Sag nicht, ich hab dich nicht gewarnt. (Harry Styles FF)

Kapitel 41.

Bevor es losgeht mit dem nächsten Kapitel, kurze Bitte ... Lest euch unbedingt die Geschichte von Kathi_Styles (Widmung) durch, ihr bereut es nicht. Ich weiß, sie hat um einiges mehr Leser, als ich. UInd ich weiß nicht, ob sie das hier überhaupt sehen wird, weil sie definitiv viel zutun hat ... Aber ich würde mich freuen, wenn ihr ihre Geschichten lesen würdet, oder zumindest einmal reinseht. Ihr verpasst was, wenn ihr es bisher noch nicht getan habt. :)
Lots of love, jetzt gehts weiter. :*
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Kapitel 41:

*Niall's POV.*

Mein Bauch rebellierte, wie sie dort in meinen Armen stand. Wenn ich ehrlich bin, war es Absicht, sie mit solch einer Wucht hoch zu ziehen. Ich hoffte nur, dass es nicht aufgefallen ist.
Nach ihren Worten war ich mir sicher, dass jetzt irgendetwas folgen müsste. Sie jetzt einfach so los zu lassen, wäre doch irgendwie komisch, oder?

Ich hatte mich gerade dazu entschlossen, zu tun, was ich mir seit Monaten wünsche, - einen Kuss - da nahm sie Abstand. Hatte ich zulange damit verbracht sie anzustarren und nach zu denken? Habe ich sie verunsichert? Fakt ist: Der Moment ist vorbei.

Mist.

"S-sollen wir dann essen? Sonst wird es noch kalt.", ihre Stimme stockte, ich hatte sie also wirklich verunsichert. 
"Uhm ... Ja. Lass uns essen." unsicher lächelte ich. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass dies der unangenehmste Abend zwischen uns sein wird, den es je gab und je geben wird. Und das alles nur wegen meiner Doofheit.

Nun saßen wir da, stillschweigend, und peinliche Stille herrschte über uns. Keiner sah den Anderen auch nur an, und ich glaube das war es, was mich am meisten störte. Noch nichtmals die Stille war das, was mich umbrachte. Sondern einfach die Tatsache, dass jetzt alles sein könnte. Hätte ich vorhin nicht soviel nachgedacht, könnten wir jetzt küssen und kuscheln. Aber Niall verbockt wieder alles!

Ich hörte ein Kichern. Hatte ich laut gedacht? Bitte nicht, das wäre dann wohl auch noch der peinlichste Abend den ich je hatte. Wie doof wöre das auch bitte?
"Wieso lachst du?", ich legte meinen Kopf etwas nach rechts und sah sie an.
"Du hast nichts verbockt.", lächelte sie nun.

Ach, nicht?
Ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich sie vorhin geküsst hatte, anstatt nach zu denken, ob sie das überhaupt will. Nein. Ich habe nachgedacht, viel zuviel. Ich hab sie angestarrt, festgehalten aber nichts gemacht. Das ist wohl mit Abstand das Dümmste, was man in solch einer Situation machen kann.

"Natürlich habe ich das ...", beschämt sah ich auf den Teller vor Mir und pickte mit meiner Gabel auf dem Essen herum.
"Nein, hast du nicht." nun, sie klang diesesmal um einiges entschlossener und runzelte leicht ihre Stirn. Irgendwie sah das süß aus, wenn sie einen auf domninant macht.
"Aber vorhin, als wir dort standen, hab ich nichts gemacht und du bi-", ich wurde unterbrochen. Wodurch? Die Haustür klackte einmal und Alena kam mit Dracy und Harry rein. 
"Tut mir schrecklich leid, aber ich habe etwas wichtiges oben vergessen.", entschuldigend sah sie zu uns rüber, ehe sie nach oben verschwand. Auch Harry ging hoch.

Klasse. Das zweite mal heute, dass einfach mal gar nichts so läuft, wie ich das haben will. Kann das wahr sein? Ich will doch nur sie, und dann ist gut.
Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche und ich zog es hinaus. Es stand "Louis" auf dem Display und ich stöhnte genervt auf. Ich gebe es auf, heute klappt nichts.

"Was?", genevrt rief ich ins Handy. Janina sah erschrocken aus und sofort dämpfte ich meinen Ton etwas. Sie soll jetzt nicht auch noch Angst bekommen. Das ist ehrlich das letzte, was jetzt noch fehlen würde.
Louis erzählte mir rasch, worum es geht. Um die Hochzeit. Vermutlich war es Harry's Absicht mit dem vergessenen Sachen, die er nach oben gebracht hat. Und wenn sie weg waren, würde sie mich dann anrufen um mich auf zu klären. Das hieß aber jetzt auch, dass ich mit ihnen mit musste, und Janina hier alleine lassen müsste. 
"Wieso muss ich unbedingt kommen? Du weißt, dass ich gerade besseres vorhabe", aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich ein kleines Lächeln auf Janina's Gesicht bildete. Wie kann man sich nicht in sie verlieben? Sie ist so wundervoll und bezaubernd hübsch.

Lou erklärte mir, dass sie es unbedingt planen wollen, sobald ich da bin. Harry wird sie überreden, hier zu bleiben, und ich fahredort hin, und wir würden weiteres klären. Am Telefon wäre das einfach zu viel, sagte er noch am Ende, eher er auflegte.

"Du, Janina ... Ich muss gehen. Sie wollen noch irgendwas wegen der Hochzeit klären, also .. die Aufgaben der einzelnen Jungs. Harry wird wohl Alena überreden, hier zu bleiben", enttäuscht und entschuldigend sah ich in ihr Geischt. Ich konnte einen Hauch von Traurigkeit wahrnehmen, was mir das Herz brach. Ich wollte nicht, dass sie wegen Mir traurig ist. Niemals wollte ich sie überhaupt traurig sehen. 
Als könnte sie gedanken lesen - oder ich habe wieder laut gedacht - lächelte sie schwach und sah mir verständnisvoll ins Gesicht. Was habe ich gesagt? Sie ist die beste!
Ich stand auf, rückte den Stuhl wieder heran und ging um den Tisch herum, direkt zu Ihr. Als ich dort ankam, wo ich hinwollte, nahm ich ihre Hand und zog sie hoch. 

Déjà vu. Wir stand so, wie vorhin.

Sie sah mir ins Gesicht, lächelte. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und kam meinen Wangen näher. Ich sah ihr so gut es ging zu, bis ich meine Augen schloss um zu genießen, dass ihre Lippen auf meine Wange traf. Die Haut unter ihren Lippen prickelte und in mir brach ein Strom der Gefühle aus. Ich legte meine Hand auf ihre Hüfte. Der Kuss war intensiv und lang, bis sie sich jedoch schleißlich doch von mir löste und sich wieder normal hinstellte. Sie lächelte erneut und nahm meine Hand um mich wenigstens noch zur Tür zu bringen.

Ich zog mir meine Schuhe über und nahm mir meine Jacke vom Haken. Dann wandte ich mich wieder ihr zu. Ich öffnete die Tür und nahm ihre Hand wieder in meine. Ich wollte sie niewieder loslassen. Ihre Hand passte in meine, als wäre sie nur für Mich gemacht worden.

Im Rückwärtsgang ging ich hinaus und lächelte stets. Irgendwann war ich so weit nach hinten angekommen, dass ich sie doch los lassen musste. Leider. Am liebsten wäre ich zurück gestürmt, aber - für's erste .- müssen wir uns trennen.

*Janina's POV.*

Ich wartete noch so lange, bis er um die Ecke verschwand und schloss dann die Haustüre. Kaum war dies geschehen ließ ich mich an ihr runter rutschen und betrachtete die Wand am anderen Ende des Flurs. Ich musste breit, über beide Ohren, Grinsen. Er macht mich einfach so glücklich, ich fühle mich in seiner Gegenwart so, als würde ich die Kontrolle über mich selbst einfach verlieren!

*Niall's POV.*

Ich sah noch oft nach hinten, bis sie dann aus meinem Blickfeld verschwand, als ich um die Ecke bog. Glücklich stolzierte ich die dunkle Straße entlang, platzierte meine Hand an meiner Wange, an der eben noch ihr Lippen lagen. Ich lächelte breit über beide Ohren.

Eins steht fest: Ich werde für sie kämpfen. Sie soll meine Prinzessin sein, und ich will der letzte Gedanke sein, bevor sie einschläft. Ich will der Grund für ihr Lächeln sein, niemand sonst. Ich will ... das sie mir gehört. Nur Mir.