Kapitel 13.

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"Hallo?" Ertönte es am anderen Ende der Leitung.

Wer auch immer dort am Handy war, es war weder Harry, noch jemand den ich kenne. Jedenfalls von der Stimme her nicht. Aber wieso hatte Derjenige verdammt nochmal Harry's Handy?

"Wer sind sie?" Sprach ich leise. Wieso Sieze ich den Typ überhaupt?

"Ach, Alena meine Süße... Wie geht es Dir? Schade, dass mein Besuch eben so schnell von Statten ging, nicht wahr? Ich hätte Ja gerne noch geplaudert, aber mir kam dein Lover in die Quere, und daher musste ich leider weg.. Aber du weißt ja bereits: Ich komme wieder. Und zwar schon eher, als Dir lieb ist." dann legtd der Unbekannte auf.

Hatte er gerade etwa Harry erwähnt, bevor Er auflegt hatte?! Jetzt war ich mir sicher: Mit Harry stimmt Irgendwas nicht. Und ich musste herraus finden, was passiert ist.

"Hallo? Alena?" Janina wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht herrum. Ich hatte sie total vergessen.

Gefühlslos, Und wie vom Blitz getroffen sah ich sie an. Augenblicklich, als ich nochmals darüber nachdachte was Harry alles passieren könnte, gläserten sich meine Augen.

Ich wiederholte, was der Unbekannte gesagt hatte, und fing an zu schluchzen. Was sollte ich denn nun tun?

"Und was hast du jetzt vor?" fragte Janina vorsichtig.

Ich zuckte stumm mit meinen Schultern.

"Komm, süße. Leg dich erstmal hin, du bist ja total fertig. Jetzt bringt das eh nichts." sie nahm mich am Arm sanft hoch und stützte mich, als wir auf dem Weg nach oben waren.

"Du, Janina?"

"Ja?"

"Könntest du diese Nacht bei mir bleiben?"

"Natürlich." Sie lächelte.

"Danke." auch ich lächelte. schwach.

Dann legten wir uns hin. Es dauerte zwar aber im Endeffekt schaffte ich es dann doch, endlich einzuschlafen.

Am nächsten Morgen, als ich von Janina sanft geweckt wurde, hatte ich für den ersten Moment das Geschehnis von letzter Nacht total vergessen, und es auch noch im zweiten Moment für einen schlechten Traum gehalten. Aber so schnell, wie mir klar wurde dass das alles wirklich wahr war, so schnell hatte ich dann auch mein Handy in der Hand.

Wild entschlossen tippte ich auf die Nummer, die ich auch letzte Nacht anrief, und ursprünglich von Harry ist.

Niemand geht ran. Aber es dauerte nicht lange, als ich dann eine Nachricht hatte. Mein Körper fing an, wie wild zu zittern und Ich bekam Angst. Angst, dass er wieder Irgendwo hier war.

Angst, dass er mich wieder bespannt hatte.

Doch was ich dort las, riss Mir für einen Moment den Boden unter den Füßen weg.

"Alena, ich werde in der alten, runtergekommenen Seitenstraße bei mir gefangen gehalten. Normalerweise würde ich hier raus kommen, ohne verletzt zu werden. Aber er meinte, dass wenn ich versuche, Mich zu befreien, tut er dir weh. Und das will ich nicht. Komm bitte her, ohne jegliche Hilfe von Polizei oder Freunden.

- H."

War das wirklich Er? Harry? Oder war das eine Falle?

Ich schaute, wann ich diese Nachricht bekam. Es war circa vor knapp 3 Stunden.

Mit dem Handy in der Hand sprintete ich zu meinem Kleiderschrank, zog mich an, kämmte Mir die Haare, und rannte dann genauso schnell hinuter zu meiner Freundin und schmiss ihr das Handy auf den Tisch in der Küche, direkt dorhin wo Sie saß.

In der Zwischenzeit suchte Ich mir meine Schuhe zusammen und zog diese drueber.

"Du wirst da nicht hingehen!! Das ist eine Falle! Harry schreibt nicht so. Und ausserdem... wenn er gefangen gehalten wird, und das Glück hat, das Handy zu erhaschen, hätte er wohl keine Zeit so ausführlich zu schreiben!"

Irgendwo hat sie ja recht. Aber ich musste wissen, ob er wirklich da ist. Ich hab schon viel zu lange gewartet.

"Und wenn es dieser Typ ist, 'S', wieso sollte Er mir die Adresse geben?" fragte ich wütend.

"Um Dich eventuell genauso wie Harry, dort festzuhalten?"

Bei diesen Worten stockte mir der Atmen und ich stoppte für einen Moment mit allem, was ich gerade tat. Alena denk dran, für wen du das tust! Du liebst Harry, und im Moment spielt es keine Rolle, wie weh er dir bisher immer getan hat. Er muss da Lebend rauskommen!

Ich antwortete nicht mehr, sondern nahm Mir mein Schlüssel und mein Handy, und ging dann Richtung Auto.

Ich setzte mich hinein und schaltete den Motor ein. Bevor ich endgültig losfuhr, atmete ich noch einmal tief ein und aus.

Mit jedem Meter, mit dem ich mich näherte, wuchs die Panik in Mir und ich spürte das Adrenalin durch meine Adern rennen...

Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt