alena's POV.*

Nun war ich zuhause angekommen. Ich stellte mein Auto am Straßenrand ab und schloss die Tür auf. Ich nehme an, Janina schläft noch. 

Ob er wohl meinen Brief schon gelesen hatte? Ich weiß es nicht. 

Um einen klaren Kopf zu bekommen, schällte ich mich aus seinen Klamotten, ja ich bin wirklich so rausgegangen, und stellte mich unter die Dusche. Ich ließ das heiße Wasser einfach auf mir runterprasseln.

Ich stieg nach 20 Minuten wieder aus der Dusche und schlang ein Handtuch um meinen Körper. Ich ging in mein Zimmer und steuerte auf meinen Schrank zu, um frische Sachen herraus zu nehmen. Dann klingelte mein Handy.

Eine neue Nachricht von: "Harry."
"Du siehst toll aus, wenn du nur ein Handtuch um deinen Körper trägst."

Ich schreckte auf und ließ mein Handy fallen. Der Aufprall erschrack mich und ich zuckte zusammen. Wo war er?!

Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt