Er saß auf dem Sofa, und hinter Ihm lag Irgendwas, was heftig knirschte.
"Harry, was machst du hier? und wie bist du hier rein gekommen?" erschrocken stand Ich im Türrahmen.
"Du unterschätzt mich also immernoch? Ich bin hier, um mich zu entschuldigen." Er wurde rot um die Wangen.
Hatte ich das gerade richtig verstanden? Er? Entschuldigen? Und wo ist bitte der Haken?
"Und woher wusstest du, wann der richtige Moment war, reinzukommen?" Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute ihn mit verschränkten Armen erwartungsvoll an.
"Du hast genügend Fenster, Honey." Nun breitete Sich ein kleines Grinsen über seine Lippen aus.
"Dein ernst, Harry?" immernoch stand ich dort im Türrahmen, und bewegte mich keinen Zentimeter in seine Richtung. Wieso auch? Er hatte was gut zu machen, und nicht ich.
"Baby... Komm her zu Mir. Ich will's dir erklären. Gib mir nur 5 Minuten." er flehte förmlich.
Widerwillig gab ich auf und bewegte mich Zu Ihm, bis ich schließlich neben ihm auf dem Sofa saß, auf dem wir von einer Woche noch unseren "Spaß hatten". Der Gedanke daran stohl mir ein Lächeln.
Als könnte er Gedanken lesen, Grinste Er mich an.
"Ich musste auch gerade dran denken." er lachte. Und ich tat es ihm gleich.
"Also?" hinterfragte ich, Als ich mich innerlich wieder gefasst hatte.
Sein lächeln verschwand wie vom Blitz getroffen.
"Es war neu für mich, dort, vor meinen Freunden mit dem Mädchen zu sitzen, dass ich mehr als alles andere liebe." er lächelte einmal kurz.
"Und so kennen Sie Mich auch eigentlich garnicht. Noch nie haben sie mitbekommen, wie ich so mit einem Mädchen umgehe, weil sowas einfach noch nie vorgefallen ist." fuhr er fort.
Ich lächelte, Ich konnte ihm einfach nichtmehr böse sein. Es war zu süß, wie er so dort saß und mich ansah.
"Vergeben und vergessen", hauchte ich noch, bevor ich meine Lippen auf Seine legte.
Die Küsse wurden immer inniger.
Ich hatte das so vermisst, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Dann löste er Sich und zog einen riesigen Rosenstrauß hinter seinem Rücken hervor.
"Als Entschuldigung..." lächelnd übergab er mir ihn mir.
"Harry!" Ich schaute erstaunt abwechselnd zwischen Ihm und dem Strauß hin und her.
"Alena!" äffte Er mich nach.Ohne dies weiter Zu beachten ging ich nach oben und holte eine Vase, gefüllt mit Wasser.
Ich stellte sie auf dem Tisch vor der Couch ab und stellte die Blumen hinein.
Dann lies ich Mich neben ihn aufs Sofa fallen.
Das bereute ich aber, denn mein Magen überschlug sich malwieder. Ich hielt mir den Bauch und lehnte mich nach vorne. Ich machte die Augen zu und verzog schmerzvoll das Gesicht.
"Baby, was ist los?"
Er legte eine Hand auf meinen Rücken und beugte sich mit besorgten Gesichtsausdruck zu Mir runter.
"N-nichts. Mir ist seit Tagen nur so schlecht, bin ständig Müde. Magendarmgrippe."
Er nickte.
"Fahr du zum Notarzt hier um die Ecke, und wenn du wiederkommst, wartet eine leckere Suppe und eine Wärmeflasche auf Dich."
"Nicht nötig."
"Alena. Bitte. Es geht nur darum, dass du Medikamente dafür bekommst, damit's dir schnell wieder gut geht, und das nicht noch schlimmer wird."
Widerwillig fügte ich Mich dann doch und fuhr zum Arzt.
*Harry's POV.*
Sie fuhr doch noch zum Arzt, und war jetzt auch schon seit einer halben Stunde weg. Ich hatte bereits alles vorbereitet und warte nurnoch darauf, dass sie Nachhause kommt.
Nach einer geschlagenen Stunde, die ich auf dem Sofa verbrachte und die Wärmeflasche zweimal neu aufwärmen musste, ging endlich die Tür auf. Es war Alena.
"Da bist du ja endlich." lächelte ich und ging zu Ihr.
"J-ja." sie schaute mich an, scheiterte jedoch kläglich bei dem Versuch, zu Lächeln. Irgendwas stimmt nicht.
"Babe, was ist los?"
Sie kam nicht zum Anrworten, denn wieder ging die Tür auf, und Janina stand im Raum.
"Was sucht der hier?" sie schaute Mich giftig an.
"J-Janina. Komm. Wir erzählen's dir." sagte Alena, immernoch klang ihre Stimme zittrig und erschöpft. Stress war scheinbar das letzte, was Sie gerade gebrauchen könnte.
Was war beim Arzt nur vorgefallen?
Nach gefühlten Minuten des Erklärens war schon wieder Alles verziehen und vergessen.
"Wie war dein Date?" hakte Alena nach.
"Der Typ war total die Flasche. Total spießig." sie sah angewidert aus, als sie daran zurück dachte. Ich musste Lachen.
"Und geht es dir inzwischen Besser?" sie widmete ihre Aufmerksamkeit jetzt einzig und allein Alena.
"Sie war bis eben noch beim Arzt, wegen der Magendarmgrippe. Seitdem scheint sie total verstört und abwesend zu sein. Sie sagt mir aber nicht, was los ist." erklärte ich besorgt, in der Hoffnung sie würde vielleicht jetzt was sagen. Aber nichts kam von Ihr. Nichtmals angesehen hat sie uns.
Dann stand Sie auf.
"Ich gehe Schlafen." sagte sie leise.
Wir schauten Ihr verdattert nach, ehe sie die Treppen hoch ging und aus unserem Blickfeld verschwand...
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Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)
FanfictionWas passiert wenn Dunkelheit auf Licht trifft, Gutes auf Böses? Harry auf Alena? Kann man ihm vertrauen? Wie ist er wirklich? Wieso verfolgt er Sie? Was hat er vor? Wieso tut er ihr weh? Wieso ist er so, wie er ist? Mysteriös. Beängstigend. Agressiv...